CeraVe Feuchtigkeitslotion

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Sonntag, 13. September 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4097 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Vor etwa zwei Monaten habe ich auf Instagram einen riesigen Haul mit allerlei Produkten von CeraVe hochgeladen. Ich bin ein großer Fan der Marke geworden und habe mich mit diversen Formeln, zum reinigen und zum pflegen, eingedeckt, um meine extrem angegriffene Haut zu unterstützen. In diesem Jahr bin ich häufig darauf eingegangen und habe durchaus große Erfolge gehabt, wollte aber mit CeraVe eine neutrale, duftstofffreie Pflege in meine Routine integrieren.

Die CeraVe Feuchtigkeitslotion kommt in einem praktischen Pumpspender, enthält satte 236ml Lotion und eignet sich sowohl für den Körper, als auch für das Gesicht perfekt. Es basiert auf Glycerin, Neutralölen, natürlich Ceramiden, Hyaluronsäure und sowohl natürlichen, als auch synthetischen Lipiden in einer Silikonöl-Mischung.

Die Konsistenz ist super, super leicht und dennoch überraschend reichhaltig. Die halbtransparente, weiße Lotion verteilt sich wahnsinnig angenehm auf der Haut und man braucht wirklich wenig pro Anwendung, um große Areale vollständig einzucremen. Für jeweils einen Arm brauchte ich knapp einen halben Pumpstoß, für mein ganzes oberes Bein einen. Und um mein Gesicht zu pflegen, hat ein halber Pumpstoß mehr als großzügig gereicht.

Ich muss echt sagen, dass ich mehr als verliebt in diese Lotion bin und sie fest in meine Körper- UND Gesichtspflege integriert habe. Jeden Tag creme ich damit auf alle Fälle meine Arme ein und sie fühlen sich komplett weich und geschmeidig an; die Trockenheit ist komplett verschwunden. Und im Gesicht verwende ich sie wahnsinnig gerne mal als Tages-, mal als Nachtcreme an, obwohl ich für beides ebenfalls Produkte von CeraVe habe, die ich später vorstellen werde.

Ein absolutes Must Have ist die Lotion für mich geworden, als ich meine Beine rasiert habe. Ich habe sie direkt nach dem rasieren mit der Feuchtigkeitslotion eingecremt und dann noch ein paar Tage danach. Und ich hatte null Rasurpickel - keine Rötungen, kein Juckreiz, einfach nichts. Nada. Sie hat meine Haut immens gut versorgt, geschmeidig gemacht und zudem auch noch schön glänzen lassen.

Vor allem begeistert bin ich von der Lotion, wie sie sich auf der Haut verhält. Sie hinterlässt keinen fettigen Film - zwar wird ein Film auf der Haut abgelegt, das ist ja klar, aber man spürt ihn nicht und fühlt ihn nicht. Auch beim reiben mit den Fingern auf der Haut fühlt man nichts außer absolute Weichheit.

Die Haut wirkt wirklich ungemein gepflegt, voller Feuchtigkeit und richtig schön prall und glänzend. Die Ceramide werden direkt von der Haut aufgenommen; sie sind natürlich vorkommende Bausteine gerade im Säureschutzmantel, sodass sie ihre Arbeit direkt verrichten können. Und man spürt das wirklich.

Die Haut juckt nicht, sie ist nicht gerötet, butterweich und ebenmäßig. Auch im Gesicht bin ich hellauf von der Lotion begeistert. Sie spendet immens Feuchtigkeit, wirkt super beruhigend und verträgt sich zudem makellos mit allerlei diversen Foundations. Ich hatte nie Probleme mit meinem Makeup (wenn ich es denn mal getragen habe, um das Haus zu verlassen), obwohl so viele Formeln an Produkten eingesetzt wurde, die unterschiedlicher nicht sein können.


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Ich bin wirklich hellauf begeistert. Nachdem ich die CeraVe Feuchtigkeitscreme im Tiegel so unfassbar gehasst habe, bin ich wirklich überrascht, wie wahnsinnig gut mir die Lotion gefällt. Ich hatte nie Probleme, die Rauheit der Haut ist komplett verschwunden und sie fühlte sich super weich und geschmeidig an - und das den ganzen Tag lang. Eines der besten Apothekenprodukte, die ich je ausprobiert habe.

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Inhaltsstoffe

AQUA/WATER, GLYCERIN, CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE, CETEARYL ALCOHOL, CETYL ALCOHOL, DIMETHICONE, PHENOXYETHANOL, POLYSORBATE 20, CETEARETH-20, BEHENTRIMONIUM METHOSULFATE, POLYGLYCERYL-3 DIISOSTEARATE, SODIUM LAUROYL LACTYLATE, ETHYLHEXYLGLYCERIN, POTASSIUM PHOSPHATE, DISODIUM EDTA, DIPOTASSIUM PHOSPHATE, CERAMIDE NP, CERAMIDE AP, PHYTOSPHINGOSINE, CHOLESTEROL, XANTHAN GUM, CARBOMER, SODIUM HYALURONATE, TOCOPHEROL, CERAMIDE EOP

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Normale Haut, Mischhaut, Trockene Haut.

Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 236ml
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: CeraVe LLC
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 9,95 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Sonntag, den 13.09.2020 und zuletzt bearbeitet am Samstag, den 14.09.2024 18:23. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.