Mixa Panthenol Comfort Sofort-Pflegecreme

mixapanthenolcomfortsofortpflegecreme

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Ich habe mich wirklich mega gefreut, als Mixa große Töpfe á la CeraVe auf den Markt gebracht hat. Ich bin durch alle Drogerien gelaufen, habe aber keinen Topf mit Panthenol Comfort gefunden; nur die Mixa-Rezepturen mit Duftstoffen. Also habe ich die Suche aufgegeben und stattdessen die neue Panthenol Comfort Sofort-Pflegecreme mitgenommen.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Gluconsäure-Verbindungen
  • Panthenol
  • Silikonverbindungen und -öle
  • Sheabutter

Als ich sie gekauft habe, hatte ich extreme Probleme mit trockener Haut. Der Stress der letzten Wochen mit Anwälten, Umzug und Co. haben meiner Haut so immens zugetan, dass ich am Morgen Stücke meiner Haut so vom Gesicht ablösen konnte. Auch meine Lippen waren so trocken und krustig, dass ich hier dringend einfach etwas benötigt habe, dass einen fettigen Schutzfilm auf der Haut hinterlässt. Und das habe ich mit der Soforthilfe-Pflegecreme auch gefunden.

Die Creme ist extrem dick und hat beinahe eine feste Konsistenz, die zudem super fettig ist. Genau das, was extrem angegriffene Haut benötigt. Hier ging es nicht nur darum, oberflächlich Feuchtigkeit zu spenden, sondern diese auch fest zu verschließen. Durch den bleibenden Fettfilm auf der Haut war das gegeben; er hielt die Feuchtigkeit auf und in der Haut fest, sodass sie nicht oxidieren konnte.

Ich habe etwa eine haselnussgroße Menge morgens und abends frisch nach der Gesichtsreinigung mit einem milden, duftstofffreien Reiniger überall auf Gesicht, Hals und Dekolleté aufgetragen. Da die Creme so reichhaltig ist und sich durch die hauteigene Wärme langsam flüssiger wird, reichte die kleine Menge vollkommen aus, um das gesamte Areal gründlich mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu versiegeln.

Die Basis der Creme ist ein hoher Anteil an Panthenol, eine große Menge Sheabutter, sowie Glycerin und verschiedene Silikonderivate, die optisch glätten und die Feuchtigkeit einfangen, ohne dabei die Wirkung der Poren negativ zu beeinflussen. Im Gegensatz zu Paraffinen kann die Haut nämlich durch Silikone weiterhin "atmen".

Mixa Sofort Pflegecreme für empfindliche und irritierte Haut, Wundheilcreme gegen Rötungen und extreme Trockenheit, Mit...*
  • Regenerierende Wundpflegecreme speziell für irritierte und empfindliche Haut, Mit 5% beruhigendem Panthenol gegen Risse,...
  • Ergebnis: Gepflegte und weiche Haut, Wirkungsvoll gegen Spannungsgefühle, Risse, Juckreiz aufgrund von Trockenheit und...

Erfolge konnte ich sehr schnell sehen; schon nach der 1. Anwendung hatte sich die Haut massiv beruhigt. Rötungen nahmen sehr stark ab und das Spannungsgefühl hat sich sofort gebessert. Sichtbare Unterschiede gab es nach etwa fünf bis sechs Tagen. Als erstes hatten sich meine Lippen beruhigt; sie waren nicht mehr aufgeplatzt, die Haut hatte sich geglättet und sie wirkten langsam wieder weich.

Nach 10-14 Tagen hatte sich die gesamte Haut gewandelt. Die Haut wirkte wieder glatt, es gab kein abpellen der Haut mehr und auch vereinzelte, trockene Hautstellen, gerade im Bereich des Haaransatzes sind komplett verschwunden. Inzwischen hatten sich auch die Rötungen komplett gelegt und die Empfindlichkeit der Haut hat sich erheblich verbessert.

Obwohl ich mit Mixa in der Vergangenheit viele Probleme hatte, muss ich sagen, dass die Panthenol Comfort-Serie für mich ein Hit bleibt. Und so ist das auch mit der Soforthilfe-Pflegecreme hier. Sie lässt sich überall am Körper anwenden; ich habe sie jetzt direkt im Gesicht getestet, an der wohl empfindlichsten Stelle, und bin alles in allem echt begeistert.

