[Preview vor Markteinführung] Gillette BODY

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Donnerstag, 3. Juli 2014 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Vielen herzlichen Dank an das dm-Bloggerteam, die GooLoo dafür ausgewählt haben, den neuen Rasierer vorab zu testen. ♥
Den Gillette BODY Rasierer findest Du ab dem 09. Juli 2014 in deinem dm-Markt.
Ich durfte für Euch exklusiv vor deutscher Markteinführung den brandneuen Gillette BODY Rasierer unter die Lupe nehmen und muss sagen, dass ich wahnsinnig begeistert bin!
Der Gillette BODY Rasierer wurde speziell für den ganzen Körper des Mannes entwickelt und kommt mit seinem abgerundeten Kopf und den drei speziell angelegten Klingen überall an jede Körperpartie, um am ganzen Körper reibungslos die Haare entfernen zu können.

Der BODY-Rasierer kommt in einer sehr schönen, schlanken und relativ schlichten Verpackung, hat einen ergonomischen, rutschfesten Griff und ist auch vom Gewicht her sehr leicht, sodass man beim rasieren nicht gerade in Ohnmacht fällt, weil mal ein Steinklotz in der Hand hält. Er ist super leicht und kommt mit seinem abgerundeten Rasiererkopf perfekt an alle Partien des Mannes. So lassen sich ganz einfach Brust-, Intim- oder auch Achselbehaarung einfach und schnell entfernen. Bisher habe ich immer einen Gillette Venus-Rasierer verwendet, um Brust und Bauch von Haaren zu entfernen. Da diese Klingen aber mal überhaupt nicht dafür geeignet sind, freue ich mich wirklich, dass Gillette jetzt auch einen speziellen BODY-Klingenkopf entwickelt hat. Die abgerundete Klinge kommt sehr einfach auch an problematische Zonen, insbesondere z.B. den Platz zwischen der Brust heran und entfernt dort die Haare sanft und schonend, dafür aber auch extrem gründlich. Die Haare werden ganz einfach schonungslos entfernt, sodass auch der Haaransatz kaum zu vermerken ist. Die Haut ist weich wie ein Baby-Po und sieht einfach fantastisch aus. Auch beim gleiten der Hände über die zuvor rasierten Partien spürt man keine Behaarung mehr.

Damit der Rasierer perfekt gleitet, kommt er, wie von Gillette bereits bekannt, mit mehreren Feuchtigkeitsstreifen, die beim Kontakt mit Wasser und Duschgel aktiviert werden und somit ein sanftes und schnelles Gleiten über die Haut ermöglichen. Der Rasierer stoppt nicht, setzt sich nicht an der Haut an und vermindert dadurch das Einreißen von Haut, auch bei schnelleren Bewegungen. Die Rasur ist dank der Gleitstreifen immer sehr sanft und effektiv. Die Klingen befinden sich sehr nahe an der Haut und ermöglichen somit auch die perfekte Entfernung kleinerer Haare, beispielsweise an den Brustwarzen oder eben dem Brustzwischenraum.

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Der Gillette BODY Rasierer ist eine richtig geniale Entwicklung von Gillette und hätte auch gerne schön früher auf dem Markt einziehen können. Auch nach mehreren Anwendungen gibt der Rasierer nicht nach und ermöglicht eine sanfte Rasur, wie bei der ersten Anwendung. Der Rasierer ist dank seiner feuchtigkeitsspendenden Gleitstreifen übrigens auch perfekt für trockene oder rasurempfindliche Haut geeignet.

Mein Fazit ist daher, dass der BODY Rasierer von Gillette eine absolut Kaufempfehlung ist. Er gleitet sanft, ist top in der Anwendung und gibt auch nach mehreren Rasuren keinesfalls nach. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen. Der Kaufpreis ist bislang unbekannt.

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 03.07.2014 und zuletzt bearbeitet am Dienstag, den 10.09.2024 20:18. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.