GLAMGLOW WATERBURST Hydrated Glow Moisturizer

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Montag, 28. Januar 2019 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.



Hach ja, ich habe mich langsam wieder von meiner OP erholt und bin bereit, wieder frisch ins berichten zu starten. Zum Anfang würde ich gerne mit der WATERBURST Pflege von GLAMGLOW beginnen, die ich gerade frisch verbraucht habe. Ich habe sie mir vor etwas längerer Zeit bei ASOS bestellt, denn ich hatte zwar schon viele Reinigungen von GLAMGLOW verwendet, aber noch nie eine Pflege. Vielleicht kommt ja bald auch nochmal eine Maske...

WATERBURST ist eine mehrfach Silikonhaltige Wasser-Gel-Creme, die mit einem hochwertigen Öl (Meadowfoam) und vielen, verschiedenen Pflanzenextrakten angereichert ist. Sie hat eine bläuliche Färbung, eine gelige und leichte Konsistenz und einen sehr frischen, leicht zitrischen Duft. Die Pflege eignet sich sowohl zur Tages- als auch als Nachtpflege und ist für jeden Hauttyp geeignet.

Mir gefiel die Pflege auf Anhieb so richtig gut. Ich mag besonders gerne reichhaltige Pflegen, die sich auf der Haut aber ultraleicht anfühlen und genau so eine Pflege bietet GLAMGLOW's WATERBURST Glow Moisturizer.

Ich habe ihn sowohl morgens, als auch abends als Pflege verwendet und eine etwa Haselnusskern-Große Menge auf das frisch gereinigte und tonisierte Gesicht aufgetragen. Die ultraleichte Konsistenz lässt sich wunderbar in die Haut einarbeiten und zieht nahezu rückstandslos binnen weniger Sekunden in die Haut ein.

Sofort nach dem auftragen fühlt sich die Haut richtig frisch und geschmeidig an. Sie erhält ein natürliches, leuchtendes Strahlen, sieht prall und frisch aus und strahlt vor Jugendlichkeit. Die verschiedenen Extrakte und das reichhaltige Öl penetrieren die Hautoberfläche wahnsinnig gut und bieten der Pflege eine sehr gute Möglichkeit, tief einzuziehen.

Nach nur wenigen Anwendungen habe ich sie nicht mehr weg gegeben und bis zum Ende aufgebraucht. Ich bin und war wirklich begeistert von der Pflege, denn sie bot meiner Haut eine intensive Feuchtigkeitspflege, half bei der Reperatur und dem Aufbau und verleihte mir ein wahnsinnig frisches und strahlendes Hautbild. Dabei wurde weder meine Akne angeregt, noch gab es Probleme mit verstopften Poren oder Unreinheiten.

Meine Haut fühlte sich wirklich frisch und gesund an und erhielt ein wahnsinnig frisches strahlen, dass mich wirklich begeisterte. Zudem ließ es die Poren etwas kleiner wirken und verfeinerte das Hautbild immens.

Viele sagen, dass die Pflege mit Neutrogena's Hydro Boost vergleichbar ist und tatsächlich sind die Pflegen vom Aufbau und der Konsistenz vergleichbar. Nicht vergleichbar sind aber die Inhaltsstoffe und die Wirkung. Auch wenn ich Neutrogena's Hydro Boost gerne verwendet habe, muss ich klar und deutlich zugeben, dass GLAMGLOW's Pflege deutlich tiefer geht, viel stärker nährt und auch schneller Ergebnisse zeigt.

Die Formulierung wird von der Haut förmlich aufgesogen und sie sieht sofort frischer, strahlender und leuchtender aus. Das Hautbild wirkt wie um 180 Grad gedreht, was bei der Hydro Boost-Pflege nicht der Fall war.

Alles in allem bin ich wahnsinnig begeistert und würde sie auf alle Fälle auch jederzeit erneut kaufen.

Unverbindliche Preisempfehlung

44,99€

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Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration / Zutaten

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Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe können sich stets ändern, deshalb sind die Angaben auf der Produktverpackung ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Hinweise zu Allergenen, Unverträglichkeiten, Hormonell wirksamen Stoffen, Silikonen, Paraffinen, Palmölen und Schadstoffen.

Wichtige Merkmale und besondere Hinweise

Cruelty Free, Vegan, Parabenfrei, Sulfatfrei, Phtalatfrei, Alkoholfrei, Mineralölfrei, Petrolatumfrei.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 28.01.2019 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:57. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.