IATITAI Spices of Asia Juicy Dragonfruit Soap

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von IATITAI zur Verfügung gestellt.

Zur Webseite von IATITAI

IATITAI war so freundlich und hat mir eine große Auswahl an Produkten aus dem gesamten Sortiment zur Verfügung gestellt. Lotionen, Balms, Seifen und Shampoos sind mit dabei und heute möchte ich euch das erste Produkt vorstellen, was mich wirklich extrem überrascht hat: die Spices of Asia Seife in Juicy Dragonfruit.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Kokosseife
  • Reiskeimöl
  • Drachenfruchtextrakt
  • Orangenöl
  • Zitronenöl
  • Basilikum-Kerne (ganz)

Ich habe in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal echte Seifen, also Seifen auf Basis verseifter Öle vorgestellt, war aber nie wirklich begeistert, weil sie alle extrem stark austrocknen und ein unangenehmes, "seifiges" Gefühl auf der Haut hinterlassen. Je nach Seife und Herstellung kann das mal mehr oder weniger sein, aber sie alle hatten zumindest das Hautgefühl gemeinsam.

Während vor allem in den USA und bei der älteren Generation noch Seifen zur Anwendung kommen (Ich kann mich z.B. an meine Zeit bei dm erinnern, wo eine nette Dame mich nach Kernseife zum duschen gefragt hat), sind wir vor allem in Europa Vorreiter von Syndets, also synthetic Detergents oder ganz einfach synthetischen Tensiden.

Sie haben tatsächlich auch sehr viele Vorteile (was natürlich trotzdem von Tensid zu Tensid unterschiedlich ist). Echte Seifen, also Seifen, die wie diese hier aus natürlichen Ölen hergestellt werden, werden deutlich schlechter vertragen. Gerade Syndets wie Isethionate z.B. wirken dem entgegen, sind sanfter zur Haut und häufig auch noch viel verträglicher. Doch auch hier gibt es von Mensch zu Mensch extrem unterschiedliche Reaktionen. Während Syndets meistens sanfter und verträglicher sind, gibt es tatsächlich einige, wenige Menschen, die echte Seifen besser vertragen.

Ich gehöre zur ersten Gruppe. Ich persönlich habe mehr schlechte, als positive Erinnerungen an die Verwendung echter Seifen, vor allem der Klassiker auf Basis von Olivenöl. Ich habe mich daher ein bisschen davor gefürchtet, die Seife anzuwenden. Doch die Angst war schnell verflogen. Ich füge euch hier mal ein Screenshot zwischen Helga und Mir an, in der ich ihr gesagt habe, wie überraschend gut ich die Seife vertrage.
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Kommen wir also mal zu den Fakten. Es handelt sich um eine echte Seife auf Basis von FAIRTRADE-Kokosöl mit Reiskeimöl und Drachenfrucht-Extrakt, die als Lipide dienen. Orangen- und Zitronenöl dienen als Duftöle, aber auch als Lipid. Zudem ist die Seife mit hunderten kleiner Basilikum-Kerne versetzt. Ich habe mir übrigens vier raus gepickt und versuche, sie gerade zum keimen zu bringen. Sollte das klappen, gebe ich auf jeden Fall noch einmal Bescheid (wobei ich die Chance gering sehe).

Die Seife hat einen sehr angenehmen, leicht zitrischen Duft, den ich durchaus ein wenig der Drachenfrucht zuschreiben kann. Die duftet zwar meiner Meinung nach ein klein wenig süßer, aber für den Verzicht auf alle synthetischen Duftstoffe wurde der Duft doch sehr gut getroffen.

Was mich extrem überrascht hat war, wie extrem stark die Seife aufschäumen würde. Normalerweise reibe ich die Seife erst auf der Haut und schäume dann auf, weil die meisten klassischen Seifen nur schwer guten Schaum bilden, aber das war hier überhaupt nicht notwendig. Ich konnte die Seife auch problemlos in den Händen kurz aufschäumen und erhielt einen extrem dicken, wahnsinnig cremigen Schaum, was mich ebenso überrascht hat. Denn normalerweise bilden Seifen eher einen luftigen Schaum, der aber nicht sonderlich reichhaltig ist.

