prokudent Zahncreme Brilliantweiss

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Donnerstag, 7. November 2019 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4097 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Vielen Dank an Rossmann für dieses Testprodukt!
Aus der Schön für mich Box April 2018

Ja, ihr lest richtig. Mal wieder ein Beitrag, der seit April 2018 auf seine Veröffentlichung wartet. Es tut mir leid, wirklich! D: Aber jetzt kommt er endlich, denn ich habe mir die Zahncreme tatsächlich vor Kurzem nachgekauft, wobei mir einfiel: Oh Gott, habe ich vergessen drüber zu schreiben.

Das erste Mal habe ich sie damals in der Schön für mich-Box April 2018 bekommen, die mir damals von Rossmann zur Verfügung gestellt wurde. Die Zahncreme schnitt dieses Jahr bei Stiftung Warentest übrigens mit Note 1,8 auch sehr gut ab, was meine persönlichen Eindrücke tatsächlich untermalen.

Schon damals gefiel sie mir sehr, aber zwischenzeitlich musste ich wegen offenen Zahnhälsen auf eine Spezialpflege von meinem Zahnarzt umsteigen, weshalb sie in den Hintergrund geriet. Die Probleme habe ich aber zum Glück sehr gut in den Griff bekommen.

Die Zahncreme hat einen wahnsinnig angenehmen, minzigen und frischen Geschmack, der aber im Vergleich zu anderen Zahncremes sehr mild ist. Ich fand sie nicht zu scharf, dennoch erfrischte sie wahnsinnig gut.

Ich hatte ehrlich gesagt wahnsinnig große Zweifel daran, dass eine 69 Cent-Zahncreme tatsächlich irgendwie gegen Verfärbungen helfen würde. Ich habe zwar sehr viel Vertrauen in günstige Produkte, aber bei 69 Cent sind Zweifel, so finde ich, ziemlich fair gehalten.

Ich muss aber zugeben, dass relativ schnell sogar ein deutliches Ergebnis zu sehen ist. Statt extrem zu polieren setzt die Zahncreme auf eine sehr sanfte, nicht-abrasive Politur, die weder Zähne, noch Zahnfleisch angreifen; vielmehr aber auch auf ein Pigment, dass die Zähne heller erscheinen lässt.

Mir fiel der erste Unterschied nach wenigen Tagen auf. Ich habe durch exzessives Rauchen und Venen, die zu 75% aus Kaffee bestehen eine ziemlich starke Verfärbung, die ich auch regelmäßig beim Zahnarzt aufhellen lasse.

Aber eine Zahnpasta kann auch schon viel bewirken und das sieht man auch bei dieser hier. Der Effekt war für mich sehr schnell und vor allem auch langanhaltend bemerk- und sichtbar. Die Zähne wirkten nach einigen Tagen deutlich heller und ich konnte sie zumindest wieder so stark erhellen, dass man auch bei starkem Licht keine sichtbare Vergilbung mehr auf Fotos sehen konnte, was ich für eine Zahncreme aus der Drogerie beeindruckend finde.

Vor allem gefiel mir aber die Wirkung auch in Bezug auf meine Zahnhälse. Wie oben erwähnt habe ich ein Problem mit schmerzempfindlichen Zähnen und ich reagiere ziemlich stark auf einen Wechsel der Zahncreme.


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Zwar erfüllte sie meine Erwartungen nicht perfekt, ABER ich fand sie deutlich, deutlich milder im Vergleich nicht nur zu Drogerieprodukten, sondern auch namhaften Marken. Denn auch Colgate, blend-a-med und Theramed überzeugen mich nicht. Gerade in Bezug auf die Schmerzempfindlichkeit kann eine Zahncreme schnell bei mir durchfallen.

Aber ich fand sie ehrlich gut. Ich glaube das liegt auch an den sanften Aromen, die nicht so stark penetrieren und reizen. Alles in allem finde ich sie echt klasse. Es ist mitunter eine der besten Zahnpflegen, die ich jemals ausprobiert habe.

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Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Aqua, Hydrated Silica, Sorbitol, Propylene Glycol, Pentasodium Triphosphate, Glycerin, Sodium C14-16 Olefin Sulfonate, Cellulose Gum, Urea, Aroma, Alumina, Sodium Fluoride, Allantoin, Sodium Saccharin, Zinc Chloride, Limonene, CI 77891.

Glutenfrei
Laktosefrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Nur für Erwachsene.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Glutenfrei
Laktosefrei

  4305615574028
Stiftung Warentest Note Gute, 1,8, 01/2019. 18KT48

Preis¹: 0,69 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 07.11.2019 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 23.08.2024 00:34. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.