L'Oréal Paris Prime Lab 24h Matte Setter & 24h Pore Minimizer

 

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Über trnd wurde ich ausgewählt, vorab bzw. zeitgleich zum Marktstart die neuen Prime LAB Primer von L'Oréal Paris auszuprobieren. Zurzeit gibt es zwei Primer, den Matte Setter und den Pore Minimizer. Sie sind ausgestattet mit einigen hautpflegenden Wirkstoffen und dem LHA Capryloyl Salicylic Acid. Da sich die beiden Formeln ziemlich ähneln, packe ich beide in einen Beitrag.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Die Formel gefiel mir auf Anhieb so richtig, richtig gut, weil sie alles einsetzt, wonach ich persönlich in einem Primer suche. Eine Silikonbasis mit einem richtig guten slip, einer angenehmen, leicht cremigen Konsistenz und zusätzlich noch angereichert mit einem extrem milden Säurekomplex (der je nach Primer variiert).

Die Basis ist bei beiden Primern gleich, ein Komplex verschiedener Polymere und Silikonverbindungen, versetzt mir Perlit und Adenosin. Adenosin ist hierbei vorallem herausstechend, weil der Stoff noch relativ neu, aber extrem wirksam ist.

Dann unterscheidet sich die Formel der beiden Primer in zwei Punkten: der Matte Setter Primer enthält keine Farbstoffe, dafür aber einen Säurekomplex aus LHA und BHA; der Pore Minimizer Primer enthält einige Pigmente, sowie einen Komplex aus AHA, BHA und LHA. Auf beiden Primern wird 1% angegeben, wobei nicht genau angedeutet wird, ob sich das auf Pro Säure bezieht oder Insgesamt, wobei ich eher von letzterem ausgehe, insbesondere da es sich um dekorative und nicht pflegende Kosmetik handelt.

Beide Primer sind parfümiert und haben einen leichten, angenehmen und cremigen Duft, wobei der Matte Setter etwas säuerlicher duftet. Das ist aber bei fast allen BHA-basierten Formeln so, wenn man eine bestimmte Grenze im unteren %-Bereich erreicht, da die Säure selbst einen leicht säuerlichen Duft hat. Es macht also Sinn, dass das hier etwas mehr heraus zu schnuppern ist, ist aber auch überhaupt nicht unangenehm.

Matte Setter

Der Matte Setter Primer hat eine transparente Farbe, die aber beim initiellen herausnehmen aus der Tube erstmal weiß aussieht. Auf der Haut aufgetragen ist er aber vollkommen transparent und hinterlässt auch keinen Schleier. Im Gegensatz zum Pore Minimizer ist sein Hautgefühl etwas leichter und fühlt sich mehr wie eine klassische Tagescreme an, nur mit dem typischen slip von Silikonen.

Er verteilt sich sehr angenehm und gleichmäßig auf der Haut und setzt sich relativ schnell ab. Nach rund einer Minute ist er komplett "geerdet", sodass man mit Foundation und Co. weiter arbeiten kann.

Der Matte Setter Primer entfernt sehr sichtbar Glanz von der Haut, auch Glanz verursacht durch reichhaltige oder fettige Cremes, ohne dabei die Wirkung von unterliegender Pflege zu beeinflussen. Obwohl er mattiert, trocknet er die Haut nicht aus und hinterlässt sie weiterhin gepflegt und versorgt.

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Ein bisschen enttäuscht war ich als Erstes vom Mattierungseffekt, da über der Gesichtspflege aufgetragen der Glanz nicht verschwindet, sondern "nur" gemildert wird, was bei mattierenden Primern eher selten ist. Normalerweise entfernen sie den Glanz vollständig, wodurch ich hier etwas verwundert war. Den Effekt hat man aber erst wirklich gesehen, nachdem man Foundation und Co. aufgetragen hat.

Die Feuchtigkeit der Foundation wurde zwar auf der Haut belassen, sodass sich diese nicht trocken oder ausgetrocknet anfühlt, das Finish war aber im Vergleich ohne Primer deutlich matter. Überschüssige Öle und Rückstände scheinen von der Maisstärke aufgesogen zu werden, ohne den Teint cakey aussehen zu lassen. Die Haut fühlte sich auch überhaupt nicht trocken an, obwohl sie sehr deutlich matter aussah.

Nicht ganz so überzeugt war ich jedoch von der Performance nach einigen Stunden. Am Anfang wirkte der Teint wirklich sehr matt und angenehm eben, jedoch hielt dieser Effekt nicht lange an. Es dauerte nur wenige Stunden, bis der Glanz wieder zum Vorschein trat.

Grundsätzlich wäre das erstmal nicht schlimm, jedoch wurde die Foundation dadurch auch wieder befeuchtet. Sie ließ sich ohne Druck oder kratzen mit der äußersten Fingerspitze so von der Haut abnehmen. Das war nach rund vier Stunden der Fall. Es scheint so, als würde die Maisstärke die Feuchtigkeit nur kurzfristig aufnehmen, aber nicht abtragen können, sodass diese sich irgendwann wieder "befreit".

Für mich persönlich war der Primer daher nichts für ein richtiges Makeup. Jedoch lässt er sich richtig gut täglich auf die nackte Haut auftragen, wenn man unter öliger Haut leidet. Denn ohne Foundation und Co. wirkt der mattierende Effekt doch relativ lange.


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Pore Minimizer

Zum Pore Minimizer kann ich direkt vorweg sagen, dass er mir besser gefiel und auch schnell in meine Routine eingegangen ist. Obwohl sich die Formel nicht grundlegend unterscheidet, so sind die leichten Anpassungen doch extrem wirksam.

