mades TONES Moisturizing and Revitalizing Pretty & Silly Shower Gel

Heute kommt das letzte Produkt aus meinem TK Maxx-Haul, den ich noch in der Klinik gemacht hatte. Damals war ich mit einigen Mitpatientinnen in Bremen und habe das erste mal eine TK Maxx-Filiale besucht - und ordentlich zugegriffen.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Das mades TONES Duschgel habe ich zufällig in einer Ecke versteckt gesehen und war sofort von dem Duft begeistert. Er ist ganz mild gemacht, leicht süßlich-fruchtig mit einer ganz feinen, pudrigen Note.

Aber nicht nur der Duft überzeugte mich, sondern auch der Blick auf die Inhaltsstoffe. Das Duschgel ist wirklich sehr, sehr gut formuliert und enthält einen ganz besonderen Wirkstoff, den man so kaum sieht: Methyl Gluceth-20.

Dieser Wirkstoff ist extrem erfolgreich in der Behandlung sehr trockener und empfindlicher Haut. Er wirkt beruhigend, feuchtigkeitsspendend, feuchtigkeitsspeichernd, rückfettend und glättend. Das er hier sogar in hoher Konzentration enthalten ist, macht umso glücklicher.

Das Duschgel hat auch eine wahnsinnig angenehme, sehr dicke, cremige Konsistenz, die sofort einen kräftigen, sehr dicken und cremigen Schaum bildet.

Dabei wirkt sie beim duschen viel mehr wie eine Bodylotion, als ein Duschgel. Denn auf der Haut fühlt sich das Duschgel einfach unfassbar weich, cremig und geschmeidig an. Es erinnert mehr an eine feste Bodylotion, als an ein Duschgel.

Die Reinigung ist dabei natürlich auch entsprechend mild. Das Duschgel reinigt extrem gut und entfernt auch sehr groben Schmutz und tiefliegenden Gerüche (z.B. Intimbereich, Achseln, Füße), trocknet dabei aber kein Stück aus.

Die Haut fühlt sich nach dem duschen sogar um ein vielfaches besser an, als es davor der Fall war. Die Haut wirkt extrem geschmeidig, glatt, kraftvoll und voller Energie. Sie ist schön weich, wirkt prall und hat einen angenehmen, natürlichen Glanz.

Bei der regelmäßigen Anwendung ist mir sogar sehr deutlich aufgefallen, dass sich mein Hautbild positiv verändert hat. Die Haut fühlte sich glatter und geschmeidiger an und wirkte so, als hätte sie ein ordentliches Feuchtigkeitsdepot aufgebaut.

Sie wirkt kraftvoller, spannt weniger und fühlt sich auch viel seltener trockener an - und das trotz meiner Neurodermitis-Diagnose. Obwohl sie Duftstoffe enthält wirkt sie reichhaltiger als die meisten Duschöle und viele Produkte für sensible Hauttypen, die ich bislang so ausprobiert habe.

Fazit

Ich bin alles in allem wirklich mehr als nur hellauf begeistert. Das Duschgel ist für mich einfach pure Magie. Es ist extrem mild, duftet herrlich und sorgt für eine proaktive Verbesserung des Hautbildes.

Die Haut hat die Dusche wirklich extrem gut aufgenommen und sich wahnsinnig an der Formel erfreut. Die Reinigung ist top-of-the-notch, das Hautgefühl während und nach der Dusche ist optimal und außerdem wirkt die Haut um ein vielfaches entspannter.

Ich hoffe daher wirklich, dass ich die Marke nochmal irgendwo zufällig finde und mich nochmal an den Duschen bedienen kann, denn jetzt würde ich gerne auch weitere Varianten ausprobieren.

Insgesamt gibt es von mir die absolut wärmste Empfehlung.

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Inhaltsstoffe

Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Glycerin, Cocamidopropyl Betaine, Sodium Chloride, Methyl Gluceth-20, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Argania Spinosa Kernel Oil, Albizia Julibrissin Bark Extract, Hydroxypropyl Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Parfum, Tetrasodium EDTA, Citric Acid, Sodium Hydroxide, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil, Propylene Glycol, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Benzyl Salicylate, Limonene.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 500ml
Hergestellt in: Niederlande
Hersteller: Mades Cosmetics
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

PET

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 9,99 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Sonntag, den 24.12.2023 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 06.09.2024 16:28. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.