Selfie Project® Enzymatic Papaya Peeling

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Vor ein paar Wochen habe ich euch die erste Gesichtsmaske vorgestellt, die ich mir bei Rossmann für meine vergrößerten und verstopften Poren gekauft habe. Wer sich noch an den Beitrag erinnert: sonderlich gut ist das nicht gelungen. Zum Glück habe ich ja noch die Peelingmaske von Selfie Project gekauft.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Papain
  • Mandelsäure
  • Milchsäure
  • Karamell

Die Peelingmaske basiert auf zwei verschiedenen Peelingmechanismen: dem chemischen Peeling durch Milch- und Mandelsäure, sowie dem enzymatischem Peeling auf Basis von Papain aus Papayas.

Die Maske soll auf die gereinigte, vollständig getrocknete Haut aufgetragen werden. Die Maske enthält 8ml, was tatsächlich ziemlich großzügig ist. Ich konnte damit eine ziemlich dicke Schicht gleichmäßig auf der Haut aufgetragen, sodass diese schön effektiv wirken konnte. Sie soll ca. 10-15 Minuten auf der Haut belassen werden; ich habe sie versehentlich knapp 20 Minuten wirken lassen.

Nachdem die Zeit abgelaufen war, habe ich die Maske mit viel, viel lauwarmen Wasser gründlich vom Gesicht abgewaschen. Die Maske wird dadurch leicht milchig, sodass man gut erkennen kann, wo noch Reste auf der Haut aufliegen. Um die Wirkung nicht zu schmälern, habe ich meine Haut nicht zusätzlich tonisiert, sondern direkt meine Nachtpflege aufgetragen.

Selfie Project Papaya Enzymatic Peeling, 8 ml*
  • Papaya enzimatic Peeling is a perfect Solution for an instant Smoothing and gentle cleansing of the skin
  • Prevents forming of blackheads and other imperfections, leaving the skin Clean, fresh and smooth

Die Wirkung war nicht sofort nach der Anwendung sichtbar, aber doch sehr deutlich am nächsten Tag. Der Hautton hat sich sehr stark erhellt und auch die matten Stellen, an denen noch trockene Hautpartikel festsaßen, wurden über Nacht komplett entfernt. Auch die Rötungen und Erhabenheiten auf der Haut haben sich extrem verkleinert.

Gerade auch um die Nase herum hat sich die Haut sehr positiv verändert. Die Haut war extrem glatt und hatte einen leichten, angenehmen Glanz wie nach einem richtig guten, professionellem Peeling. Die Haut wirkte klar, der Teint frisch und die Haut wirkte auch ein bisschen strahlender und jugendlicher.

Auch in den nächsten Tagen hatte die Maske noch ein wenig ihre Wirkung gezeigt. Der Hautton wurde nach und nach ebenmäßiger, die Haut wirkte deutlich glatter und erhielt mehr Spannkraft, während trockene Hautstellen, als auch "zurückgelassene" Pickel, also die Erhöhungen, die auf der Haut zurückblieben, langsam aber sicher entfernt und geschmälert wurden.

Auch die Poren wurden leicht verengt und wirkten etwas feiner, als zuvor. Da ich aber gerade in einer "aktiven Phase" bin, war der Effekt hier nur leicht. Für eine einmalige Anwendung aber dennoch stark beeindruckend.


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Fazit

Mir hat die Maske, die übrigens für mich die erste der Marke ist, richtig, richtig gut gefallen. Zwar sind Alkohol und Parfum enthalten, was ich bei Masken grundsätzlich nicht so gerne sehe, aber dennoch habe ich die Maske wahnsinnig gut vertragen.

Ganz besonders anzumerken ist für mich hier auch, dass die Maske zwar ein ganz leichtes kribbeln verursacht hat, aber überhaupt nicht unangenehm oder gar schmerzhaft war. Trotz erheblich erhöhtem Säuregehalt, damit die Maske überhaupt ihre Wirkung entfalten kann, war die Anwendung extrem sanft und hochverträglich.

Bislang ist das eine der effektivsten, chemischen Peelings, die man in der Drogerie kaufen kann. Es sind hochkonzentrierte Säuren mit einem extrem wirksamen Enzym und das zu einem wahnsinnig günstigen Preis. Außerdem wirkt die Maske über einen relativ langen Zeitraum, vor allem durch das Papain, sodass eine Anwendung alle ein bis zwei Wochen vollkommen ausreicht, um den vollen Effekt aus der Maske herauszulotsen.

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Von mir gibt es daher - überraschenderweise - eine volle Empfehlung. Zwar wünsche ich mir trotzdem, dass vielleicht in Zukunft auf Farb- und Duftstoffe verzichtet wird, aber bis dahin kann ich die Maske dennoch empfehlen. Es gibt aktuell nicht viele hocheffektive Formeln wie diese hier, sodass sich der Kauf doch sehr lohnt.

Inhaltsstoffe

Aqua, Glycerin, Carbomer, Papain, Mandelic Acid, Lactic Acid, Sodium Lactate, Hydroxyethylcellulose, Xanthan Gum, Lecithin, Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Caramel, Coceth-7, PPG-1-PEG-9 Lauryl Glycol Ether, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil, Caprylyl Glycol, Sodium Hydroxide, 1,2-Hexanediol, Ethylhexylglycerin, Tetrasodium EDTA, Phenoxyethanol, Alcohol, Parfum, CI 15985, CI 77891.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 8ml
Hergestellt in: Polen
Hersteller: Maurissé Sp. z.o.o
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 0,99 Euro | Gesamtbewertung: 88%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 12.08.2022 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 28.08.2024 23:19. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.