Kneipp Intensiv-Handcreme Magnolie & Sheabutter

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Freitag, 16. März 2018 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Vielen Dank an Kneipp (zum Produkt im Shop) für dieses Testprodukt! ♥

Und schon sind wir beim letzten Produkt meiner Kneipp-Neuheiten angekommen. Als letztes habe ich mir die neue Intensiv-Handcreme mit Magnolie und Sheabutter bestellt. Sie eignet sich für besonders trockene, rissige und beanspruchte Haut und soll wieder schön geschmeidig pflegen. Als erstes war ich tatsächlich ein wenig skeptisch, denn mit "Intensiv" verbinde ich auch immer wieder "fettig, klebend und ih". In der Regel ist darin nämlich ganz schön viel Fett und Öl enthalten, was natürlich gut für die Haut ist, mich aber unfassbar nervt und stört.

Bei dieser Handcreme war das aber tatsächlich - und zum Glück - überhaupt nicht der Fall. Zunächst einmal hat die Handcreme eine sehr leichte, schön cremige Konsistenz, die sich sehr einfach dosieren und einmassieren lässt.

Der Duft der Magnolie ist sehr, sehr angenehm, schön weich und sehr lieblich. Der Duft ist nicht allzu stark, aber dennoch ausreichend wahrnehmbar. Mir gefällt es, dass hier nicht so sehr mit der Duftkeule geschwungen wurde, sondern der Duft sehr leicht gehalten wurde.

Was mir wahnsinnig gut an der Creme gefällt ist, dass Sie die gleiche Wirkung wie eine extrem fettige, filmbildende Creme hat, ohne eben diesen Effekt zu haben. Wie die meisten von euch mittlerweile wissen, habe ich extrem trockene Hände aufgrund meiner Neurodermitis. Ich wechsle immer wieder zwischen Handcremes hin und her und habe mittlerweile bestimmt schon ein hundert unterschiedliche Produkte verwendet.

Diese Creme hat meine Haut wunderbar und vor allem intensiv genährt und gepflegt. Meine extrem trockene und empfindliche Haut wurde mit der Creme super weich und geschmeidig gepflegt, ohne dass Sie klebten oder die Haut mit Fett übersehen war. Zwar verblieb ein minimaler Film auf der Haut, jedoch war dieser weder störend noch wirklich auffällig. Er war zwar da, aber man hat ihn nicht wirklich gespürt.

Mit ein paar Anwendungen am Tag habe ich meine Haut wahnsinnig gut pflegen können. An guten Tagen musste ich sogar nur zwei oder drei Mal eincremen. Das Beste ist auch, dass sie Hände waschen und Co. aushält. Ich musste nicht immer wieder neu eincremen, da die Creme sehr langanhaltend pflegte.

Am Ende möchte ich sagen, dass ich von allen fünf Produkten extrem beeindruckt bin. Ich habe wirklich damit gerechnet, dass mir mindestens ein Produkt überhaupt nicht gefallen würde, aber Kneipp hat sich wirklich Mühe gegeben und wahnsinnig tolle, neue Produkt auf den Markt gebracht. Die Düfte sind neu und einzigartig, die Formulierung aller Produkte absolut Top und die pflegende Leistung wirklich toll. Ich habe mit diesen fünf Produkten wirklich wahnsinnig viel Spaß gehabt und kann Sie alle makellos weiter empfehlen.

Kaufpreis

2,99€

Bewertung

5/5

 

Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Aqua (Water), Glycerin, Caprylic/Capric Triglyceride, Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Oil, Tocopheryl Acetate, Cetearyl Olivate, Panthenol, Distarch Phosphate, Sorbitan Olivate, Hydrogenated Vegetable Oil, Cetearyl Alcohol, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Bisabolol, Retinyl Palmitate, Limnanthes Alba (Meadowfoam) Seed Oil, Viola Odorata Flower Extract, Viola Tricolor Extract, Magnolia Biondii Flower Extract, Citrus Aurantium Dulcis (Orange) Peel Oil, Citronellol, Hexyl Cinnamal, Citral, Limonene, Geraniol, p-Anisic Acid, Parfum (Fragrance), Sodium Stearoyl Glutamate, Caprylyl Glycol, Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Citric Acid, Tocopherol.

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Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Möglicherweise Palmöl: Glycerin, Caprylic/Capric Triglyceride, Cetearyl Alcohol, Retinyl Palmitate, Caprylyl Glycol.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.

 

Geeignet für

(Sehr) Trockene Haut, Sensible Haut.

Besondere Hinweise

Keine.

 

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 16.03.2018 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:58. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.