Garnier SkinActive Hautklar 3-in-1 Anti-Mitesser

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Freitag, 17. Juni 2016 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
#Garnier+Garnier Deutschland 
Vielen Dank an Garnier für dieses Testprodukt! ♥
Auch ganz neu von Garnier und noch nicht überall erhältlich, ist das SkinActive Hautklar 3in1, einer überarbeiteten, neuen Version des bekannten und beliebten 3in1 Anti-Unreinheiten. Ich habe mich sofort verliebt, als ich es gesehen habe und wollte es unbedingt testen. Ich habe mittlerweile mehrere Produkte mit Aktivkohle und Salicylsäure in Kombination ausprobiert und war immer sehr begeistert, zuletzt zum Beispiel von L'Oréal's Men Expert-Reihe, die auch ein ähnliches Reinigungsgel beinhaltet. Als ich es sah, wollte ich es unbedingt haben und konnte mich tatsächlich zu den glücklichen Testern zählen.

Ich liebe diese Art von Produkten, da ich davon wirklich ein extrem erfrischtes, tiefengereingtes und extrem mattiertes Hautbild erhalte. In der neuen SkinActive-Version kommen Zink, Aktivkohle, Blaubeerextrakt, Salicylsäure und Maisstärke zum Einsatz.

Angewendet werden kann es als tägliche Reinigung und als tägliches Peeling, sowie als Maske. Das Peeling und die Reinigung sind eigentlich dasselbe, da man die Peelingkörner nicht trennen kann, aber das sollte ja bekannt sein. Ich habe es nicht jeden Tag angewendet, aber mehrmals pro Woche, insbesondere dann, wenn meine Haut wirklich wieder furchtbar aussah und mal eine tiefenklärende Reinigung benötigt hat.

Und genau das macht das neue SkinActive Hautklar 3in1. Die Reinigung ist extrem. Wirklich extrem. Die Haut wird vom tiefsten aus extrem stark bereinigt und geklärt. Poren werden sofort entrümpelt und "ausgemüllt", die Poren sind kleiner, alle möglichen Fette und Ablagerungen werden bis ins letzte von der Haut geputzt und das Hautbild sofort mattiert.

Die Reinigung könnte aber für einige zu gründlich sein. Besonders empfindliche, Unreine Haut sollte auf diese Pflege verzichten. Denn die Reinigung ist wirklich so gründlich, dass es der Haut am Ende an Feuchtigkeit mangeln könnte. Man sollte also aufpassen.

Für mich war es absolut perfekt. Die Haut war wirklich so rein, wie kaum zuvor. Vollkommen mattiert, alle Poren extremst geklärt, das Hautbild super weich und in einer Ebene, Hautzellen entfernt und das - zumindest bei mir - vollkommen ohne Reizungen und Rötungen.

Ich habe nur selten ein solch intensiv geklärtes Gesicht gesehen und war jedes Mal wieder erneut von der Anwendung begeistert. Ich persönlich habe keine Mitesser auf meiner Haut, aber ich habe mir die Poren einmal in Vergrößerung angesehen und muss sagen, dass wirklich jeder Schmutz einfach herausgezogen wurde. Ich denke also, dass die Reinigung bei Mitessern einfach perfekt sein wird.

Meine Haut fühlte sich unheimlich geschmeidig, vollkommen befreit und extremst gründlich gereinigt an. Die Haut konnte wieder richtig, richtig gut durchatmen und darauffolgende Pflege perfekt und schnell aufnehmen.

Das einzige worauf jeder achten sollte, ist unbedingt das Waschbecken zu reinigen. Das Zeug ist tiefschwarz und fliegt ÜBERALL hin. Daher nach der Anwendung unbedingt das Waschbecken abwichschen, damit es sich nicht festsetzt.

Von mir gibt es eine absolute und 100%ige Empfehlung für Alle Hauttypen, die wirklich schwerwiegend unter Überfettung und Unreinheiten leiden. Ich bin absolut verliebt!

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Kaufpreis

4,99€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
AQUA, KAOLIN, GLYCERIN, BUTYLENE GLYCOL, ZEA MAYS STARCH, DECYL GLUCOSIDE, CI 77499, PERLITE, SODIUM LAURETH SULFATE, PEG-7 GLYCERYL COCOATE, CARRAGEENAN, CHARCOAL POWDER, CITRIC ACID, PHENOXYETHANOL, POLYGLYCERIN-10, POLYGLYCERYL-10 MYRISTATE, POLYGLYCERYL-10 STEARATE, PROPYLENE GLYCOL, PUMICE, SALICYLIC ACID, SODIUM DEHYDROACETATE, SODIUM HYDROXIDE, SORBITOL, TETRASODIUM EDTA, TOCOPHEROL, VACCINIUM MYRTILLUS FRUIT EXTRACT, XANTHAM GUM, ZINC GLUCONATE, PARFUM.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Tetrasodium Edta. Enthält Palmöl (laut GREENPEACE): Polyglyceryl-10 Stearate. Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Myristate.


Geeignet für

Fettige, Unreine Haut; Mitesser.

Besondere Hinweise

Parabenfrei.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 17.06.2016 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.