MicroSilk Dual Phase Cleansing Bar

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Donnerstag, 9. März 2017 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Vielen Dank an den Blogger Club für dieses Testprodukt! ♥
Im Februar ist eine sehr interessante und besondere Marke ins Portfolio vom Blogger Club eingegangen. Die Marke beauty argument, bzw. insbesondere die Produktserien Micro Silk und TWENTYFOURSEVEN sind seit Februar zum testen verfügbar. Da ich die Produkte unheimlich interessant fand, entschied ich mich dazu, die Serie Micro Silk auszuprobieren. Ich entschied mich dazu, die Serie von A bis Z, also Reinigung bis Intensivpflege, auszuprobieren.
Beginnen wir heute einmal mit der Dual Phase Cleansing Bar. Wie ihr euch vielleicht erinnern könnt, habe ich in der Vergangenheit oft betont, wie unangenehm ich Seifen finde. Meiner Meinung nach hinterlassen Sie ein sehr unangenehmes, raues und trockenes Hautgefühl, unabhängig davon, wie viel Gutes aus drin sein mag. Ich war daher etwas nervös, wie wohl die Cleansing Bar hier abschneiden würde.
Von vorne herein wurde ich - zumindest bei dieser Art "Seife" - eines besseren belehrt. Sie schäumt sehr angenehm, reichhaltig und stark auf, sodass ich binnen Sekunden einen Schaum hatte, der von Gesicht bis Brust zur Reinigung ausreichte.
Ich habe also sehr gespannt diesen schönen Schaum auf meine Haut aufgetragen und war schon nach der ersten Anwendung unheimlich begeistert. Meine Haut fühlte sich an wie pure Seide. Entgegen aller meiner Erwartungen fühlte sich die Haut unheimlich geschmeidig und weich an. Vom "Seifengefühl" oder trockener Haut fehlte absolut jede Spur.
Einmal abgesehen davon, verwende ich diese Cleansing Bar nun mehr als vier Wochen. Nicht ein einziges Mal habe ich daran gedacht, es durch ein anderes Produkt auszutauschen. Zwar habe ich zwischendrin auch einmal andere Produkte ausprobiert, aber die Cleansing Bar konnten Sie dann doch nicht toppen.
Und nun, über vier Wochen später, ist die Cleansing Bar nicht einmal im Ansatz geschwunden. Um ehrlich zu sein, fällt mir direkt keine Verkleinerung auf. Wenn ich also so weiter mache, wie bisher, gehe ich davon aus, dass ich zwei Mal täglich angewandt, etwa vier Monate lang von der Cleansing Bar gut haben werde. Und das schafft wirklich kein Reinigungsgel - egal, wie sparsam man damit umgeht.
Aber natürlich ist nicht nur die Größe und Reichhaltigkeit gut, sondern auch die Reinigung. Nicht umsonst, wende ich es seit über vier Wochen mind. zwei Mal täglich an. Die Reinigung ist unheimlich sanft, aber zugleich auch tiefenwirksam spürbar.
Der Schaum dringt tief in die Haut ein und entfernt Schmutz, Make Up und Co. absolut mühelos. Nicht einmal 30 Sekunden reichen aus, um jeglichen Schmutz von der Haut zu entfernen. Und damit habe ich wirklich nicht gerechnet.
Einzig gewünscht hätte ich mir zu der Serie noch eine Art Tonic oder Gesichtswasser. Dann wäre die Serie absolut perfekt. Aber volle Punktzahl gibt es von mir auf jeden Fall.

Kaufpreis

39,90€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Elaesis Guineensis (Palm) Oil, Hydrolyzed Silk (MICRO SILK), Squalane, Glycyrrhiza Glabra (Licorice) Root Extract, Ganoderma Atrum (Reishi Mushroom) Extract, Panax Ginseng Root Extract, Daucus Carota Sativa (Carrot) Root Extract, Cucumis Sativus (Cucumber) Fruit Extrakt, Pyrus Malus (Apple) Fruit Extract, Glycol Stearate, Sodium Ascorbyl Phosphate, Camellia Oleifera (Green Tea) Leaf Extract, Laminaria Japonica, Natural Franrance (Perfume), Benzyl Salicylate *, Citral *, Citronellol *, Geraniol *, Linalool *

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Palmöl: Palm Oil, Glycol Stearate.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.


Geeignet für

Alle Hauttypen; für Akne und Reife Haut besonders geeignet.

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Besondere Hinweise

Keine.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 09.03.2017 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.