Wodurch ich die Seife so extrem gut vertragen hab, war höchstwahrscheinlich das Reiskeimöl. Dieses Öl ist nicht nur wahnsinnig teuer und aufwendig herzustellen, sondern auch extrem hautpflegend. Man findet es inzwischen in meistens geringen Konzentrationen, weil es viele Pflegeprodukte zum Beispiel auch milder gestaltet und zudem wahnsinnig reich an Fettsäuren ist, die von der Haut widerrum richtig gut verstoffwechselt werden können.

Während ich die Seife also auf die Haut auftrug und aufgeschäumt habe, hatte ich nicht dieses typisch "stoppelige" Seifengefühl, sondern eher das ganz klassische Hautgefühl was man auch aus Cremeduschen kennt. Und das finde ich wirklich mega!

Überrascht hatte mich auch, dass die Kerne nicht nur Deko sind, sondern in der Seife tatsächlich auch richtig gut wirken. Sie ist sehr fest und ist bis jetzt auch noch überhaupt nicht gebrochen, wodurch die Kerne richtig gut in der Seife anhaften. Wenn man die Seife also auf die Haut aufgetragen oder eingerieben hat, haben sich die Kerne nicht sofort gelöst, sondern ein überraschend gutes Peeling hergegeben.


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Ganz klar: ein gutes altes, selbst angemischtes Kaffeepeeling mit hunderttausenden kleinen Körnern ist natürlich effektiver; aber dafür, dass es sich um ganz einfache Kerne handelt, war der Peelingeffekt wirklich überraschend gründlich. Gerade nach dem rasieren war das richtig gut, weil die toten Hautzellen, die vom rasieren noch auf der Haut aufliegen, einfach gleich mit runter gespült wurden. Man hatte danach also eine richtig schöne, glatte Haut.

Aber auch im Allgemeinen finde ich die Verträglichkeit herausragend gut. Ich hatte weder Spannungsgefühle, noch Rötungen oder Juckreiz - all das, was ich normalerweise bei verseiften Ölen habe. Ich glaube im Beitrag zur SkinActive Seife von Garnier hatte ich das auch einmal kurz angeschnitten. Hier war das überhaupt nicht der Fall. Die Haut hat sich wahnsinnig glatt und geschmeidig angefühlt und es gab nicht dieses unangenehm ziehende Hautgefühl.

Auch die Reinigung war wirklich überraschend. Die Haut wurde unfassbar tiefgehend gereinigt, Gerüche wurden sehr gut entfernt und auch der verschwitzteste Körper kam frisch, sauber und wohl riechend aus der Dusche. Übrigens: weil keine Duftstoffe eingesetzt werden, hält sich der Duft nur kurz, unter der Dusche aber verteilt er sich sehr schön in der Luft.

Fazit

Ich bin wirklich hin und weg und echt positiv überrascht. Ich weiß zwar, dass die Seifen auf eine eigene Weise hergestellt werden, um die typischen, seifigen Erlebnisse eben nicht zu haben, aber das mir die Seife so gut gefallen würde, hätte ich wirklich nicht gedacht.

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Trotz meiner trockenen und stark angegriffenen Haut kam ich sauber, frisch und gepflegt aus der Dusche heraus. Die Haut fühlte sich super weich an, hatte eine schöne, glatte Oberfläche und fühlte sich hinreißend gut an.

Während des gesamten Tests habe ich die Seife sogar von der ersten bis zur letzten Anwendung komplett aufgebraucht, bevor ich das Body & Hand Wash überhaupt nur geöffnet habe. Ich habe die Seife also in einem Zug komplett verbraucht, weil mir das Hautgefühl echt wahnsinnig gut gefiel. Und das hat schon was zu bedeuten.

Dennoch warne ich: gerade Allergiker haben häufig Probleme mit echten Seifen. Wer sich also nicht ganz sicher ist, sollte lieber direkt zu den Hand & Body Washs greifen, von denen IATITAI auch mehrere Sorten anbietet.

Inhaltsstoffe

COCOS NUCIFERA OIL*, AQUA, ORYZA SATIVA BRAN OIL, HYLOCEREUS UNDATUS FRUIT EXTRACT, GLYCERIN, SODIUM HYDROXIDE, OCIMUM BASILICUM SEED, SODIUM CHLORIDE, CITRUS SINENSIS PEEL OIL EXPRESSED, CITRUS LIMON OIL. *FAIRTRADE

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Produkttransparenz

Inhalt: 100g
Hergestellt in: Thailand
Hersteller: my herbal shop Co. Ltd.
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Preis¹: 14,90 Euro | Gesamtbewertung: 97%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 21.07.2022 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 28.08.2024 23:09. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.