Lexagirl be bright Feuchtigkeitsmaske

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Samstag, 14. Mai 2016 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Vielen lieben Dank an Hirschel Cosmetic für dieses Testprodukt! ♥
Vor Kurzem haben die beiden Hirschi's auf Ihrer Facebook-Seite bekannt gegeben, dass Sie Produkttester für die Feuchtigkeitsmaske von Lexagirl suchen. Da ich das Foaming Face Wash von Lexagirl bereits ausprobiert, geliebt und für gut befunden habe, habe ich mich natürlich sofort für den Produkttest beworben und wurde als eine von wenigen ausgewählt, die die Feuchtigkeitsmaske ausprobieren dürfen.

Das Design der Produkte ist sehr, sehr einfach, zugleich aber auch schön und klassisch-modern gehalten mit dezenten, aber auffallenden Farben. So ist es auch bei der Feuchtigkeitsmaske, die in einer schmalen Tube einher kommt, die nun wirklich überall Platz findet. Selbst in meinem kleinen Schnick-Schnack-Halter, der an der Wand befestigt ist, lässt sich die Tube platzieren.

Vor der Anwendung wird empfohlen, das Gesicht zu reinigen und zu peelen. Natürlich habe ich das dafür geeignete Peeling von Lexagirl nicht zur Hand gehabt, habe mir jedoch das Gesicht mit dem Foaming Face Wash gewaschen und ein Peeling einer anderen, veganen Marke verwendet.

Im Anschluss ist die Anwendung sehr einfach. Die Maske wird großzügig auf das Gesicht aufgetragen, wobei die Augenpartie ausgespart wird. Auf der trockenen Haut soll die Maske nun ca. 10-15 Minuten sitzen, bis Sie anschließend mit Wasser gründlich abgespült wird. Im Anschluss wird einfach getrocknet und wie gewohnt gepflegt.

Was ich schon beim Foaming Face Wash so toll fand, gibt es auch in dieser Feuchtigkeitsmaske: ein erfrischender, leckerer und belebender, zitrischer Duft. Der ist bei der Feuchtigkeitsmaske um einiges leichter gehalten, aber noch deutlich zu vernehmen. Hier mag ich den Duft von zitrischen Früchten wirklich sehr gerne, obwohl ich meistens bei solchen Duftrichtungen abschrecke.

Nach gut 15 Minuten habe ich die Maske vorsichtig mit viel warmen Wasser gut abgespült und das Gesicht im Anschluss weiter gepflegt. Die Abnahme ist sehr, sehr einfach. Mit genügend Wasser lässt sich die Maske problem- und rückstandslos abnehmen.

Nach der Anwendung fühlt sich das Gesicht wirklich absolut fantastisch an. Das habe ich auch schon beim erfrischenden Foaming Face Wash gesagt, aber es stimmt einfach. Die Feuchtigkeitsmaske sorgt für ein super ausgeglichenes, weiches und geschmeidiges Hautbild.

Die Haut fühlt sich erfrischt an und wird wirklich intensiv mit Feuchtigkeit versorgt. Trockene Stellen fühlen sich gar nicht mehr so trocken an und das Gesicht sieht wirklich erstrahlt aus. Der Teint erhält eine frische Farbe und die Haut wird schon rosig. Alles in allem ist die Gesichtshaut sehr beruhigt.

Obwohl ich zu unreiner Haut tendiere, hat diese Maske überhaupt keine Probleme ausgelöst, sondern eher gelindert. Ich habe neben meinen Unreinheiten im gesamten Gesicht extrem Trockene Haut, da mein Feuchtigkeitsmantel nahezu nicht vorhanden ist. Die Feuchtigkeitsmaske hat der Haut das zurück gegeben, was Sie benötigt hat.

Natürlich reicht Sie aber nicht vollkommen aus. In meiner "Face Routine" befinden sich viele verschiedene Produkte, die Feuchtigkeitsmaske gibt aber auf jedenfall einen erfrischenden Kick, ohne die Haut zu belasten.

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Kaufpreis

14,99€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Aqua, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Glycerin, Cetearyl Alcohol, Cetearyl Glucoside, Butyrospermum Parkii Butter, Vitis Vinifera Seed Oil, Rhus Verniciflua Peel Cera, Helianthus Annuus Seed Oil, Persea Gratissima Oil, Brassica Campestris Sterols, Olea Europaea Fruit Oil, Tocopherol, Ethyl Lauroyl Arginate HCl, Cetyl Alcohol, Caesalpinia Spinosa Gum, Citric Acid, Parfum

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Cetearyl Alcohol, Cetyl Alcohol.


Geeignet für

Junge Haut; jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

Vegan, NCS-Label, Zertifizierte Naturkosmetik.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Samstag, den 14.05.2016 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.