Maui Moisture Revive&Hydrate+ Sheabutter Shampoo & Conditioner

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Freitag, 28. Dezember 2018 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.



Sassy, die ihr auch schon aus einigen Beiträgen kennt (oder kennen solltet) hat mir damals das Maui MOISTURE Revive&Hydrate Shampoo geschenkt, weil Sie es nicht vertragen hatte. Sie hatte es gekauft, weil ihre normale Maui MOISTURE Pflege nicht mehr verfügbar war, bekam von dem Shampoo aber einen Juckreiz. Sie hatte es nach einer Anwendung daher mir geschenkt, weshalb ich mir den Conditioner noch nachkaufte.

In meinem letzten Beitrag zu Maui MOISTURE war ich eigentlich extrem beeindruckt und von der Marke sehr positiv gestimmt, weil die Produkte nicht nur wahnsinnig gut zu meinen Haaren waren, sondern auch ultrasanft zu meiner Kopfhaut. Obwohl es sich dieses Mal um eine andere Serie handelt, war der Kern (Feuchtigkeit) bei beiden aber gleich, weshalb ich mit ähnlichen Resultaten rechnete.


Auch wenn meine Kopfhaut durch die Anwendung nicht juckte, so musste auch ich schnell feststellen, dass mir die Serie nicht besonders lag. Wenn ich mich an die andere Maui-Serie zurück erinnere, kann ich mich noch lebhaft daran erinnern, wie begeistert ich von der Pflege war, aber bei der Revive&Hydrate Serie war das nicht der Fall.

Zwar wurden meine Haare insoweit gepflegt, dass ich nicht mehr aussah, wie ein Struwwelpeter, aber so wirklich fantastisch sahen sie jetzt nicht aus. Auch die Reinigung empfand ich diesmal als nicht so wirklich gründlich. Meine Haare behielten immernoch einen kleinen Fettanteil, der so nicht ins Haar gehörte und es duftete auch nicht so frisch.

Zwischendurch war ich also immer wieder dazu gezwungen, doch andere Produkte zu verwenden, da die Reinigung nicht gründlich genug war und meinem Haar das Ganze auch nicht so wirklich gefiel.

Irgendwann war ich dann von dem ganzen hin und her wechseln genervt und entschied für mich selbst: diese Serie ist nicht gut für meine Haare. Nachdem ich etwa die Hälfte der beiden Flaschen verbraucht hatte, stieg ich komplett um, weil ich einfach keine Lust mehr darauf hatte. Und schwupps ging's meinem Haar besser.

Diese Serie hat es mir also wirklich nicht angetan und das obwohl ich so guter Hoffnung durch die Damage-Serie war.

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Bewertung

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Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration / Zutaten

Quelle: Codecheck.info
Shampoo: Aloe Barbadensis Leaf Juice, Aqua/Water/Eau, Sodium C14-16 Olefin Sulfonate, Cocamidopropyl Betaine, Glycol Distearate, PPG-2 Hydroxyethyl Coco/Isostearamide, Cocos Nucifera (Coconut/Noix de Coco) Water, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Cocos Nucifera (Coconut/Noix de Coco) Oil, Macadamia Ternifolia Seed Oil, Polyquaternium-6, Polyquaternium-10, Cocamidopropyl Hydroxysultaine, Sodium Cocoyl Isethionate, PEG-120 Methyl Glucose Dioleate, Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Methyl Gluceth-10, Tapioca Starch, Sodium Chloride, Propylene Glycol, Sodium Sulfate, Diazolidinyl Urea, Iodopropynyl Butylcarbamate, Parfum/Fragrance, Butylphenyl Methylpropional, Linalool, Benzyl Salicylate, Hydroxycitronellal
Conditioner: Aloe Barbadensis Leaf Juice, Aqua/Water/Eau, Behentrimonium Chloride, Cetearyl Alcohol, Glycerin, Cetyl Alcohol, Cocos Nucifera (Coconut/Noix de Coco) Water, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Macadamia Ternifolia Seed Oil, Cocos Nucifera (Coconut/Noix de Coco) Oil, Panthenol, Polyquaternium-10, Polyquaternium-37, Diheptyl Succinate, Capryloyl Glycerin/Sebacic Acid Copolymer, Glyceryl Stearate, Alcohol, Propylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate, Tapioca Starch, PPG-1 Trideceth-6, Propylene Glycol, DMDM Hydantoin, Diazolidinyl Urea, Iodopropynyl Butylcarbamate, Parfum/Fragrance, Butylphenyl Methylpropional, Linalool, Benzyl Salicylate, Hydroxycitronellal

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe können sich stets ändern, deshalb sind die Angaben auf der Produktverpackung ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Hinweise zu Allergenen, Unverträglichkeiten, Hormonell wirksamen Stoffen, Silikonen, Paraffinen, Palmölen und Schadstoffen.

Geeignet für

Trockenes, Geschädigtes Haar.

Wichtige Merkmale und besondere Hinweise

Cruelty Free, Parabenfrei, Silikonfrei.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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✔️ Makeup Looks und Swatches
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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 28.12.2018 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:57. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.