Schaebens Aktivkohle Strong Peel-Off Maske

schaebensaktivkohlestrongpeeloffmaske

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Bevor ihr euch den Beitrag hier durchliest, empfehle ich euch dringend, meinen Beitrag zu den ISANA Clear Up-Strips zu lesen, denn damit fing eigentlich alles an. Kurze Zusammenfassung: Trotz jahrelanger Akne-Tortur hatte ich nie Mitesser und verschlossene oder verkapselte Poren; doch seit knapp drei bis vier Monaten habe ich erhebliche Probleme mit verstopften Poren - exklusiv im Nasenbereich herum. Da Strips nicht halfen, griff ich zur Peel Off-Maske und somit sind wir hier angekommen.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Schaebens und ich haben eine gespaltene Freundschaft. Mal kann ich eine Maske nicht noch mehr loben, als ich ohnehin schon getan habe und mal ist eine Maske so grottenschlecht, dass ich am liebsten Schaebens aus meinem Leben verbannen möchte.

Doch wo mich Schaebens wirklich nie enttäuscht hat war bei den Produkten für Unreine Haut. Die Tonerde-Maske und die Reinigungsmasken sind für meine Haut absolut perfekt und haben in der Vergangenheit schon so oft geholfen. Deshalb habe ich statt nach einer Alternative zu suchen, direkt zur Strong Peel-Off Maske von Schaebens für knapp fünf Euro gegriffen, obwohl es durchaus mehrere, günstigere Alternativen gab.

Die Formel gefiel mir schon richtig, richtig gut. Sheaextrakt als Beruhigungsmittel, Salicylsäure, Zinc PCA und Bambus-, sowie Aktivkohlepulver als Mattierungs- und Absorptionsmittel.

Was bei mir nur Sorgen bereitete war, dass ich schon viele Peel Off-Masken probiert habe und die Haftung bei vielen leider nicht sonderlich gut ist. Sie geben ziemlich schnell nach und lassen sich sehr einfach abziehen, was ich eben gerade nicht brauche.

Doch Schaebens meint es mit seinem Zusatz "Strong" wirklich ernst. Wie alle Masken dieser Art basiert sie auf Polyvinylalkohol, aber ich denke, man hat hier zusätzlich mit den beiden Mattierern aus Aktivkohle und Bambus noch dafür gesorgt, dass sich die Maske besonders stark zusammen zieht. Aber vorher..

Wie immer habe ich meine Haut gründlich gereinigt und stark trocknen lassen, damit auf der Haut keine Feuchtigkeit ist, die die Wirkung beeinträchtigen könnte. Dann habe ich die Maske in einer dicken Schicht aufgetragen und wie angegeben, ca. 20 Minuten auf der Haut trocknen lassen.

Und hier setze ich wieder an: man hat nach einigen Minuten gemerkt, dass sich die Maske wirklich extrem stark festsaugt. Es gab ein sehr deutliches und starkes Spannungsgefühl; und genau danach habe ich Ausschau gehalten. Sie MUSS so stark ziehen, weil sie ansonsten einfach ihre Wirkung nicht komplett entfalten kann.

Und dann kam es zum abziehen. Und das hat ordentlich weh getan. Die Maske hat sich so extrem festgesogen, dass es ordentlich gezogen hat. Aber: sie hat ihre Wirkung gezeigt. Sie hat die Propfen der Mitesser sehr gut entfernt, sodass ich die überschüssigen Reste mit desinfiziertem Werkzeug einfach ausdrücken konnte. Und im Anschluss habe ich noch ein Säureserum angewandt, um das Bakterienwachstum zu hemmen.


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Und: das Ganze hat Wirkung gezeigt. Zwar bin ich noch lange nicht über dem Damm, ABER die Porengröße hat sich seither extrem verringert. Es sind auch nur noch einzelne Poren, die sich wieder gefüllt haben und mit jeder Anwendung hat sich die Zahl immer weiter verringert. Und inzwischen ist das Ganze ziemlich gut aufgeklart: die Poren sind weniger geschwollen und gerötet, sie sind nur noch sehr selten gefüllt und die Säure hat das Wachstum extrem gehemmt.

Fazit

Ich werde jetzt noch einmal meine Dermatologin fragen, was ich hier noch aktiv tun kann, um das zu verhindern, aber die Maske hat erheblich Arbeit geleistet.

Die Haut ist deutlich reiner, die Poren wirken deutlich kleiner und verfeinerter und sie sind auch deutlich weniger sichtbar. Vor allem aber sind sie deutlich seltener gefüllt und bislang haben sich die Poren nicht wieder vollständig verstopft, sodass das Sebum ziemlich einfach austreten kann.

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Alles in allem würde ich das also als vollen Erfolg definieren. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und finde den Preis auch vollkommen in Ordnung. Eine Tube reicht für ca. 10 Anwendungen auf der Nase bei mir; also knapp 50 Cent pro Anwendung. Und das finde ich komplett in Ordnung.

Inhaltsstoffe

Aqua, Alcohol Denat., Polyvinyl Alcohol, Bambusa Arundinacea Stem Powder, Isopentyldiol, Charcoal Powder, Allantoin, Butyrospermum Parkii Seedcake Extract, Dipotassium Glycyrrhizate, Salicylic Acid, Tocopherol, Zinc PCA, Butylene Glycol, Gellan Gum, Parfum, Polyglyceryl-10 Laurate, Sodium Gluconate, Sodium Hydroxide, Sodium Polystyrene Sulfonate, Sodium Sulfate.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Unreine Haut.

Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 75ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Haus Schaeben GmbH & Co.KG
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 4,99 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 23.08.2022 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 28.08.2024 23:16. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.