Mary Kay lash intensity™ Mascara

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Mary Kay zur Verfügung gestellt.

Mary Kay hat mir auch den neuen lash intensity Mascara zur Verfügung gestellt. Wer schon seit ein paar Jahren mit liest weiß, dass ich den Lash Love Mascara von Mary Kay über alles Liebe. Er gehört zu den Top 3, die ich jemals probiert habe und es gab eine Zeit, in der ich zwei zu Hause hatte, um sicher zu gehen, dass bloß einer zur Hand ist.

Der neue lash intensity Mascara hat eine Volumenbürste (Lash Love hat eine Defintionsbürste) mit mehreren Längen aus mittelhartem Nylon/Synthethikfasern. Sowohl an der Spitze, als auch am Anfang des Mascaras sind die Fasern sehr breit, während es in der Mitte leichte Aushüllungen gibt. So kann der Mascara bis an den Anfang der Wimpern gelangen, ohne dass man dabei die Haut mit erwischt.

Die Konsistenz ist sehr angenehm. Sie ist sehr leicht und nicht so dick, sodass sich die Wimpern sehr gut darin einhüllen lassen. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass die Wimpern flexibel und weich bleiben. Viele Mascaras verhärten die Wimpern sehr stark, was zum Bruch führen kann, was hier aber nicht der Fall ist.

Ich muss aber sagen, auch wenn das Ergebnis sehr schön ist (dazu gleich mehr), sind die etwas härteren Bürstenfasern ein wenig irritierend. Ich finde, die Bürste hätte weicher sein können. Gerade bei Volumenbürsten dieser Art, mit mehreren Längen, bevorzuge ich sehr weiche Bürsten, da ich finde, dass sie deutlich besser durch die Wimpern gelangen.

Kommen wir zum Ergebnis: die Wimpern werden wirklich, wirklich schön getrennt, was man eigentlich nur von einem Definitionsmascara kennt. Die Wimpern werden alle sehr schön und seperat erfasst und sehr angenehm in die Länge gezogen. Sie verbleiben dabei aber sehr dünn und somit mehr beim natürlichen Finish und erhalten nicht so viel Dicke, wie es z.B. bei dickeren Konsistenzen der Fall ist, darunter auch bei Mary Kay's Lash Love.

Die Wimpern bleiben natürlich und relativ dünn, sodass hier nicht dieser "False Lashes"-Effekt entsteht. Vielmehr werden sie in ein tiefes schwarz gehüllt und definiert, als ins Unendliche verdickt oder verlängert.

Da ich von Natur aus sehr lange Wimpern habe, war das Ergebnis bei mir besonders gut und überzeugend. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass gerade Menschen mit kurzen oder brüchigen Wimpern von dem Ergebnis nicht ganz so überzeugt sind; insbesondere auch dadurch, dass die Breite des Mascaras eine gewisse natürliche Länge der Wimpern vorraussetzt.


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Ganz kurz zum Ende möchte ich nochmal auf das Design des Mascaras zu kommen. Der Mascara hat eine sehr eckige Form und auch das Handstück ist unten mit Ecken versetzt. Auch wenn das wirklich wunderschön, sehr modern und chic aussieht, muss ich sagen, dass sich das Handstück nicht ganz so gut halten lässt.

Alles in allem: der Mascara ist gut, wenn man ein paar Vorraussetzungen erfüllt, darunter, dass bereits zumindest etwas längere Wimpern vorhanden sind. Empfehlen würde ich ihn für ein natürliches, sanftes Make Up oder den täglichen Look für Arbeit, Schule oder mit Freunden treffen. Für den extravaganten Look ist er eher ungeeignet.

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Inhaltsstoffe

AQUA, PARAFFIN, STEARIC ACID, PALMITIC ACID, BIS-DIGLYCERYL POLYACYLADIPATE-2, COPERNICIA CERIFERA CERA, CERA ALBA, TRIETHANOLAMINE, STEARYL STEARATE, CENDELILLA CERA, PEG-40 STEARATE, SILICA, TRIMETHYLPENTANEDIOL/ADIPIC ACID/GLYCERIN CROSSPOLYMER, BENZYL ALCOHOL, NYLON-12, CAPRYLYL GLYCOL, MYRISTIC ACID, VP/EICOSENE COPOLYMER, DIMETHICONE, HYDROXYETHYLCELLULOSE, CHLORPHENESIN, PANTHENOL, SORBITAN STEARATE, SYNTHETIC FLUORPHLOGOPITE, TOCOPHERYL ACETATE, DISODIUM EDTA, CYCLOPENTASILOXANE, CYCLOHEXASILOXANE, CI 77499.
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 9g
Hergestellt in: USA
Hersteller: Mary Kay Inc.
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenloses Muster erhalten.

Preis¹: 22,00 Euro | Gesamtbewertung: 80%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 16.06.2020 und zuletzt bearbeitet am Samstag, den 24.08.2024 19:04. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.