LETIPharma LetiA4 Intensivcreme

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Dienstag, 14. Juli 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von LETI zur Verfügung gestellt.

Über die Try It-Plattform von Bazaarvoice durfte ich mir ein LetiPharma-Produkt aussuchen und erhielt am Ende tatsächlich ein ganzes Paket mit allen beworbenenen Produkten zur Verfügung gestellt. Ich habe mich aber auf die LetiAT4 Intensivcreme beworben, weil mir sowohl Beschreibung, als auch die Inhaltsstoffe extrem gefielen. Und ich kann euch sagen: die Creme kam gerade rechtzeitig.

Ich habe zuvor noch kein Leti-Produkt verwendet und war von den Inhaltsstoffen echt begeistert. Hier werden ausschließlich hochwertige Wirkstoffe verwendet, z.B. Sheabutter, Squalan, natürliche Extrakte, Lipide und hauteigene Komponenten, die natürlich vorkommen. Selbst die Konservierungsmittel und Zusätze, die die Creme zur Creme machen, sind absolut unbedenklich. Vor allem gefiel mir hier, dass auf Duftstoffe und Farbstoffe verzichtet wurden, was für mich wahnsinnig gelegen kommt.

Ich habe ja erzählt, dass ich meine Pflege nach und nach immer intensiver umstelle und auf mehr und mehr Inhaltsstoffe verzichte und diese Creme war von der Zusammensetzung genau das, was meine Haut verträgt und braucht.

Die Konsistenz ist auf den ersten Blick tatsächlich sehr, sehr fettig, was mich als erstes ein wenig abgeschreckt habe, da ich eine so aggressive Abneigung gegen ein fettiges Hautgefühl habe, dass mich mein Waschzwang dazu zwingt, eine Pflege wieder abzuwaschen, wenn meine Haut dadurch zu fettig wird. Und auf den ersten Blick dachte ich, es wäre genau so eine Creme, weil sie wirklich sehr, sehr dick, fest und reichhaltig ist. Man muss sie förmlich aus der Tube "herauspressen".

Auf der Haut aber ist die Creme ganz, ganz anders. Sie verteilt sich wahnsinnig einfach und hinterlässt keinen schmierigen oder fettigen Film. Zwar ist eine dünne Schutzschicht auf der Haut zu fühlen, aber ich empfand sie weder als unangenehm, noch klebrig. Auch an der Kleidung hat sie sich nicht festgeklebt, sodass ich problemlos meine Kleidung anziehen konnte, ohne dass ich überall festklebte.

Die Creme wirkt dabei unfassbar beruhigend auf die Haut. Es ist wirklich, wirklich eine Wohltat für immens gestresste und irritierte Haut. Sie lindert sofort Reizungen und Rötungen und beruhigt wahnsinnig langanhaltend. Über mehrere Stunden hinweg wirkt die Haut voller Feuchtigkeit, ist prall, glatt und glänzend.

Um das unter Beweis zu stellen, hatte die Creme auch einen intensiven Test hinter sich. Denn ich habe eine chemische Verbrennung durch eine Enthaarungscreme erlitten, OBWOHL ich weit unter der Anwendungszeit lag. Hier ein Foto davon.

Mein gesamter Brustbereich, inklusive meiner Brustwarzen waren immens verbrannt, unfassbar gerötet und schmerzend. Ich habe die Creme jeden Tag auf das gesamte Areal aufgetragen und nach nur vier Tagen war alles vollkommen beruhigt. Die Schmerzen haben auch schnell nachgelassen und die Rötung ging tatsächlich wahnsinnig schnell zurück. Nach nur knapp zwei Tagen war das meiste schon wieder vollkommen normalisiert; nur die Brustwarzen waren noch schmerzend und gerötet.

Ich finde die Creme für wirklich schwere Fälle von Neurodermitis, atopischer oder allergener Haut, so wie ich sie eben habe, unfassbar gut geeignet. Sie ist zwar um einiges teurer, als vergleichbare Produkte, setzt dabei aber auf vollkommen natürliche Wirkstoffe und enthält zudem keinerlei Petrolat- oder Paraffinverbindungen. Die Creme wird von der Haut sofort angenommen und sie ist zudem wahnsinnig hochverträglich.

Sie versorgt wahnsinnig langanhaltend über Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass die Haut sich wieder richtig gut erholen kann. Sie erhält wieder ihren Glanz zurück, wirkt geglättet und auch deutlich verfeinert. Gerade bei solchen "Unfällen", wie es mir passiert ist, finde ich sie wahnsinnig angenehm.

Inhaltsstoffe

Aqua (Water), Butyrospermum parkii (Shea) Butter, Coco-Caprylate/Caprate, Pentylene Glycol, Cetearyl Ethylhexanoate, Cetyl Alcohol, Cetearyl Alcohol, Squalane, Glyceril Dibehenate, Tribehenin, Oxidized Corn Oil, Alpha-Glucan Oligosaccharide, Castanea sativa (Chestnut) Seed Extract, Hydrolyzed Linseed Extract, Oleuropeinyl Glucoside, Laureth-9, Tocopherol, Tocopheryl Acetate, Phospholipids, Sphingolipids, Ascorbyl Palmitate, Glyceryl Oleate, Glyceryl Stearate, Lecithin, Ceteareth-20, Potassium Cetyl Phosphate, Xanthan Gum, Glyceryl Behenate, Tetrasodium Glutamate Diacetate, Sodium Hydroxide, Ethylhexylglycerin, Potassium Sorbate, p-Anisic Acid, Citric Acid, Phenoxyethanol.

Parabenfrei
Silikonfrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Parabenfrei
Silikonfrei

  8431166180114

Produkttransparenz

Inhalt: 100ml
Hergestellt in: Spanien
Hersteller: Laboratorios LETI, S.L.
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenloses Muster erhalten.

Preis¹: 20,95 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

10 weitere Kommentare benötigt, um das Gewinnspiel des Monats zu starten.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 14.07.2020 und zuletzt bearbeitet am Samstag, den 24.08.2024 19:30. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.