JUBIAN Anti-Cellulite System Körperöl & Körpermilch

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 23. März 2016 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
#Jubian | +Jubian 
Vielen Dank an Jubian (zum Produkt im Shop) für diese Testprodukte! ♥
Nach dem > Hyaluron-Gel und der > Vanille Handcreme hat mich Jubian dazu eingeladen, das Anti-Cellulite System, bestehend aus Phase 1 Körperöl und Phase 2 Körpermilch, auszuprobieren. Das Set gibt es gemeinsam für 24,95€.

Das Set wurde zur Reduzierung und der weiteren Vorbeugung von Cellulite entwickelt, enthält viele wohltuede Inhaltsstoffe, darunter viele in Bio-Qualität, z.B. Orangenöl, Rosmarinöl, Salbeiöl, Sanddornöl, Sheabutter, Thymianöl, Wacholderbeeröl, Zedernholzöl und Limettenöl. Angewendet wird es in zwei Phasen. Phase 1 besteht darin, dass reichhaltige Körperöl fünf Minuten lang kräftig in die betroffenen Hautpartien einzumassieren. Nach Abschluss wird mit der pflegenden Körpermilch die betroffene Stelle gründlich einmassiert und gepflegt. Angewendet werden soll es in den ersten zwei Wochen besonders intensiv, zwei Mal täglich, im Anschluss dauerhaft ein Mal täglich. Die Verwendung von Massagen und Wechselduschen soll die Wirkung intensivieren.

Nun muss ich sagen, ich habe kleine Pölsterchen an Po und Beine (durch konstant extremes Abnehmen und Zunahme), jedoch keine direkte Cellulite. Natürlich habe ich das Set trotzdem genau nach Anwendungsempfehlung verwendet und dies auch konstant intensiv durchgeführt. Die ersten zwei Wochen zwei Mal täglich (nach Möglichkeit) und im Anschluss einmal täglich, direkt nach einer schön warmen Dusche.

Das Körperöl enthält besonders pflegende, aufbauende und polsternde Öle und Inhaltsstoffe, die zudem eine wärmende Wirkung auf die Haut haben. Das Öl kann besonders tief in die Haut einziehen und greift somit direkt Fette an, die für die Cellulite zuständig sind. Die Körpermilch bietet einen vollendeten Rundum-Schutz, spendet Feuchtigkeit, bindet Feuchtigkeit unter der Haut und pflegt die Haut geschmeidig und weich.

Natürlich habe ich keine Laboruntersuchungen zu Hause, die die Fettverbrennung unter der Haut feststellen können, dennoch finde ich, dass die Oberfläche der Haut an Spannkraft gewonnen hat und das auch eine leichte Schmälerung von statten gegangen ist. Die Haut sieht lebendiger, kräftiger, gespannter Haut, ohne dass diese sich trocken oder unangenehm anfühlt.

Körperöle sind nicht unbedingt meine Favoriten, da ich die Befürchtung habe, dass diese fetten und kleben könnten. Tatsächlich war es auch hier der Fall, da das Öl nicht vollständig einzieht, es klebt sich also an die Kleidung. Ich muss aber sagen, dass es sich nach einiger Eingewöhnzeit gar nicht mehr so schlimm anfühlt. Man gewöhnt sich darun, wodurch es weniger auffällt. Am Abend die Kleidung auszuziehen war überhaupt kein Problem, schließlich ist das Öl bis dahin schon sowohl in Haut, als auch in Kleidung eingezogen. Also habe ich nach mehreren Tagen keine Probleme mehr mit dem Öl gehabt.

Das Öl spendet von Anfang an schon intensive Feuchtigkeit. Die Haut entspannt sich einfach vollkommens, wodurch Sie sich weicher, geschmeidiger und voller Spannkraft anfühlt. Die Haut ist fit und bereit für den Tag.

Die feuchtigkeitsspendende und schnell einziehende Körpermilch rundet die Pflege vollends ab. Noch vorhande trockene Hautpartien, Hautpartien ohne Spannkraft oder aber auch Hautpartien, die nicht sonderlich "fit" sind, erhalten eine wundervolle, reichhaltige, schnell einziehende und sehr wirksame Pflege, die die Haut wieder vollends auf einen gesunden Trip bringt.

