Paula's Choice Skin Balancing Oil-Absorbing Mask

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Dienstag, 9. August 2016 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4097 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Vielen Dank an Paula's Choice für dieses Testprodukt! ♥
Gestern ging es noch um die Clinical Ultra-Rich Body Butter. Heute geht es um das zweite Produkt, dass Paula's Choice zusammen mit mir ausgesucht hat, nämlich die Skin Balancing Oil-Absorbing Mask. Diese ist für besonders fettige, schwierige Haut, ebenso bei Akne, kreiert worden, um diese wieder in die richtige Bahn zu lenken. Sie pflegt, reinigt, schützt und klärt intensiv und das alles in einem Schritt.
Die Skin Balancing Mask hat eine sehr dickflüssige Konsistenz und eine graue Farbe. Angewendet wird Sie auf der frisch gereinigten, nicht gepflegten (Tages-, Nacht-, Gesichtscreme) Haut. Nach der Reinigung wird die Maske in großzügiger Menge auf Gesicht, Hals und ggf. Nacken aufgetragen und sollte dort für 15 bis 20 Minuten "sitzen", bis Sie vollkommen ausgetrocknet ist und einfach wieder abgenommen werden kann.
Das geschieht einfach mit viel lauwarmen bis warmen Wasser. Im Anschluss wird ggf. mit einem Gesichtswasser und der passenden Pflege die Haut gepflegt.
Die Maske enthält sowohl ein BHA-Peeling, als auch diverse Inhaltsstoffe, die: mattieren, pflegen, antibakteriell und -mikrobiell wirken, Haut verfeinen, Poren verkleinern, Rötungen mildern und ausgleichen. Bisabolol und unter anderem Panthenol pflegen die Haut tiefgehend, spenden Feuchtigkeit und sorgen für eine reizlindernde Wirkung.
Bei einigen Kunden von Paula's Choice führte die Maske zu Irritationen und Rötungen, weshalb ich ein wenig besorgt war. Anscheinend schien die Maske bei mir so etwas aber nicht auszulösen. Ich habe die Maske für 15 Minuten getragen, bis Sie vollkommen ausgetrocknet ist und anschließend gründlich abgenommen.
Bei mir war ich vom Ergebnis sehr, sehr begeistert, vor allem aber auch, weil ich Masken nicht so gerne anwende, bei dieser aber ein so schönes Ergebnis hatte, dass ich Sie auch tatsächlich öfters angewendet habe.
Nach der Anwendung fühlte sich meine Haut extrem weich und super geschmeidig, schon seidig an, während mein Teint wirklich gestrahlt hatte. Die Haut sah super rein aus, vergrößerte Poren auf der Nase sahen verkleinert aus und auch insgesamt war mein Teint sehr rosig und ausgeglichen und das obwohl ich sehr gerne zu schlechten Reaktionen und Rötungen neige.
In der Woche habe ich die Maske etwa zwei Mal angewandt, manchmal, an "Bad Skin Days" vielleicht auch drei Mal pro Woche, dass aber nur in Ausnahmefällen oder wenn ich am nächsten Tag einen strahlenden Teint brauchte.
Und ich wurde von der Maske nicht in Stich gelassen. Bei mir hatte Sie wirklich eine fantastische Wirkung. Ich habe zwar keine Fett- und Ölablagerungen, dafür aber Probleme mit den Poren. Und für mich sah das Gesicht nach jeder Anwendung zutiefst geklärt und tiefgehend gereinigt aus. Die Haut war weich, entspannt und vollkommen ausbalanciert.
Ich würde empfehlen, die Maske einmal in einer Probiergröße zu kaufen, oder bei einer Freundin, Bekanntin, etc. anzuwenden, um zu sehen, ob man mit ihr umgehen kann. Wenn das klappt, würde ich Sie definitiv weiter empfehlen. Bei mir hat Sie die Haut wirklich erstrahlen lassen und ich bin von der Anwendung wirklich sehr begeistert.

Kaufpreis

21,90€

Bewertung

5/5


Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Disodium Edta. Enthält Palmöl (laut GREENPEACE): Ascorbyl Palmitate. Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Retinyl Palmitate, Stearic Acid, Caprylyl Glycol.


Geeignet für

Mischhaut, Ölige Haut, Unreine Haut, Akne.


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Besondere Hinweise

Cruelty Free.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 09.08.2016 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 13.03.2024 18:26. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.