Isabelle Lancray Puraline detox Perfecting 24h Detox Cream

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Vielen Dank an den Blogger Club für dieses Testprodukt! ♥
Über den Blogger Club habe ich mir für den Monat März die Puraline Detox Perfecting 24h Cream von Isabelle Lancray bestellt. Diese eignet sich für die Unreine Haut und Mischhaut, die zur Akne neigt und neben einer wirksamen, entzündungshemmenden Wirkung auch eine intensive Feuchtigkeitsversorgung benötigt.
Da ich unter sensibler Haut mit Akne neige, klang diese Creme perfekt für mich und habe mich daher sehr darauf gefreut, diese auszuprobieren. Vom ersten Tag ab Erhalt an habe ich Sie täglich angewandt und tatsächlich vollkommen in einem Zug aufgebraucht, was sonst nie so vorkommt.
Diese Creme ist voll mit guten Dingen. Enthalten sind unter anderem feuchtigkeitsspendendes Sorbitol, Sonnenblumenöl, Extrakt der weißen Iris, Olivenextrakt, Judendornextrakt, Allantoin, Vitamin E und Zinksulfate. Abgesehen eines einzigem Inhaltsstoff (Ethylhexyl Methoxycinnamate) ist die Inhaltsstoffliste absolut fantastisch. Es sind Feuchtigkeitsspender, Anti Aging-Wirkstoffe, Entzündungshemmer und "Hautverbesserer" enthalten. So wird nicht nur gegen die Pickel und Entzüdungen gekämpft, sondern die Haut auch ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt.

Das ganze macht sich auch in der Anwendung und Wirkung aufmerksam. Die Creme selbst ist sehr dickflüssig und lässt sich sehr einfach dosieren und auftragen. Beim einmassieren entfaltet Sie eine nicht trockene, jedoch minimal pudrige Konsistenz, als würde Sie selbst trocknen. Das Ergebnis ist, dass die Creme nach einigen Minuten vollkommen getrocknet und mattiert ist.

Als 24 Stunden-Creme eignet Sie sich sowohl als Tages-, sowie auch Nachtpflege. Deshalb habe ich sie auch als beides angewandt. Nach der Reinigung und dem auftragen des jeweiligen Spot Treatments (Isabelle Lancray Detox Anti-Spot oder Living Nature Manuka Honey Gel) habe ich die Creme in kleinen Mengen im Gesicht, auf dem Hals und der Brust aufgetragen und kurz einziehen lassen.

Im Anschluss habe ich (nach Bedarf) mein Make Up aufgetragen. Als eine der wenigen Cremes überhaupt, habe ich diese konsequent angewandt, bis diese tatsächlich leer war, mit Ausnahme von vielleicht ein paar einzelnen Tagen.

Ich war von der Wirkung unheimlich begeistert. Da meine Haut sehr trocken ist (trotz Akne, ja) und ich diese nicht überlasten wollte, war ich zunächst ein wenig nervös. Nach der ersten oder zweiten Woche habe ich aber allmählich festgestellt, wie gut die Creme meiner Haut tut.

Zusammen mit einem guten Reiniger, einem Serum und einer Anti-Spot Pflege (wenn auch nur nach Bedarf) hat die Creme meiner Haut wirklich gut geholfen. Sie wurde nicht ausgetrocknet oder gereizt, sondern erhielt wundervolle Feuchtigkeit. Sie fühlte sich super frisch und weich an und war sehr gut mattiert, sodass auf der Haut weder Rückstände, noch Öle zu sehen waren.

Ich habe Sie nun weit über einen vollen Monat angewandt und bin begeistert. Es ist zwar tatsächlich nicht meine liebste Creme bislang, aber Sie hat eine absolut fantastische Wirkung, die meiner Haut sehr gut getan hat. In Kombination mit meiner gesamten Pflegeroutine hat sich der Hautzustand deutlich verbessert, Die Pickel wurden allmählich gehemmt, ohne dabei die Haut trocken wirken zu lassen. Über Nacht konnte sich die Haut beruhigen und erholen.

Ich bin von dieser Creme und ihrer Wirksamkeit sehr beeindruckt. Sie hat keinen direkten Duft, trocknet super schnell, hemmt die Pickel und Unreinheiten und sorgt für eine mit Feuchtigkeit versorgte Haut. Jeder, der Trockene Haut mit Akne hat oder eine besonders pflegebedürftige Mischhaut besitzt, sollte diese Creme auf jeden Fall einmal über längere Zeit ausprobieren.


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Kaufpreis

32,75€

Bewertung

4,5/5


Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Hormonell wirksam: Ethylhexyl Methoxycinnamate (UV-Filter). Palmöl: Ethylhexyl Stearate, Glyceryl Stearate Citrate, Sucrose Stearate. Möglicherweise Palmöl: Cetearyl Alcohol, Myristate, Retinyl Palmitate, Caprylyl Glycol.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.


Geeignet für

Unreine Haut, Mischhaut, bei Akne.

Besondere Hinweise

Keine.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Sonntag, den 14.05.2017 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.