The Ordinary 10% Niacinamide + 1% Zinc

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Samstag, 2. Februar 2019 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4097 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Wie ihr sicherlich mittlerweile mitbekommen habt, bin ich ein riesiger Fan von The Ordinary und erfreue mich an einer Vielzahl von Pflegeprodukten. Mein neuester Zugang ist The Ordinary's 10% Niacinamide + 1% Zinc, dass speziell für unreine, großporige und zur Akne neigender Haut geschaffen wurde.

Da ich mit Fruchtsäurepeelings, insbesondere TO's 30% AHA + 2% BHA, meine Haut regelmäßig verfeinere und abgestorbene Hautzellen abtrage, habe ich schon viel dafür getan, mein Hautbild zu verbessern, Akne zu mindern und meiner Haut wieder einen natürlichen Glow zu verpassen.

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Mir fehlte aber noch ein bisschen was für die gezielte Aknebehandlung, die zudem auch die Narben verkleinern, die von den vorherigen Behandlungen übrig geblieben sind. Ich habe so viel Gutes von der Niacinamid-Lösung gehört und musste es daher unbedingt ausprobieren.

Die Lösung ist sehr dickflüssig und durch das Zink auch leicht milchig gefärbt, enthält aber keinerlei künstlichen Zusätze, wie Duft- oder Farbstoffe, wie es für The Ordinary üblich ist. Das Serum wirkt zwar sehr dick, zieht aber sofort und rückstandslos in die Haut ein.

Wie auch ein AHA- oder BHA-Präparat, brennt die Lösung leicht auf der Haut, da sie diese extrem tief penetriert und sehr weit in die Hautschichten einzieht. Dieses brennen hört zwar nie auf, aber es wird von Zeit zu Zeit leichter und angenehmer, wenn es auch von Anfang an nicht wirklich schmerzhaft oder schlimm ist.

Ich habe die Lösung täglich am Abend nach der gründlichen Reinigung auf die vollständig getrocknete Haut aufgetragen, zwei Minuten gewartet und erst im Anschluss meine Pflege aufgetragen, da mit die Aktivstoffe bis dahin tief in die Haut eingezogen sind.

 

Nach weniger als einer Woche hatte ich ein extrem verbessertes Hautbild. Auf meiner Stirn, bis zum Haaransatz hatte ich einen großen Akneausbruch, der auch sehr schmerzhaft war, und weniger als eine Woche nach der Anwendung war dieser Ausbruch nahezu vollkommen gestillt.

Meine Haut sah nach rund zwei Wochen kontinuierlicher Anwendung so unfassbar rein, fein und strahlend aus, dass ich es beinahe nicht fassen konnte, obwohl mein Erlebnis wirklich jedes Mal gleich gut mit The Ordinary ist.

Meine Narben waren extrem versunken, viele kleinere waren schon vollkommen verblasst und meine Poren wurden wie bei einer Art UHU-Kleber so eng zusammen gefasst, dass sie kaum noch zu sehen war.

Zusammen mit einem silikonhaltigen Primer und einer hochdeckenden Foundation war von den Poren wirklich überhaupt nichts mehr zu sehen. Meine Haut sah unfassbar strahlend, schön und gut aus. Meine Poren waren wie dezimiert, mein Hautbild war von Nacht auf Tag so rein wie lange nicht mehr zuvor und meiner Haut ging es wahnsinnig gut.

 


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Sie strahlte, fühlte sich toll an und wirkte richtig schön gesund, weich und voluminös. Es ging meiner Haut wirklich wahnsinnig gut und mittlerweile habe ich die erste Flasche schon leer, weil ich so begeistert von ihr bin. Für mich ist es eines der besten Gesichtspflege-Produkte, die ich jemals verwendet habe.

Unverbindliche Preisempfehlung

5,90€

 

Bewertung

100%

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Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration / Zutaten

Quelle: Codecheck.info
Aqua (Water), Niacinamide, Pentylene Glycol, Zinc PCA, Tamarindus Indica Seed Gum, Carrageenan, Acacia Senegal Gum, Xanthan Gum, Cocoyl Proline, Ethoxydiglycol, Phenoxyethanol, Chlorphenesin.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe können sich stets ändern, deshalb sind die Angaben auf der Produktverpackung ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Hinweise zu Allergenen, Unverträglichkeiten, Hormonell wirksamen Stoffen, Silikonen, Paraffinen, Palmölen und Schadstoffen.

 

Geeignet für

Unreine Haut, bei Akne.

 

Wichtige Merkmale und besondere Hinweise

Cruelty Free, Vegan, Glutenfrei, Silikonfrei.

 

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Samstag, den 02.02.2019 und zuletzt bearbeitet am Donnerstag, den 25.07.2024 02:45. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.