Mir ist beim auftragen des Pore Minimizer sofort aufgefallen, dass der Teint etwas glatter und auch ebenmäßiger wirkte. Dafür mache ich vor allem das Perlit in Kombination mit dem Pigment verantwortlich, was sichtbar weichzeichnet.

Man sieht auch auf dem Bild einen erheblichen Unterschied in der Größe der Poren und auch vor allem in ihrer "Sichtbarkeit". Beide Bilder wurden in einem ziemlich gleichen Winkel und unter Kameralicht aufgenommen und man sieht doch einen gravierenden Unterschied.

Mir gefiel auch beim Pore Minimizer Primer das Hautgefühl noch besser. Es war ein wenig reichhaltiger bzw. dicker und fühlte sich auf der Haut wie eine sehr glättende, ebnende Schicht an, auf der sich die Foundation richtig gut auflegen kann.

Außerdem ist auch beim Pore Minimizer ein mattierender Effekt vorhanden, der jedoch im Vergleich zum Matte Setter für mich persönlich deutlich effektvier wirkte. Ich denke, dass hier die Kombination aus Mattierung und Teintausgleich den Unterschied gemacht haben.

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Wie man dann auf dem dritten Bild erkennen kann, sieht man ganz deutlich, wie die Poren und generell die Haut deutlich weicher, ebener und "ausgefüllter" wirken als im Vergleich zur nackten Haut, aber auch im Vergleich zum Primer alleine aufgetragen.

Ganz wichtig ist hier vor allem auch, dass bei diesem Primer keine Probleme auf Zeit enstanden. Auch nach über acht Stunden tragen war mein Teint noch ausgeglichen, satin-matt (nicht perfekt trocken, aber doch sehr matt und verfeinert) und vor allem aushaltend. Die Foundation löste sich nicht von der Haut und griff fest am Primer.

Im Zuge dessen wirkte die Haut wirklich wie mit einer Airbrush-Pistole weich gezeichnet, sehr fein, glatt und extrem ebenmäßig. Auch über viele Stunden hinweg hat sich dieser Effekt gehalten.

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Fazit

Ich hätte persönlich vermutet, dass mir der Matte Setter mehr gefallen würde, weil ich ja doch nach einem stark mattierenden Effekt suche und dafür z.B. auch gerne mehr Geld für transparentes Fixierpuder ausgebe. Außerdem haben alle meine Fixiersprays ein mattes Finish. Es hat mich daher doch überrascht, dass ich doch zum Team Pore Minimizer gehöre.

Zwar ist auf den ersten Blick, wenn man sich mein Hautbild anguckt, der Pore Minimizer eher das, wozu Menschen in meiner Situation greifen würden; ich habe diese riesigen Poren und Narben aber inzwischen seit fast 15 Jahren und bin daher eher daran interessiert, ein mattes Hautbild zu haben, als meine Poren weichzuzeichnen, vor allem weil mich die meisten Menschen, die mich in Makeup sehen, auch ohne Makeup kennen und treffen.

Doch am Ende bin ich doch fest Team Pore Minimizer. Die Kombination aus weichzeichnendem Effekt, der zudem auch noch extrem natürlich wirkt mit dem langanhaltend mattierendem Effekt ist für mich die Gewinnerkombo.

Im Vergleich zum Matte Setter Primer gefiel mir einfach alles besser: das Hautgefühl, die Pigmente, der weichzeichnende Effekt, die Haltbarkeit und der langanhaltend mattierende Effekt.

Inhaltsstoffe

Matte Setter: Aqua, Alcohol Denat., Glycerin, Butylene Glycol, Bis-Peg-18 Methyl Ether Dimethyl Silane, Dimethicone, Zea Mays Starch, Peg/Ppg/Polybutylene Glycol-8/5/3 Glycerin, Silica Silylate, Perlite, Isopropyl Lauroyl Sarcosinate, Hydroxyethylpiperazine Ethane Sulfonic Acid, Trimethylsiloxysilicate, Salicylic Acid, Isododecane, Ammonium Polyacryloyldimethyl Taurate, Dimethiconol, Phenoxyethanol, Capryloyl Salicylic Acid, Ppg-6-Decyltetradeceth-30, Peg-20 Methyl Glucose Sesquistearate, Sodium Hydroxide, Sodium Polyacrylate, Xanthan Gum, Trisodium Ethylenediamine Disuccinate, Sodium Citrate, Parfum, Adenosine, Linalool, Tocopherol, Limonene, Geraniol, Citronellol.
Pore Minimizer: Aqua, Dimethicone, Silica, Alcohol Denat., Dimethicone/Vinyl Dimethicone Crosspolymer, Glycerin, Butylene Glycol, Bis-Peg-18 Methyl Ether Dimethyl Silane, Peg/Ppg/Polybutylene Glycol-8/5/3 Glycerin, Isopropyl Lauroyl Sarcosinate, Hydroxyethylpiperazine Ethane Sulfonic Acid, Polyglyceryl-3 Disiloxane Dimethicone, Silica Silylate, Lactic Acid, Ammonium Polyacryloyldimethyl Taurate, Phenoxyethanol, Capryloyl Salicylic Acid, Ppg-6-Decyltetradeceth-30, Sodium Hydroxide, Salicylic Acid, Peg-20 Methyl Glucose Sesquistearate, Sodium Polyacrylate, Xanthan Gum, Trisodium Ethylenediamine Disuccinate, Sodium Citrate, Adenosine, Tocopherol, Linalool, Ci 14700 / Red 4, Parfum.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

 3600524070021, 3600524070113

Produkttransparenz

Inhalt: 30ml
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: L'Oréal Deutschland GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 13,99 Euro | Gesamtbewertung: 92%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 10.01.2023 und zuletzt bearbeitet am Dienstag, den 10.09.2024 20:22. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.