The Ordinary AHA 30% + BHA 2% Peeling Solution

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Montag, 8. Oktober 2018 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4097 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.


Ein weiteres Produkt von The Ordinary, dass mir zu einem deutlich besseren Hautbild verholfen hat, ist die 30% AHA + 2% BHA Peeling Solution, die eine Art flüssige Maske darstellt. Sie ist mit Drachenblut angereichert, nimmt die toten Hautzellen tiefgehend ab und hilft dabei, die Poren um ein vielfaches zu verkleinern.

Eine solche Lösung habe ich schon sehr, sehr lange gesucht, dass Problem war aber, dass ich immer nur Marken, wie Dr. Taffi gefunden habe, die für eine solche Lösung aber gleich 40 oder mehr Euros verlangen. Nur zum Vergleich: Die 30ml Peelinglösung von The Ordinary kostet weniger als 8.

Wie genau läuft das ab? Also ich bin schon sehr geübt darin, mit AHAs und BHAs, zum Teil auch PHAs umzugehen, aber man sei gewarnt: Wer Fruchtsäurelösungen nicht kennt, wird ein sehr, sehr starkes und unangenehmes brennen verspüren. Denn die Lösung ist nichts anders, als minimal verdünnte, pure Fruchtsäure, die dazu genutzt wird, tote Schuppen von der Haut zu lösen und weg zu spülen.

Nach der Gesichtsreinigung wird auf die Trockene Haut die Lösung in einem dünnen Film aufgetragen - das brennen beginnt sofort nach dem Auftrag - und maximal 7-10 Minuten wirken gelassen. Im Anschluss wird die Lösung mit viel, viel lauwarmen Wasser abgespült. Einige verwenden einen milden Reiniger im Anschluss, jedoch ist das nicht notwendig.

Darüber pflegt man die Haut ganz einfach mit seiner normalen Routine und Pflege. Die Lösung wirkt über einen längeren Zeitraum, in der Regel sieht man die Ergebnisse aber schon am nächsten Morgen.

Die Peelinglösung wirkt über mehrere Tage hinweg und löst alle toten Zellen nach und nach von der Haut ab. Mit jeder Reinigung nimmt man immer mehr und mehr diese Zellen von der Haut ab, bis nach etwa 3-4 Tagen der Prozess vollständig durch ist.

Und was man dann sieht, ist ein porentief reines, gleichmäßiges, wunderschönes Hautbild. Ich hätte wirklich nicht gedacht, wie gut diese Peelinglösung wirkt, aber es ist einfach ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Die Poren sind so unfassbar stark verkleinert worden, während man deutlich weniger Hügel und Berge auf dem Gesicht sieht. Die Haut wirkt extrem straff und glatt, sie strahlt mit der Sonne um die Wette und ist so tiefenrein, wie noch nie zuvor. So sauber kriegt kein Cleanser der Welt die Haut hin, wie diese tiefgehende Lösung.


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Es hat zudem extrem mit meiner Akne geholfen. Nach rund zwei Wochen und insgesamt vier Anwendungen sind meine Pickel und Ausbrüche extrem stark zurück gegangen. Seit Wochen habe ich keine Pickel mehr auf der Wange, die Stirn ist nahezu vollkommen rein und meine Nase sieht unfassbar glatt und rein aus.

Was dieses chemische Peeling mit der Haut macht, ist einfach Next Level Science. Die Haut wirkt strahlend rein, super frisch, gesund und weich. Ohne dieses Peeling kann ich einfach nicht mehr, ich bin wirklich süchtig danach geworden und meine Haut verträgt Sie viel, viel besser, als jedes mechanische Peeling/Scrub auf dem Markt.

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Warnung

ACHTUNG! Dieses Produkt enthält hoch konzentrierte Säuren, die dafür sorgen, dass die Haut angreifbar gegenüber externen Schadfaktoren wird. Bitte trage bei jedem Kontakt mit Sonne einen langwirkenden UVA- und UVB-Schutz mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher. Trage die Säuren nicht auf entzündeter oder angegriffener Haut auf. Trage die Säuren nicht auf verletzter oder sensibler Haut auf. Verwende AHA-, BHA- und PHA-haltige Produkte vorzugsweise am Abend vor dem Schlafen auf und nicht tagsüber. Direkten Sonnenkontakt wann immer möglich meiden.

Unverbindliche Preisempfehlung

7,20€

Bewertung

5/5


Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Polysorbate 20 (Emulgator; Tensid; Schwächt die Barrierefunktion der Haut). Möglicherweise Palmöl: GLYCERIN, Caprylyl Glycol.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info. Hier findest Du weitere Informationen dazu.


Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

Cruelty Free, Glutenfrei, Silikonfrei, Vegan.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 08.10.2018 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 13.03.2024 18:28. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.