L’Oréal Paris elnett Extra Stark Haarspray

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von L'Oréal Paris zur Verfügung gestellt.

L'Oréal Paris hatte vor einigen Wochen nach Produkttestern für die elnett-Haarsprays gesucht. Ich hatte mich direkt auf das Haarspray Extra starker Halt beworben und erhielt überraschend tatsächlich kurze Zeit später ein Paket damit.

Für mich muss ein Haarspray nur zwei Dinge erfüllen, auf die ich aber dementsprechend auch extrem viel Gewichtung gebe: es muss sich einfach auskämmen lassen, muss gleichzeitig aber auch extrem stark halten, beinahe wie bei einem Sekundenkleber.

Für mich ist elnett wirklich eine Kult-Marke. So kenne ich die Marke sehr gut und erinnere mich natürlich auch an den klassischen elnett-Duft, habe sie aber kaum selbst verwendet. Grund dafür war immer, dass es in meinen Filialen nie ein Spray mit starkem Halt gab. Es gab alles: für coloriertes Haar, für brüchiges Haar, flexibler Halt - aber wirklich "festklebendes" Spray gab es nicht, sodass ich kaum zu elnett gegriffen habe, es sei denn, es war wirklich alles andere ausverkauft.

Aber kommen wir endlich zum Spray. Was mir sofort bei der Variante aufgefallen ist war, dass der Duft ganz anders ist, als ich ihn in Erinnerung habe. Für mich ist elnett mit einem klassischen, parfümierten, edlen Duft verbunden, aber das Extra starker Halt Haarspray hat einen ganz anderen Duft. Er ist zwar ebenso lecker sinnlich beduftet, aber viel, viel stärker. Nicht unangenehm, aber doch ungewohnt.

Und der Halt? Das Haarspray hatte direkt eine höllische Aufgabe. Ich habe komplett verschlafen und habe meinen Haarreif nicht gefunden, also musste das Spray meinen Haarreif ersetzen. Also bin ich schnell vor den Spiegel gelaufen, Haargummi in einen Zopf und das Spray musste den Rest erledigen.

Und es hatte tatsächlich wunderbar geklappt: Das Haarspray wirkt wirklich wie ein Kleber, hält die Haare perfekt fest und sitzt wie eine Eins. Ich hatte nicht ein einziges, fliegendes Haar und das trotz des stürmischen Norddeutschen Wetters in Kiel, wo ich zum Termin war. Das Haar wurde wirklich perfekt festgehalten.

Und am Abend, als ich dann einfach nur noch ins Bett springen wollte, ließ sich das Spray gleichzeitig super einfach ausbürsten. Ich brauchte nicht einmal einen Kamm, sondern bin mit meiner gewöhnlichen Bürste durch's Haar gegangen. Ein paar Mal durchbürsten reichte aus und mein Haar war wieder komplett Spray-frei.

Ich bin alles in allem echt begeistert. Es hält wahnsinnig gut, sieht super natürlich aus, lässt das Haar nicht fettig wirkend glänzen und lässt sich auch gleichzeitig wieder super schnell aus dem Haar entfernen. Der feine Nebel ermöglicht eine perfekte Anwendung und lässt sich auch super dosieren. Und damit sind meine zwei Wünsche an ein gutes Haarspray komplett erfüllt.

Inhaltsstoffe

ALCOHOL DENAT. • DIMETHYL ETHER • VA/CROTONATES/VINYL NEODECANOATE COPOLYMER • HYDROXYCITRONELLAL • PEG/PPG-4/12 DIMETHICONEAMINOMETHYL PROPANOLLIMONENELINALOOLBENZYL ALCOHOLBENZYL BENZOATEPENTAERYTHRITYL TETRA-DI-T-BUTYL HYDROXYHYDROCINNAMATEALPHA-ISOMETHYL IONONEGERANIOLCITRONELLOLCOUMARINAMYL CINNAMALPARFUM / FRAGRANCE.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 250ml
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: L'Oréal Deutschland GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Preis¹: 3,29 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 16.11.2020 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 26.08.2024 00:49. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.