Das Ergebnis nach mehreren Wochen intensiver Anwendung ist eine Haut voller Spannkraft, die sich überaus geschmeidig, sanft und gut anfühlt. Sie erhält einen schönen "Glow", sieht lebendig aus, ist fit und hart wie Stahl, ohne ein spannendes oder unangenehmes Gefühl.

Der Duft des kräftigen Orangenöls in beiden Produkten finde ich wahnsinnig schön. Einen schönen, orangenen Duft liebe ich persönlich ja sehr. Er erinnert mich an einen warmen Sommer, weshalb ich gerne Düfte verwende, in denen Orange vorkommt. So muss ich sagen, dass der doch sehr, sehr kräftige Duft mich sehr angesprochen hat. Er ist zwar sehr stark, da er natürlich gewonnen wird, aber er gefiel mir unheimlich gut.

Insgesamt war der Test sehr aufschlussreich und spannend. Die Haut fühlt sich gesund, weich und glatt an, ist voller Lebensfreude und voller angenehmer Spannkraft. Kleine Mengen von beiden Produkten reichen aus, um müde Haut wieder fit und geschmeidig zu machen.

Insgesamt würde ich die Serie sehr empfehlen, selbst dann, wenn man selbst keine Cellulite hat, da ich das Ergebnis sehr, sehr schön finde.

gooloo auf Instagram

Schau auf Instagram vorbei und sieh, was als nächstes vorgestellt wird.

Auf Instagram folgen

Störend könnte lediglich das fettige Gefühl des Öls und der kräftige Duft sein, was jedoch jedem selbst überlassen sein sollte. Ich habe mich schnell daran gewöhnt und der Orangen-Duft gefiel mir sehr.

Kaufpreis

24,95€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Phase 1 Körperöl: Prunus Amagdylus Dulcis Oil, Citrus Medica Limonum Oil, Citrus Aurentifolia Oil, Hippophae Rhamnoides Oil, Citrus Aurantium Dulcis Oil, Rosmarinus Officinalis Oil, Cetrus Atlantica Oil, Origanum Vulgare Oil, Eucalyptus Citriodora Oil, Thymus Vulgaris Oil, Salvia Officinalis Oil, Limonene*, Neral*, Geraniol*, Linalool*. * Bestandteile natürlicher ätherischer Öle. | Phase 2 Körpermilch: Aqua, Prunus Amagdylus Dulcis Oil, Urea, Squalene, Butyrospermum Parkii Butter, Glyceryl Stearate, Methyl Glucoside, Sesquistearate, Panthenol, Citrus Aurantium Dulcis Oil, Juniperus Communis Oil, Cetyl Alcohol, Citrus Grandis Peel Oil, Cymbopogon Flexuosus Oil, Hippophae Rhamnoides Oil, Xanthan Gum, Cupressus Sempervirens Oil, Lactid Acid, Limonene*, Linalool*, Citronellol*, Neral*, Geraniol*, Geranial*. * Bestandteile natürlicher ätherischer Öle

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Phase 2 Körpermilch: Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Glyceryl Stearate, Cetyl Alcohol.


Geeignet für

Reife Haut; Cellulite.

Besondere Hinweise

Naturkosmetik, Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

Hilf anderen mit deinen Kommentaren

Es ist zwar schön, eine ausführliche Meinung zu erhalten, aber viel hilfreicher und schöner ist es, die von vielen zu lesen. Hilf unseren Besuchern, Mitgliedern und Lesern dabei, bewusste und ausgewogene Entscheidungen zu treffen, indem du in den Kommentaren deine Meinung zu Produkten abgibst.

Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

10 weitere Kommentare benötigt, um das Gewinnspiel des Monats zu starten.

Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

0 0 Stimmen
Bewerten

Wir prüfen alle veröffentlichten Kommentare, bevor sie auf gooloo.de erscheinen, um sicher zu gehen, dass sie keine schädlichen Inhalte beinhalten und um so auch Spam zu reduzieren. Mit dem absenden deines Kommentares akzeptierst Du unsere Nutzungsbedingungen, sowie unsere Richtlinien in Bezug auf den Datenschutz.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Newest
Oldest Most Voted
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 23.03.2016 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.