Jeffree Star Skin Frost Highlighter Regina George

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Samstag, 20. Juni 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Ich habe mir ja schon vor einigen Wochen den Supreme Frost Highlighter von Jeffree Star gekauft, aber wenn ich ehrlich bin, sollte ich Generation nach Generation vorstellen. Deshalb habe ich mir bei eBay Kleinanzeigen den Regina George Skin Frost Highlighter gekauft. Eine Farbe, die wirklich wie Arsch auf Eimer zu mir passt. Ein extrem neonlastiges Ultra-Barbiepink mit extrem strahlendem Schimmer.

Vor allem war gerade die Farbe auch für mich interessant, weil es eine komplett andere Formel ist, als alle anderen Skin Frost Highlighter hat. Es ist auch der einzige Skin Frost, der aus der Serie nicht im Bereich der Augen angewandt werden darf. Grund dafür ist, dass es sich um ein gepresstes Pigment handelt, dass so gefüllt ist mit Pigmenten und Schimmerpartikeln, dass es die Haut um die Augen herum einfärben könnte.

Der Highlighter ist etwas schwierig in der Anwendung, dafür überzeugt er aber mit einem wahnsinnig schönen leuchten. Da es sich um einen gepressten, pigmentbeladenen Highlighter handelt, ist das aufnehmen der Pigmente mit einem Pinsel etwas schwierig. Am besten verwendet man den Highlighter mit einem nur ganz leicht benetzten Highlighterpinsel, denn an der minimalen Feuchtigkeit können sich die Pigmente sehr gut heran hängen, um dann auf das Gesicht aufgetragen zu werden.

Denn trocken angewendet kommt tatsächlich kaum Pigment an den Pinsel. Man müsste wirklich schon sehr, sehr häufig mit dem Pinsel eintauchen, um nur eine minimale Deckkraft auf das Gesicht zu erzielen. Die Pigmente sind nämlich so stark komprimiert, dass ein Auftrag trocken kaum möglich ist.

Es ist aber nicht der erste Highlighter, der so verarbeitet wurde, weshalb ich damit überhaupt keine Probleme hatte. Ich habe einfach aus einer maximal möglichen Entfernung Wasserspray auf einen Pinsel träufeln lassen und habe dann die Pigmente feucht aufgenommen und auf das Gesicht transportiert.

Es ist aber gerade bei Regina George wichtig zu erwähnen, dass hier kein extremer Glow entsteht. Die Farbe steht im Mittelpunkt, nicht der Schimmer. Es ist eine Art Hybrid aus einem Neon-Rouge zusammen mit einem Highlighter. Denn es wird ein pinker Hue auf die Haut gebracht, während die Schimmerpartikel nur sanft hindurch schimmern.

Wer diese Farbe aber mit höchstem Schimmer genießen möchte, kann das auch tun. Dazu habe ich das Gesicht einfach mit Setting Spray benebelt und dann mit einem feuchten Pinsel den Highlighter aufgenommen und sehr präzise punktuell aufgetragen. Dann entsteht tatsächlich ein extrem starker Glow, der mit dem auf dem Bild oben vergleichbar ist.

Es ist aber definitiv etwas Mühe und auch ein wenig Einspielung notwendig, um mit dem Highlighter verschiedene Bedürfnisse zu erlangen. Das Gute ist aber auch wieder, dass man mit einem Highlighter verschiedene Deckkraften und Pigmentierungen erzielen kann.

Wer nur einen sanften Glow möchte, kann den Highlighter einfach trocken anwenden; für einen starken Glow mit gesättigter Farbe wird er mit einem feuchten Pinsel aufgetragen; und für einen wahnsinnig strahlenden und hochreflektierenden Glow verwendet man einfach einen feuchten Pinsel auf einem mit Setting Spray benebelten Gesicht.

Alles in allem finde ich ihn wahnsinnig gut und vielseitig anwendbar. Er ist aber tatsächlich ganz anders, als ich ihn erwartet hatte und es gibt vor allem Punktabzug dafür, dass es so schwierig ist, den Schimmereffekt, der einen Highlighter ausmacht, tatsächlich aus dem Highlighter heraus zu holen.

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Inhaltsstoffe

Magnesium Myristate, Zinc Stearate, Calcium Sodium Borosilicate, Calcium Aluminum Borosilicate, Synthetic Fluorphlogopite, Silica, Triethylhexanoin, Phenoxyethanol, Caprylyl Glycol, Ethylhexylglycerin, Hexylene Glycol. May Contain (+/-) Titanium Dioxide (Cl 77891), Mica (Cl 77019), Iron Oxides (Cl77491, Cl 77492), Manganese Violet (Cl 77742), Ferric Ferrocyanide (Cl 77510), Yellow 5 Lake (Cl 19140), Blue 1 Lake (Cl 42090)

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

 

Produkttransparenz

Inhalt: 15g
Hergestellt in: USA
Hersteller: Jeffree Star Cosmetics, Inc.
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 31,99 Euro | Gesamtbewertung: 80%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Samstag, den 20.06.2020 und zuletzt bearbeitet am Samstag, den 24.08.2024 19:03. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.