cobicos skin guardians Energising Serum

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 25. Januar 2017 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4097 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Vielen Dank an cobicos für dieses Testprodukt! ♥
Das PR-Team hinter den Marken Living Nature und cobicos war so unheimlich freundlich und hat mir das Energising Serum von cobicos in Originalgröße zur Verfügung gestellt. Dieses Serum ist tatsächlich unheimlich teuer (UVP: 125,-€), aber auch jeden einzelnen Cent Wert. 
Es enthält unter anderem Olive, Ginseng-Extrakt, Honig, Jojobaöl, Avocadoöl, Extrakt des schwarzen Baumfarn, Zimtsäure, Lävulinsäure, Mannitol, Hagebuttenstrauch(samen), Olivenextrakt, Seifennussbaumextrakt und Tara-Strauch. 
Wer sich jetzt noch wundert: Es ist viel, viel, viel Gutes im Serum enthalten - Feuchtigkeitsbinder und -speicher, "Elastizitätsunterstützter", Straffer, Zellregeneratoren, Hautberuhiger und viel mehr Gutes, dass die Haut unterstützen soll. Alleine schon hier erkennt man eine extreme Hochwertigkeit des Produkts.
Das Serum kommt in einer sehr, sehr schlichten und schützenden Umverpackung. Das Serum selbst kommt in einer sehr hochwertigen Glasflasche mit dicken Wänden und wird dank eines hygienischen Pumpspenders immer frisch aus der Flasche nach oben gepumpt. Die Flasche hält zudem sehr viel aus: mir ist die Flasche aus Versehen aus rund 1,50m Höhe auf den Fliesboden gefallen und hat den Sturz, ohne auch nur einen Kratzer zu erhalten, überlebt.
Unter einem Serum stelle ich mir eine meist klare, sehr dünne Flüssigkeit vor. Bei diesem Serum ist es anders: es fühlt sich wie eine Creme an und sieht auch wie eine aus, nämlich durchgehend milchig-weiß, verhält sich beim Auftrag jedoch wie ein Serum. Es zieht in unfassbarer Schnelle in die Haut ein und hinterlässt nicht einmal den kleinsten Rückstand.
Per Pumpstoß kommt die perfekte Menge, um Gesicht, Hals und ggf. Dekolleté leicht mit dem Serum zu benetzen. Schon beim einmassieren zieht das Serum vollkommen in die Haut ein und hinterlässt dabei keinerlei Rückstände. Im Anschluss kann so unkompliziert die jeweilige Tages- oder Nachtpflege aufgetragen werden, im besten Fall mit der passenden Pflege von cobicos, um die Wirkung zu intensivieren.
Ich habe das Serum nun über einen Monat lang täglich angewandt und bin tatsächlich sehr begeistert. Die Haut wirkt schnell und langanhaltend geglättet, die Augenkontur sieht frisch aus und der Teint ist sehr frisch und sehr jugendlich. Außerdem ist die Haut strapazierfähiger. An sehr kalten Tagen hatte ich keinerlei Probleme mit Trockenheit oder Reizungen. In der Nähe der Nase, links und rechts, habe ich eigentlich mit Trockenheit zu kämpfen, sodass dort einzelne Hautpartikel abstreifen. 
Ich glaube, dass das Serum hier viel Wirkung gezeigt hat, da die Haut zu keinem Zeitpunkt trocken oder gereizt war. Auch mit Heizungsluft und starken Klimawechseln kam die Haut deutlich besser klar, als vorher.
Die Haut fühlte sich immer frisch, weich und geschmeidig an und sah immer schön strahlend, prall und rosig aus. Die T-Zone war ausgeglichen, es gab keinerlei Glanz oder Öligkeit und die Haut sah immer "gemacht" aus. Zwar habe ich natürlich noch mit einzelnen Hautproblemen, wie Akne zu kämpfen, jedoch hat sich der Zustand der Haut insgesamt deutlich gebessert.

Das Serum eignet sich besonders für die fettige und großporige Haut und soll das Klimata wieder ins Gleichgewicht bringen. Meine großen Poren wurden leider nicht gemildert, diese konnten sich aber auch über den Zeitraum von bald acht Jahren prächtig weiter entwickeln, weshalb ich hier keine Kritik übe.

Ich muss sagen, dass es sich mit meiner unreinen Haut unheimlich gut vertragen hat, was ich aufgrund der vielen Feuchtigkeitsspender und -speicher nicht gedacht hätte. Die Haut war immer völlig glanzlos und auch Ausbrüche wurden nicht aktiv hervor gerufen. Meine Haut hat sich tatsächlich sehr, sehr gut mit dem Serum vertragen, wobei es immer ein wenig Zeit braucht, bis sich die Haut an die neue Pflege gewöhnen kann.

Kaufpreis

125,00€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Aqua, Glycerin*, Cetearyl Olivate, Sorbitan Olivate, Olea Europaea Oil Unsaponifiables, Panax Ginseng Root Extract, Mel*, Simmondsia Chinensis Seed Oil*, Persea Gratissima Oil*, Glucose, Parfum**, Cyathea Medullaris Leaf Extract, Glyceryl Caprylate, Xanthan Gum, Cinnamic Acid, Levulinic Acid, Sodium Levulinate, Cetyl Palmitate, Sorbitan Palmitate, Sodium Citrate, Mannitol, Rosa Canina Seed Oil*, Olea Europaea Leaf Extract*, Fructose, Biosaccharide Gum-1, Sodium Anisate, Citrus Reticulata Peel Oil, Lactic Acid, Sapindus Mukurossi Fruit Extract, Caesalpinia Spinosa Gum, Lactoperoxidase, Glucose Oxidase, Potassium Sorbate, Sodium Benzoate, Limonene**, Linalool**, Citral**, Citronellol**, Geraniol**.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
-
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND.



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Geeignet für

Fettige Haut, Unreine Haut, Akne, Großporige Haut, Reife Haut.

Besondere Hinweise

BDIH-Zertifizierte Naturkosmetik.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 25.01.2017 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.