Nø Cosmetics AHA/PHA Peeling Cleanser

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Montag, 18. Oktober 2021 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4097 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

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Schon vor ein paar Wochen habe ich euch im Beitrag zum Anti-Pickel Gesichtswasser von ISANA erzäht, dass ich den Nø Cosmetics AHA/PHA Peeling Cleanser verwende. Jeden Morgen und Abend reinige ich mir damit mein Gesicht und verwende dann das salizylsäurehaltige Gesichtswasser und habe dadurch eine Kombination aus allen drei Säuretypen: AHA, BHA und PHA.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Die Formel des Cleansers ist wirklich fortgeschritten und extrem gut zusammen gesetzt. Es werden leicht schäumende, sanfte Tenside eingesetzt, hinzu kommen natürlich die namensgebende Milchsäure (AHA) und Gluconolactone (PHA), sowie antibakterielle Wirkstoffe, in Kombination mit Hautpflegemitteln und Beruhigern, wie z.B. Panthenol.

Durch die wirklich gute Beschreibung auf der Tube wusste ich direkt, worauf ich mich einlasse. Ich konnte die Hauptwirkstoffe auch ohne Vorwissen nachvollziehen und wusste auch schon von der Konsistenz. Es ist ein Gel-Reiniger, der beim Kontakt mit der feuchten Haut einen leichten, dünnen Schaum bildet.

Trotz des leichten Schaums benötigte ich wirklich wenig vom Gel pro Anwendung. Ein paar kleine Tropfen haben vollkommen ausgereicht, um das Gesicht, den Hals und die Brust zu waschen. Ich würde die Menge als etwa haselnussgroß beschreiben.

Der Cleanser wirkt durch seinen sauren pH-Wert von 4,5 übrigens besonders gründlich. Denn im sauren Milieu können sich die Säuren viel besser fortbewegen und wirken. In einem neutralen oder gar basischen Milieu ist die Wirkung zwar nicht weg, aber mindestens gehemmt.

Ich bin jetzt, nach weit über einem Monat, absolut hin und weg und bin ganz ehrlich, dass es eines der besten Produkte ist, die man aktuell bei dm in den Regalen findet (bei Rossmann gibt es Nø nicht).

Hier meine Haut nach ca. vier Wochen Anwendung:

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Und so sah meine Haut noch wenige Wochen vorher aus:
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Aber warum? Nun, ich habe seit meiner Jugend immer wieder mit Akneschüben zu kämpfen. Diese habe ich zwar gut in Kontrolle gekriegt, vor allem auch durch den jahrelangen Einsatz von Säuren, aber auf der Haut sind bis heute kleine Entzündungsherde, Unebenheiten und Pigmentstörungen verblieben.

Nø pure today AHA PHA Peeling Cleanser – chemisches Gesichtspeeling gegen Unreine Haut und Pickel – geeignet für...*
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Seitdem ich den Cleanser verwende, hat sich mein Hautbild so extrem wie noch nie zuvor gewandelt. Deshalb ist das auch der erste Beitrag, in dem ich mal ungefilterte Bilder meiner Gesichtshaut hinzufügen werde.

Ich habe - seitdem ich den Cleanser zwei Mal täglich einsetze - nicht einen neuen Pickel bekommen. Die Entzündungsherde sind VOLLSTÄNDIG verschwunden; meine Haut ist viel, viel glatter und ebener, Erhabungen sind extrem reduziert worden und auch Pigmentstörungen sind immens stark verbessert worden.


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Auf den Bildern oben sieht man zwar noch kleine Stellen und Erhebungen, aber keine einzige davon ist aktiv. Auf meinem gesamten Gesicht ist nicht eine aktive Entzündung, nicht ein einziger aktiver Pickel. Meine Haut ist so rein und strahlend, wie seit Jahren nicht mehr.

Fazit

Binnen weniger Wochen hat der Reiniger mein Hautbild so extrem verbessert, wie ich es mir sonst nur aus der Schönheitschirurgie vorstellen könnte. Ich habe keine schmerzenden Entzündungen mehr, meine Poren sind komplett zusammen gezogen und selbst die Tiefe von Narben hat sich verbessert.

Mein Hautbild ist komplett geglättet und verfeinert; das abstoßen der toten Hautzellen erfolgt viel, viel schneller, sodass ich seit Wochen keine einzige Hautzelle mehr auf meiner Haut liegend vorgefunden hat.

Gerade im Bereich der Stirn hat sich die Haut gewandelt, wie noch nie zuvor. Sie ist glatter, es gibt kaum sichtbare Erhebungen mehr, wo vorher beinahe eine Kraterlandschaft war. Und das alles komplett ohne eine Eingewöhnungszeit.

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Der Vorteil von PHAs ist, dass sie vollkommen natürlich bereits in unserer Haut vorkommen. Während Glykolsäure oder aber vergleichbare AHAs, wie eben auch alleinstehende Milchsäure, auf der Haut für brennen und jucken sorgen, wirken die PHA gleich stark, aber komplett ohne Reaktion.

Während der gesamten Anwendungszeit gab es nicht eine einzige Rötung; meine Haut hat nie gespannt, sich trocken angefühlt oder sah auch nur irgendwie gereizt aus. Obwohl es sich um eine so krasse Formel handelt, hat meine Haut sie angenommen, als würde es sich um eine Babypflege für Neurodermitiker handeln.

Wer wie ich unter einer total unebenen Haut leidet, Krater sammelt und auch jahrelang mit unschöner, unfeiner Haut zu kämpfen hat: bitte probiert es aus. Auch ich habe wegen des Preises lange gezögert, kann mir aber ehrlich nicht vorstellen, jemals wieder etwas anderes zu verwenden. Und ich will auf jeden Fall noch weitere Produkte von Nø ausprobieren, um meine Routine komplett zu vervollständigen.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

Alkoholfrei
Parabenfrei
Silikonfrei

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Produkttransparenz

Inhalt: 125ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: KrollCosmetics GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 7,95 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
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✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 18.10.2021 und zuletzt bearbeitet am Dienstag, den 27.08.2024 23:56. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.