eos Visibly Soft coconut milk & vanilla and mint lip balm

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Vielen Dank an Rossmann für diese Testprodukte! ♥
Vor einiger Zeit hat Rossmann in seinem Blogger-Newsletter die beiden neuen Varianten des eos Visibly Soft Lipbalms vorgestellt: Coconut Milk und Vanilla & Mint in einem neuen "Swirl"-Design. Ich habe die Möglichkeit bekommen, gleich beide neuen Varianten auszuprobieren, Wer meinen letzten Beitrag zu eos gelesen hat weiß, dass ich mittlerweile auch ein großer Fan der Lipbalms bin. Ich war dementsprechend sehr gespannt, was die beiden neuen Varianten so bereit halten.
coconut milk
Der coconut milk Lipbalm hat einen sehr, sehr starken, sehr Kokoslastigen Duft, der mir auf den ersten Schein ein wenig extrem erschien, da die anderen Varianten doch einen milden Duft haben, auch die Variante vanilla & mint (weiter unten). 
Da ich Kokos nicht so gerne habe, war ich da ein wenig erschrocken, habe ihn aber natürlich dennoch ausprobiert und wurde ziemlich vom Geschmack überrascht. Denn obwohl der Duft sehr, sehr stark und penetrant ist, ist der Geschmack überaus sanft, leicht und angenehm. Zwar schmeckt man frisch auf den Lippen aufgetragen definitiv die Kokosnuss, im Vergleich zum Duft ist der Geschmack jedoch sehr, sehr sanft. 
Das Design finde ich klasse, auch wenn ich mir unter Rosa nicht unbedingt Kokosnussmilch vorstelle. Dennoch passt die süße Verpackung perfekt zum neuen coconut milk Lipbalm. Da ich Kokosnuss nicht so gerne habe, habe ich meiner Mama eine Freude gemacht. Ich habe ihn einmal ausprobiert und dann meiner Mama geschenkt. 
Das hat Sie rein gar nicht gestört, stattdessen hat Sie sich sogar riesig gefreut. Sie liebt nämlich eos, kann sich die kleinen Kügelchen aber nicht gerade leisten. Da ich das wusste, hat Sie den coconut lip balm vererbt bekommen, denn meine Mama ist der wohl größte Fan von Kokosnuss auf der Welt. Etwa die Hälfte ihres Beautyregimes hat diesen Duft und satt gesehen hat Sie sich daran noch lange nicht.
Der coconut lipbam pflegt intensiv mit Kokosnuss-, Jojoba- und Olivenöl, Bienenwachs, Vitamin E, Hyaluron sowie Sheabutter.
vanilla & mint
Vollkommen überzeugt bin ich von der neuen Variante vanilla & mint. Anders als beim coconut milk Lipbalm ist der Duft sehr sanft, jedoch riecht man noch beide Komponenten perfekt heraus. Die Vanille sticht dabei ganz klar hervor, während die Minze nur eine sanfte Frische dazu gibt. Der Lipbalm lässt sich insgesamt als süßlich-frisch duftend beschreiben. 
Der Geschmack des Lipbalms ist sehr, sehr angenehm und passt perfekt in die bevorstehende Herbst-/Winterzeit. Das süßliche Aroma von Vanille mit einem Hauch frischer Minze ergibt einen super schönen Effekt. Es schmeckt süßlich, aber nicht zu sehr und die Minze rundet alles ein wenig ab. Wenn man möchte, wie mentos, nur in mild und mit Vanille.
Der Lipbalm hat keinen aufpolsternden Effekt oder echte Minze, somit eignet er sich auch für die empfindlichen Lippen. Er enthält also keine "richtige Minze", sodass auch die Sensibelchen ihn problemlos verwenden können.
Dieser Lippenbalsam ist super angenehm und super geschmeidig und hat daher meinen bisherigen eos, Blueberry Acai, abgelöst. Er ist mein absolut liebster eos, hat meiner Meinung nach den bislang besten Geschmack und den besten Duft und das blaue Swirly-Design passt perfekt zur Variante vanilla & mint.
Ebenso wie alle anderen eos lässt sich dieser super angenehm auf den Lippen verteilen. Seine feste Konsistenz schmilzt langsam bei Kontakt mit den warmen Lippen und lässt sich dann perfekt einarbeiten und auftragen. Die Lippen fühlen sich super weich, extrem geschmeidig, robust und kussfest an. Sie werden langanhaltend mit Feuchtigkeit versorgt und auch trinken oder essen nimmt nicht viel vom eos ab. Super!
Der vanilla & mint Lipbalm pflegt intensiv mit Oliven-, Kokos-, Sonnenblumen- und Jojobaöl, Bienenwachs, Sheabutter. Vanilleextrakt und Hyaluron.

Kaufpreis

5,99€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
vanilla & mint: Olea Europaea (Olive) Fruit Oil, Beeswax/Cera Alba (Cire d'abeille), Cocos Nucifera (Coconut) Oil, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, natural Flavor, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Vanilla Planifolia Fruit Extract, Tocopherol, Ascorbyl Plamitate, Sodium Hyaluronate, Stevia Rebaudiana Leaf/Stem Extract, Water, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Sodium Isostearoyl Lactylate, Limonene | coconut milk: Olea Europaea (Olive) Fruit Oil, Beeswax/Cera Alba (Cire D’Abeille), Cocos Nucifera (Coconut) Oil, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Natural Flavor, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Sodium Hyaluronate, Stevia Rebaudiana Leaf/Stem Extract, Water, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Sodium Isostearoyl Lactylate

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Enthält Palmöl (laut GREENPEACE): Ascorbyl Palmitate.


Geeignet für

Alle Hauttypen.


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Besondere Hinweise

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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 14.11.2016 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.