REDKEN extreme Mini-Haarpflege-Set

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Samstag, 27. Februar 2016 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4097 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
#REDKEN | +REDKEN Deutschland & Österreich 
Vor Kurzem habe ich mir das neue All-in-One 25 Benefits-Treatment von REDKEN bei Flaconi bestellt. Zu jeder Bestellung von REDKEN-Produkten gab es ein Probierset von REDKEN extreme gratis dazu. Das Shampoo und den Conditioner habe ich ausprobiert, den Primer jedoch nicht.

Die beiden Flaschen (Shampoo und Conditioner) reichten für etwa eine Woche. Ich bin durch meine damalige Friseur-Ausbilderin sehr mit der Marke REDKEN verbunden, denn wir beide lieben die Produkte der Marke. Sie halten eben, was Sie versprechen und wir beide hatten immer etwas von REDKEN zu Hause. Somit war es nicht erstaunlich, dass ich auch von den beiden Produkten begeistert war.

REDKEN extreme ist eine Pflegeserie für das Haar, dass man schon aufgeben möchte. Zutiefst zerstörtes, blondiertes, gebleichtes Haar, dass an Kraft, Fülle, Volumen und Feuchtigkeit verloren hat. Haar, dass man aufgeben möchte.

Tatsächlich gab es im Vorher-Nachher-Vergleich einen sehr starken Unterschied, obwohl ich die Produkte nur eine Woche ausprobieren konnte.

Das Shampoo fühlt sich in den Haaren sehr angenehm an, schäumt sehr stark auf und ist dementsprechend in kleinen Dosen anwendbar. Eine Flasche macht sich dadurch sehr lange haltbar. Der Conditioner ist dickflüssig, lässt sich aber auch in kleinen Dosen anwenden. Zwar ist ein wenig mehr, als vom Shampoo notwendig, aber auch diese Flasche hält sich doch lange.

Das Haar wird bei den beiden Produkten überaus sanft, aber zugleich auch gründlich gereinigt. Die Kopfhaut wird keinesfalls strapaziert. Das Haar fühlt sich schon bei der Reinigung deutlich besser an, als vorher. Das Haar wirkt weicher, stärker, einfach schöner. Es bekommt wieder eine angenehme Griffigkeit und schon nach wenigen Anwendungen gibt es einen deutlichen Unterschied. Der Conditioner rundet dieses Ergebnis perfekt ab.

Das Haar fühlt sich extrem weich, wirklich sehr, sehr weich an und lässt sich in einem Zug perfekt durchkämmen. Es bleibt nicht hängen, absolut nichts passiert. Nach dem föhnen hat das Haar einen seidigen, schönen Glanz und Frizz hat gegen die Kombi keine Chance.

Zwar kein ausreichender Testraum, aber das erste Aufeinandertreffen mit diesen Produkten ist der Wahnsinn. Sehr empfehlenswert.


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Kaufpreis

ab 9,99€*

Bewertung

5/5


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Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Shampoo: Aqua (Water), Sodium Laureth Sulfate, Coco-Betaine, Glycol Distearate, Sodium Chloride, Dimethicone, Parfum, Cocamide Mipa, Sodium Benzoate, Hexylene Glycol, Salicylic Acid, Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Carbomer, Cetyl Alcohol, Behentrimonium Methosulfate, Quaternium-33, Benzyl Benzoate, Limonene, Arginine, 2-Oleamido-1,3-Octadecanediol, Hydrolyzed Soy Protein, Linalool, Benzyl Alcohol, Methyl Cocoate, Sodium Cocoate, Hydrolyzed Vegetable Protein PG-Propyl Silanetriol, Sodium Hydroxide, Citric Acid. Conditioner: Water (Aqua), Cetearyl Alcohol, Cyclopentasiloxane, Stearalkonium Chloride, Isostearyl Alcohol, Phenoxyethanol, Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Dimethicone, PEG 100 Stearate, Glyceryl Stearate, Fragrance (Parfum), Cetyl Alcohol, Hydrolyzed Wheat Protein, Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Arginine HCl, Disodium EDTA, Taurine, Behentrimonium Methosulfate, Quaternium 33, PPG 5 Ceteth 20, Hydrolyzed Wheat Starch, Oleth 10, Disodium Cocoamphodipropionate, Lecithin, Phosphoric Acid, Trehalose, 3 Octadecanediol. Primer: Aqua, Behentrimonium Chloride, Glycerin, PEG-40/PPG-8 Methylaminopropyl/Hydroxypropyl Dimethicone Copolymer, Isopropyl Alcohol, Parfum / Fragrance, Phenoxyethanol, Hydroxyethylcellulose, Dipropylene Glycol, Polyquaternium-67, Cetyl Alcohol, Biotin, Citric Acid, Arginine, Behentrimonium, Methosulfate, Chlorhexidine Digluconate, Quaternium-33, Benzyl Benzoate, Limonene, 2-Oleamido-1,3-Octadecanediol, Hydrolyzed Soy Protein, Benzyl Alcohol, Linalool, Hydrolyzed Vegetable Protein Pg-Propyl Silanetriol.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Shampoo: Dimethicone. Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Cetyl Alcohol. Conditioner: Dimethicone, Disodium Edta. Hormonell wirksam (laut BUND): Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben. Enthält Palmöl (laut GREENPEACE): PEG-100 Stearate. Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Cetearyl Alcohol, Glyceryl Stearate, Cetyl Alcohol. Primer: Dimethicone. Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Cetyl Alcohol.


Geeignet für

Bis ins tiefste geschädigtes, trockenes, poröses, strapaziertes Haar.

Besondere Hinweise

* Preisinformation gilt nicht für das Probierset, sondern den günstigsten Preis für das günstigste Produkt aus diesem Set.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Samstag, den 27.02.2016 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 23:00. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.