Kneipp Handcreme Mandelblüten Hautzart

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Vielen Dank an  für dieses Testprodukt! ♥

Zum Jubiläums-Sonderbeitrag.

Das zweite Produkt, dass ich von Kneipp anlässlich des 25. Jubiläums der Serie Mandelblüten Hautzart erhalten habe, war die Handcreme der Serie. Ich liebe Handcremes und wenn ich mich während des schreibens mal so umsehe, habe ich mindestens drei in Reichweite und weitere im Schrank - nur für den Fall aller Fälle - plus alle in diversen Handtaschen.
Da ich Neurodermitis an den Händen habe, achte ich sehr darauf, häufig eine Handcreme zu verwenden. Da Cortison nicht so gut bei mir anschlägt, wie zunächst erhofft, versuche ich mittels einer guten Handcreme den Anzeichen entgegen zu wirken.
Die Handcreme von Kneipp gefiel mir auf Anhieb aufgrund der vielen pflegenden Öle und der Sheabutter. Von A bis Z ist alles an Ölen dabei: Mandel, Argan, Orange - dann noch Sheabutter und Panthenol. Die Zusammensetzung ist also wirklich außergewöhnlich gut für die Haut. Gewünscht hätte ich mir nur, dass kein zusätzliches Parfüm verwendet wird.
Die Handcreme ist sehr, sehr dickflüssig, jedoch noch nicht wirklich fest. Sie ist sehr leicht aus der Tube zu entnehmen und lässt sich auf der Haut auch sehr gut verteilen. Ich habe jedoch schnell bemerken müssen, dass man lieber weniger verwendet. Die Creme ist doch sehr, sehr reichhaltig, sodass man gerne zur Fettigkeit neigt, wenn man zu viel verwendet. Etwa die Größe von zwei Erbsen reicht vollkommen aus, um die Hände und die Hautpartie darüber zu pflegen.
Die ersten paar Male hat meine Haut sich noch nicht ganz an die Pflege gewöhnt und tatsächlich leicht gebrannt - das hat mich ein wenig schockiert, jedoch kannte ich es auch von anderen (medizinischen) Pflegen und habe Sie daher nicht direkt abgenommen.
Nach ein paar Anwendungen hatte sich die Haut daran gewöhnt und sowohl das brennen, als auch die Rötungen sind vollkommen verflogen. Seitdem verwende ich Sie auch täglich mehrmals.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass Sie Anzeichen, wie Rötungen und Brennen, Juckreiz und starke Trockenheit sofort behebt. Die Hände fühlen sich ziemlich schnell wieder gut und gepflegt an, Besonders am Handrücken spürt man einen Unterschied, weil es schon fast so aussieht, als wäre die Haut weich - nur fast, aber gegen Neurodermitis (seit 14 Jahren) ist auch die Handcreme in wenig machtlos.
In kleinen Mengen verwende ich Sie sehr gerne. Ihre Wirkung hält lange an, sodass man nicht zu oft nachcremen muss. Alle paar Stunden bzw. nach ein paar Mal Hände waschen reicht schon aus, um die Haut zufrieden zu stellen.
Der Duft ist auch einzigartig schön und sehr, sehr floral. Ich hätte mir jedoch keinen Einsatz eines zusätzlichen Parfüms gewünscht, um die Bedürfnisse der sensiblen Haut perfekt abzudecken. Wer darauf achtet, nicht zu viel zu verwenden, wird mit dieser Handcreme sehr zufrieden sein.

Kaufpreis

3,99€

Bewertung

4/5

 

Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Aqua (Water), Glycerin, Caprylic/Capric Triglyceride, Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Oil, Tocopheryl Acetate, Panthenol, Distarch Phosphate, Cetearyl Olivate, Sorbitan Olivate, Candelilla Cera, Cetearyl Alcohol, Butyrospermum Parkii (Shea Butter), Argania Spinosa Kernel Oil, Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Flower Extract, Bisabolol, Retinyl Palmitate, Citrus Aurantium Dulcis (Orange) Peel Oil, Pogostemon Cablin Oil, Bulnesia Sarmientoi Extract (Guaiacwood Oil), Limonene, Linalool, Coumarin, Citronellol, Geraniol, Citral, p-Anisic-Acid, Parfum (Fragrance), Helianthus Annuus Hybrid Oil, Caprylyl Glycol, Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Sodium Stearoyl Glutamate, Tocopherol.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Kann Palmöl enthalten: Caprylic Capric, Triglyceride, Cetearyl Alcohol, Retinyl Palmitate, Caprylyl Glycol. Mikroplastik: Acrylates / C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.

 

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Besondere Hinweise

Naturkosmetik.

 

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Sonntag, den 11.06.2017 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.