Es sind zwar viele synthetisierte Wirkstoffe enthalten, aber im Zusammenspiel sorgen sie für genau das, was Mixa auch verspricht. Auch dem Sofort-Effekt stimme ich zu. Es hat zwar knapp zwei Wochen gedauert, bis sich meine Haut vollständig regeneriert hat, ABER es gab durchaus einen sofortigen Effekt.

Wie oben schon beschrieben, haben die Spannungsgefühl binnen weniger Minuten nachgelassen und auch die Rötungen sind sofort reduziert worden, bis sie nach wenigen Tagen vollkommen verschwanden. Zwar musste man dafür in Kauf nehmen, dass die Haut ein wenig so aussieht, als wäre man in einen Topf mit Butter gefallen, aber ganz ehrlich, das habe ich ausnahmsweise mal gerne in Kauf genommen.

Meine Haut war wirklich vollkommen ruiniert und so stark ausgetrocknet, dass ich gefühlt nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch einige Nuancen verloren hab. Auch mein Therapeut und meine Ärztin waren erschreckt davon, wie stark ausgetrocknet meine Haut von dem ganzen Stress war. Ich sah wirklich angsterregend aus; mit verkrusteten Lippen und Hautschuppen die vom Gesicht herunter hingen.


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Fazit

Inzwischen muss ich die Creme nicht mehr verwenden. Mein Schutzfilm hat sich sehr gut erholt und meine Haut speichert inzwischen wieder Feuchtigkeit genau so, wie sie es natürlich tun soll. Sie hat sich vollkommen erholt, hat wieder etwas Farbe bekommen und meine Lippen sehen auch wieder schön gesund und strahlend aus.

Insgesamt habe ich die Creme jetzt knapp vier Wochen morgens und abends angewendet und dabei knapp eine halbe Tube verbraucht. Inzwischen steht sie für den Notfall im Badezimmer herum, wird aber aktuell nicht mehr benötigt. Ich bin inzwischen wieder auf meine normale Pflegeroutine umgestiegen - ohne neue oder anhaltende Probleme.

Die Creme ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, vor allem durch ihre extrem fettige und dicke Konsistenz, die sich auch etwas schwer einarbeiten lässt; aber das Ergebnis ist bemerkenswert. Und deutlich schneller als mit vergleichbaren Optionen aus der Drogerie. Der Fettfilm der Haut wurde wirklich sichtbar unterstützt und wieder aufgebaut. Und der hohe Panthenol-Anteil hat für einen angenehmen, beruhigenden Effekt gesorgt.

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Für eine wirklich schlimme Hautzeit kann ich die Creme daher auf jeden Fall empfehlen. Es ist keinesfalls eine Pflege, die ich konstant über lange Zeit anwenden würde. Aber für Fälle wie ich ihn hatte, wo die Psyche den Körper einfach komplett angegriffen hat ist die Creme eine absolute Empfehlung.

Sie wirkt wahnsinnig stark beruhigend, rückfettend und feuchtigkeitsspendend auf jeder Hautebene. Und ist dabei auch noch wahnsinnig gut verträglich.

Inhaltsstoffe

AQUAHYDROGENATED POLYISOBUTENEDIMETHICONEGLYCERINBUTYROSPERMUM PARKII BUTTER • PANTHENOLBUTYLENE GLYCOLALUMINUM STARCH OCTENYLSUCCINATEPROPANEDIOLCETYL PEG/PPG-10/1 DIMETHICONETRIHYDROXYSTEARINACETYLATED GLYCOL STEARATEALUMINUM HYDROXIDECHLORHEXIDINE DIGLUCONATECI 77891 / TITANIUM DIOXIDECITRIC ACIDCOPPER GLUCONATEDISODIUM EDTAMAGNESIUM SULFATEMANGANESE GLUCONATEPENTAERYTHRITYL TETRA-DI-T-BUTYL HYDROXYHYDROCINNAMATEPHENOXYETHANOLPOLYGLYCERYL-4 ISOSTEARATESILICASODIUM BENZOATETOCOPHEROLZINC GLUCONATE.

ECARF Allergikerfreundlich

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Sehr trockene, sehr empfindliche Haut.

Wichtige Merkmale und Hinweise

ECARF Allergikerfreundlich

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Produkttransparenz

Inhalt: 50ml
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: L'Oréal Deutschland GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 4,99 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 23.02.2022 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 28.08.2024 21:27. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.