valloloko wake up and cinnamon Peelingseife

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 22. April 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von valloloko zur Verfügung gestellt.

Ich habe euch ja gestern schon die fruchtig-frische Hand- und Körperseife mit Tonerde von valloloko vorgestellt und heute geht es um die wakeup and cinnamon Peelingseife mit Zimt und Kaffee.

Die Seife erhält ihre braune Farbe tatsächlich durch den Kaffee und enthält keinerlei Farbstoffe. Sie enthält neben dem namensgebenden, peelenden Kaffee zusätzlich Partikel aus Zucker und Meersalz. So werden drei verschieden-körnige Peelingkörper eingesezt.

Die Seife duftet absolut traumhaft. Eine Mischung aus dem frischesten Café-Kaffee und ultra-würzigem, warmen Zimt. Nach der Verwendung verbleibt auch noch ein leichter Zimtduft auf der Haut, den ich absolut fantastisch finde. Sie riecht wirklich himmlisch gut und der Duft verteilt sich im ganzen Raum, selbst wenn sie gerade nicht in Verwendung ist. Der Duft hält sich wirklich lange.

Die Zusammensetzung der Öle und Pflanzenbuttern sind übrigens gleich, wie bei der Hand- und Körperseife. Auch hier werden unter anderem Kokos- und Rizinusöl, sowie Shea- und Kakaobutter eingesetzt.

Ich habe die Peelingseife etwa zwei Mal pro Woche unter der Dusche (ohne fließendes Wasser) auf der feuchten Haut aufgetragen und den sich frisch gebildeten, cremigen Schaum noch weiter in die Haut einmassiert. Gerade nach der Beinrasur war das eine himmlische Wohltat. Außerdem wird durch das peelen das einwachsen der Haare verhindert, sodass auch deutlich weniger Rötungen und "Pickelchen" entstehen.

Der Schaum ist extrem cremig und reichhaltig, sogar noch ein Ticken dicker und cremiger, als bei der gestern vorgestellten Hand- und Körperseife. Er ist wahnsinnig reichhaltig und fühlt sich wahnsinnig angenehm bei der Anwendung an. Außerdem gibt es nicht dieses "seifentypische" Gefühl auf der Haut. Ich denke das liegt vor allem auch an den verschiedenen Peelingkörpern.

Ich bin wirklich, wirklich begeistert von der Peelingseife. Ich glaube sie hat auch einen immensen Vorteil gegenüber "losen Peelings" oder Peelings in Ölbasen. Denn da die Körner in einer festen Seifenbasis eingebettet sind, halten sie sich deutlich länger auf der Haut. Ich empfand das Peeling daher auch viel gründlicher, als bei einem wasser- oder ölbasiertem Körperpeeling.

Aber auch die Reinigung der Haut selbst gefällt mir wahnsinnig gut. Die Haut wird richtig tiefgehend gereinigt und durch den konstanten Druck und die Massage wird auch richtig schön die Durchblutung angekurbelt.

Außerdem ist die Haut nach der Anwendung unfassbar zart und extrem seidig. Sie glänzt richtig schön nach der Anwendung und man sieht taufrische, gesunde und weiche Haut auf der Oberfläche. Sie glänzt wirklich wie neu gemacht.

Sie ist extrem sanft aber zugleich extrem effektiv. Die verschiedenen Körner sind auf der Haut nämlich wahnsinnig angenehm, nicht zu spitz oder zu scharf und peelen zwar extrem tiefgehend und gründlich, das aber, ohne die Haut zu reizen oder zu belasten. Kein einziges Mal hat sich meine Haut nicht vollkommen wohl gefühlt.

Diese Seife gefällt mir fast noch mehr, als die Hand- und Körperseife. Erstens natürlich wegen des unheimlich leckeren, natürlichen Duftes, zweitens aber vor allem durch das wahnsinnig gründliche Peeling, dass wieder richtig schöne Haut an die Oberfläche bringt.

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Inhaltsstoffe

AQUA, COCOS NUCIFERA OIL, BUTYROSPERMUM PARKII BUTTER, ELAEIS GUINEENSIS OIL, RICINUS COMMUNIS SEED OIL, SODIUM HYDROXIDE, CARTHAMUS TINCTORIUS SEED OIL, THEOBROMA CACAO SEED BUTTER, PARFUM (natural essential oils), COFFEA ARABICA SEED POWDER, CINNAMAL*, MARIS SAL, SUCROSE, EUGENOL*, CINNAMYL ALCOHOL*, COUMARIN*. * Bestandteil ätherischer Öle / PARFUM

ICADA Natural
Parabenfrei
Silikonfrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 100g
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Octarine GmbH
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 22.04.2020 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 23.08.2024 16:28. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.