eos Active Lipbalm with SPF30 Fresh Grapefruit & SPF15 Fresh Lemon

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Montag, 25. September 2017 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4097 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Vielen Dank an Rossmann für diese Testprodukte! ♥
Überraschenderweise erhielt ich vor einigen Wochen ein Paket von Rossmann mit den neuen eos Active Lipbalms in fresh Grapefruit mit LSF30 und fresh Lemon mit LSF15, auf die ich mich im Blogger Newsletter beworben habe.
Ich bin ein großer Fan von eos, weil Sie bei mir wirklich Wirkung zeigen. Sie lassen meine Lippen butterweich werden, halten extrem lange durch und fühlen sich zudem extrem leicht und angenehm an. Nur die Duft-/Geschmacksrichtungen sind nicht immer ganz meins. So war es zum Beispiel bei fresh Grapefruit.
Der Duft ist extrem krass, während der Geschmack jedoch eher leicht und subtil ist. Deswegen hatte ich gehofft, dass ich den Duft ignorieren könnte aber das ging leider nicht. Ich fand ihn einfach zu stark und kam nicht gegen ihn an. Auch der Geschmack war nicht ganz meins, obwohl er nicht ganz so penetrant war, wie der Duft selbst.
Grundsätzlich fand ich ihn von der Anwendung und Wirkung jedoch sehr gut, wenn Duft und Geschmack nicht wären. Mir ist aber schon aufgefallen, dass er im Vergleich zu fresh Melon, sowie auch anderen eos-Produkten deutlich schwerer auf den Lippen liegt. Nicht unangenehm, aber doch deutlich spürbarer, wie bei den klassisches Lipbalms.
Zu gute heißen muss ich ihm die Wirkzeit. Er ist sehr, sehr lange auf den Lippen spür- und sichtbar und hält wahnsinnig lange auf den Lippen aus. Somit ist er für den "aktiven Lebensstil" und insbesondere großer Sonnenaussetzung perfekt geeignet.

Wie schon kurz angesprochen, fühlt sich der Lipbalm fresh Lemon etwas leichter auf den Lippen an, als fresh Grapefruit. Er unterscheidet sich auch ein klein wenig von den Inhaltsstoffen, während die Grundkomponente, nämlich Oliven-, Kokos- und Jojobaöl, sowie Sheabutter, gleich bleiben.

Der Duft ist wahnsinnig angenehm und der Geschmack ist ebenso lecker und erfrischend. Zwar finde ich Lemon für einen Lipbalm eher ungewöhnlich, da man damit ja oftmals Säure verbindet, aber dennoch war es nicht unangenehm.

Der Geschmack ist auch mehr süßlich, als tatsächlich säuerlich, sodass es immer sehr angenehm ist, die Lippen mal ein wenig mit der Zunge zu berühren.

Auf der Lippe fühlt er sich sehr angenehm und leicht an, jedoch minimal schwerer, als "klassische eos". Die Lippen fühlen sich stets sehr angenehm, weich, geschmeidig und geschützt an. Er hält sehr lange auf den Lippen aus und versorgt die Lippen konstant mit Feuchtigkeit.

Kaufpreis

5,95€

Bewertung

4/5



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Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
fresh Grapefruit: Beeswax/Cera Alba (Cire d’abeille), Olea Europaea (Olive) Fruit Oil, Cocos Nucifera (Coconut) Oil, Homosalate, Octocrylene, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Butyoctyl Salicylate, Flavor (Aroma), Butyl Methoxydibenzoylmethane, Limonene, Ethylhexyl Methoxycrylene, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Citrus Grandis (Grapefruit) Peel Extract, Stevia Rebaudiana Leaf/Stem Extract, Tocopherol, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Linalool, Geraniol, Citral.
fresh Melon: Beeswax/Cera Alba (Cire d’abeille), Olea Europaea (Olive) Fruit Oil, Cocos Nucifera (Coconut) Oil, Homosalate, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Octocrylene, Flavor (Aroma), Butyl Methoxydibenzoylmethane, Limonene, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Citrus Limon (Lemon) Peel Extract, Tocopherol, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Stevia Rebaudiana Leaf/Stem Extract, Citral, Linalool, Geraniol.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
-
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.


Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

USDA Certified Organic. Gluten- und Laktosefrei. Cruelty Free.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 25.09.2017 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:58. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.