YEAUTY Black Head Peel Off Mask

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Freitag, 13. Oktober 2017 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Vielen Dank an YEAUTY für dieses Testprodukt! ♥

YEAUTY hat vor einigen Wochen nach Bloggern gesucht, die Interesse daran hatten, ein Produktpaket nach Wahl auszuprobieren. Ich hatte mich sehr für die BLACK HEAD PEEL OFF Maske interessiert, die aktuell exklusiv bei dm verfügbar ist und entschied mich natürlich dafür, diese einmal selbst auszuprobieren.

Das Netz schreit voller Videos, in denen Menschen eine schmerzvolle "Behandlung" mit einer schwarzen Peel Off-Maske aus Korea vollziehen. So ein Import kostet aber... Schön, dass wir uns die Schmerzen jetzt auch für knapp 10 Euro in Deutschland antun können - direkt im dm nebenan. Aber natürlich soll es nicht nur schmerz-, sondern auch sinnvoll sein. Die Maske sollen das Hautbild verfeinern, Mitesser herausziehen und abgestorbene Hautzellen abnehmen. Also Multimasking in nur einer Maske. Ach ja, vergessen wir bitte nicht die extrem sanfte Haut, die die Maske mit sich bringt. Ich war also sehr auf das Ergebnis gespannt.

Ich habe die Maske nach der gründlichen Reinigung auf das trockene Gesicht in einer dünnen, jedoch deckenden Schicht mit einem Synthetikhaar-Maskenpinsel aufgetragen und ca. 25-30 Minuten trocknen lassen. Ich habe anschließend an der Stirn angefangen, die Maske abzuziehen, entlang der Nase, über die Lippe bis hinunter zum Kinn. Zwar nicht immer in einem Stück, aber doch sehr präzise und einfach. Und ja, an den Schläfen und in der Nähe der Augen (beim abziehen an der Nase) hat es höllisch weh getan. Aber: wer schön sein will, muss (manchmal) leiden. Der Schmerz ließ aber auch sofort wieder nach, weshalb er mich auch nicht störte. War man aus dem schmerzhaten Gebiet heraus, war alles wieder in Ordnung.

Während der Trocknungszeit konnte ich mein Gesicht kaum bewegen. Die Maske spannt extrem und trocknet sehr spannend herab. Es ist nicht unangenehm und es tut auch der Haut nichts zu leibe, aber lachen war bzw. ist während der Anwendung schon schwierig (gewesen).

Das Ergebnis lohnt sich aber allemal: die Haut fühlt sich extrem glatt und wahnsinnig geschmeidig, beinahe vollkommen runderneuert an. Sie ist wirklich butterweich. Außerdem sehen die Poren einfach viel besser und feiner aus. Ich konnte zudem millionen von toten Hautpartikeln und Schmutz in der Maske sehen, nachdem ich Sie abgenommen habe. Das Hautbild war einfach wieder so richtig schön strahlend, geschmeidig und tiefengeklärt. Ich habe die Maske sehr gerne und regelmäßig aufgetragen, mittlerweile fünf Mal. Und jedes einzelne Mal freue ich mich darauf, ein strahlendes, tiefenreines Hautbild zu haben. Ich würde es gerne als "witziges Gimmick" abstufen, um dem Hype endlich ein kleines Ende zu setzen, aber Sie ist eben nicht nur ein Gimmick, sondern tut auch viel für die Haut. Reiner, schöner, geschmeidiger - besser.

Ich habe mich am Anfang sehr über den alkoholischen Duft aufgeregt und befürchtet, dass die Maske meiner Haut schaden würde, aber nein: sie ist wirklich wahnsinnig toll. Und jeder, der so tiefgehende Probleme mit der Haut hat wie ich - Akne, "blotchy Skin" und ein unschönes Hautbild - sollte die Maske zwingend einmal ausprobieren.

Kaufpreis

9,95€

Bewertung

5/5

 

Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Aqua, Alcohol denat., Polyvinyl Alcohol, Glycerin, CI 77499, Nelumbo Nucifera Flower (Lotus) Extract, Juniperus Communis Fruit (Wacholder) Extract, Lavandula Angustifolia Flower (Lavendel) Extrakt, Gentiana Lutea Root (Enzian) Extract, Arnica Montana Flower (Arnika) Extract, Phenoxyethanol, Parfum, Caprylyl Glycol, Benzyl Salicylate, Potassium Sorbate, Sodium Benzoate.

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Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
-
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.

 

Geeignet für

Unreine Haut, Mischhaut.

Besondere Hinweise

Vegan.

 

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 13.10.2017 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:58. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.