Charlotte Meentzen Kräuter Vital Rosmarin-Creme

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Vielen Dank an Charlotte Meentzen für dieses Testprodukt! ♥
Nachdem ich euch gestern den Rosmarin-Reinigungsschaum der Kräuter Vital-Serie von Charlotte Meentzen vorgestellt habe, geht es heute um die Rosmarin-Creme.
Die Creme kommt in einem normalen Tiegel und ebenso wie bei beim Reinigungsschaum ist der Tiegel sehr schlicht und modern gehalten. Die Creme hat eine grüne Farbe und eine Konsistenz, die mich sehr an eine Mischung aus Milch und Joghurt erinnert. Sie ist sehr, sehr flüssig und extrem leicht formuliert.
Der Duft ist hier etwas stärker, aber keinesfalls unangenehm. Ich empfand ihn als sehr erfrischend, entspannend und wohltuend.
Ich habe die Creme einfach nach der Reinigung in einer kleinen Menge auf meinem Gesicht aufgetragen und sanft in die Haut einmassiert. Nicht einmal eine Sekunde später ist bereits der größte Teil eingezogen. Ich habe mich sofort in die Creme verliebt.
Sobald Sie einmassiert wird, zieht Sie sofort in die Haut ein und nur einen minimalen Moment später, ist bereits die gesamte Creme eingezogen. Ich liebe diese Eigenschaft an der Creme, da Sie perfekt für die Unreine Haut geschaffen wurde. 
Die Creme zieht sofort ein und das Hautbild wirkt ausgeglichen und mattiert, was ich mir bei einer Pflege für Unreine Haut auch wirklich wünsche. Die Haut fühlt sich sofort geschmeidig, weich und entspannt an.
Die Creme spendet wirklich langanhaltend Feuchtigkeit, ohne die Haut zu belasten oder den Schutzmantel zu stören. Der Haut wird genau die Menge an Feuchtigkeit zugeführt, die für die Unreine Haut wichtig ist. 
Für mich ist Sie aktuell meine absolute Nummer 1. Die Creme ist super langanhaltend feuchtigkeitsspendend, ausgleichend, mattierend und verfeinernd, sodass auch das Make Up darüber schön, glatt und eben aussieht.
Ich habe mich ehrlich gesagt absolut in die Creme verliebt und nicht einen Punkt an ihr auszusetzen. Sie verzichtet außerdem auf eine große Menge böser Stoffe, die sonst in solchen Pflegen gerne enthalten ist. Für mich ein absoluter Favorit geworden.

Besonders schön finde ich auch die riesige Auswahl an tollen Pflegekomponenten. Sesamöl, Rosmarin-Extrakt, Hamamelis, etc. Alles perfekt Komponenten für eine schöne und ausgewogene Pflege.

Kaufpreis

10,50€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Aqua (Water), Caprylic/Capric Triglyceride, Sesamum Indicum (Sesame) Seed Oil, Propanediol, Octyldodecanol, Polyglyceryl-3 Methyl Glucose Distearate, Glyceryl Stearate, Glycerin, Cetearyl Alcohol, Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Extract, Equisetum Arvense Extract, Verbascum Densiflorum Flower Extract, Alchemilla Vulgaris Extract, Hamamelis Virginiana (Witch Hazel) Leaf Water, Salvia Officinalis Flower Extract, Phenoxyethanol, Alcohol Denat., Cocoglycerides, Xanthan Gum, Sodium Anisate, Parfum (Fragrance), Allantoin, Caprylyl Glycol, Citric Acid, Linalool, Alpha-Isomethyl Ionone, Bisabolol, Sodium Stearoyl Glutamate, Benzyl Salicylate, Citronellol, Tocopherol, Coumarin, Potassium Sorbate, Limonene, Ascorbyl Palmitate, Sodium Benzoate, Sorbic Acid, Ascorbic Acid, CI 42090.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Coumarin, Ci 42090. Enthält Palmöl (laut GREENPEACE): Ascorbyl Palmitate. Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Caprylic Capric, Triglyceride, Glyceryl Stearate, Cetearyl Alcohol, Caprylyl Glycol.


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Geeignet für

Unreine Haut.

Besondere Hinweise

Vegan. Ohne Parabene, ohne PEG, ohne Mineralöl-Komponenten, Ohne Silikone, ohne tierische Inhaltsstoffe (Rezeptur Vegan), getestete und bestätigte Verträglichkeit.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 02.08.2016 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.