Sandstone Scandinavia Mascara Intense Black

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Montag, 16. Dezember 2019 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Aus der Happiness by Goodiebox

Vor wenigen Wochen habe ich meine erste Goodiebox erhalten, die auch tatsächlich in Deutschland die erste Goodiebox überhaupt war. 7.000 gab es zum Start und alle enthielten ein Originalprodukt, dass gleich mehr kostet, als die ganze Box: den Mascara Intense Black von Sandstone Scandinavia.

Sofort, als ich den Mascara gesehen habe, war ich verliebt. Denn er sieht ohne Witz ganz genau so aus wie benefit's Roller Lash. Die Bürste ist exakt gleich, super weich und mit sehr feinen und definierenden Nylonbürsten. Er hat auch den gleichen Schwung in der Mitte, der den Roller Lash so einzigartig macht.

Die Formel ist aber natürlich nicht das Gleiche. Auch wenn die Bürste fast exakt gleich ist, so entscheiden sich die beiden extrem in der Formel. Sandstone Scandinavia ist wachsbasiert mit einer Silikonmischung, natürlichen Säuren, Vitaminen und Panthenol. Die Wimpern werden dadurch nicht nur sehr, sehr schön getrennt und voluminisiert, sondern werden zudem auch noch richtig schön gepflegt.

Die Basis und die Formel ist also deutlich natürlicher und "sanfter" als von benefit. Die beiden vergleiche ich in diesem Beitrag konstant, weil die Bürsten wirklich (fast?) exakt gleich sind und ich daher gerne einen Vergleich darstellen möchte.

Ich fand die Formel sehr schön beim auftragen. Die Formel von Sandstone Scandinavia ist deutlich leichter und dünner, als im Vergleich zu benefit. Die Wimpern werden nur mit einer sehr, sehr dünnen, feinen Schicht eingehüllt. Bei benefit ist es ja so, dass die Formel doch sehr dick ist und dadurch auch mehr Fülle in die Wimpern kommt, was hier nicht der Fall ist.

Der Mascara lässt sich wahnsinnig gut auftragen und die super weiche, flexible Bürste trennt die einzelnen Wimpern extrem gut. Ich finde aber auch, dass er deutlich natürlichere Wimpern zaubert und nicht so extrem voluminisiert, wie einem versprochen wird.

Die Wimpern werden zwar wirklich, wirklich schön getrennt, aber erhalten nicht so wirklich die Fülle, die ich mir generell von jedem Mascara wünsche. Die Wimpern wirken zwar sehr schön getrennt, aber doch sehr, sehr natürlich und "leicht".

Für mich muss ein Mascara nicht nur gut trennen und voluminisieren, also in die Länge ziehen, sondern meinen Wimpern auch eine gewisse Fülle schenken. Und diese Fülle war hier nicht so gegeben. So wirkten die Wimpern wirklich schön und in die Länge gezogen, aber eben noch ein wenig "zu natürlich" für meinen Geschmack.

Der Mascara wäre absolut perfekt, wenn er jetzt noch diese gewisse Fülle geben würde. Aber obwohl mir dieser Effekt fehlt, finde ich den Mascara richtig gut. Gerade, wenn ich mal einen Tag habe, wo ich sehr natürlich aus der Tür gehe oder nur eine BB Cream trage, finde ich es sehr schön, wenn die Wimpern diesen natürlichen Effekt behalten. Aber für eine Party oder Ähnliches, wäre es mir doch zu natürlich.

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Inhaltsstoffe

Aqua (Water), Copernicia Cerifera Cera, Glyceryl Stearate, Polybutene, Kaolin, Stearic Acid, Oleic Acid, Palmitic Acid, Triethanolamine, Acrylates Copolymer, Hydroxyethylcellulose, Caprylyl Glycol, Ethylhexylglycerin, Glycerin, Propylene Glycol, Tocopheryl Acetate, Retinyl Palmitate, Panthenol, Simethicone, Trehalose, Ascorbyl Palmitate, Dimethicone, PEG-30 Stearate, PEG-32, Silica Dimethyl Silylate, Cyclotetrasiloxane, Sodium Hyaluronate, Phenoxyethanol, Potassium Sorbate, Sorbic Acid. May contain (+/-): CI 77491, CI 77492, CI 77491, CI 77007.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 16.12.2019 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 23.08.2024 00:43. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.