Sante Naturkosmetik Skin Protection Reinigungsgel

 

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Sante zur Verfügung gestellt.

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Über Bazaarvoice konnte ich mir ein Produkt aus dem neuen Sante-Sortiment anfordern und entschied mich mit einem kleinen Schritt erst einmal für das neue Skin Protection Reinigungsgel.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Das Reinigungsgel ist deutlich sanfter formuliert als alte Sante-Formeln und enthält starke Pflegestoffe. So sind u.a. Probiotika (pflanzlich gewonnen), Fermente aus Lactococcus (Postbiotika), Inkaöl, Milchsäure und das Aminosäure-Derivat PCA Ethyl Cocoyl Arginate enthalten.

Sante Naturkosmetik Skin Protection Reinigungsgel mit Probiotika, Bio-Inca Inchi-Öl & Traubenkernöl, klärende Reinigung,...*
  • Sofort beruhigendes, sanft reinigendes Reinigungsgel, das die Hautflora im Gleichgewicht hält und die Haut mit intensiver...
  • Ergebnis: Das pflegende Gel reinigt die Haut porentief, ohne sie auszutrocknen, und hilft, das natürliche Gleichgewicht der...

Sante hat hier ordentlich investiert, denn das Reinigungsgel ist mit keinem Produkt des Standard-Sortiments vergleichbar. Hier ist alles wirklich viel, viel hochwertiger gestaltet.

Das beginnt schon bei der komplett umgestalteten, modernen Verpackung in ansprechenden Pastellfarben, dann natürlich die Formel, aber auch z.B. den Duft.

Das ist das erste Sante-Produkt, dass einem "konventionellen" Duft nahekommt: er ist pudrig-weich, leicht süßlich, cremig und sanft, kommt aber der Qualität eines Duftöls oder Parfums sehr nahe. Das ist etwas, dass man erheblich selten in der Naturkosmetik findet.

Was hier gut anzumerken wäre ist, dass hier wenig Alkohol eingesetzt wird. Es wird zwar Phenylpropanol, ein Derivat des Benzylalkohols, eingesetzt, jedoch vor allem für einen süßlichen Duft (Phenylpropanol riecht honigähnlich). Abgesehen davon gibt es keine einfachen Alkohole, die früher als Konservierungsmittel eingesetzt wurden.

Die Konsistenz des Reinigungsgel ist zwar immernoch sofort erkenntlich Naturkosmetik, aber weitaus näher an konventioneller Kosmetik, als man es üblicherweise in der Drogerie findet.

Die Konsistenz ist dickflüssig, aber noch fließend und schäumt bei Kontakt mit Wasser nur sehr leicht auf. Beim einmassieren entsteht jedoch ein gleichmäßiger, wenn auch dünner Schaum, der dem eines klassischen Reinigungsgels doch sehr, sehr nahe kommt.

Die Reinigung empfand ich als sehr, sehr gut. Gerade für eine Naturkosmetik-Formel. Die Reinigung war extrem tiefgehend und löste selbst wasserfestes, öl- und wachsbasiertes Makeup restlos von der Haut, ohne sie dabei zu reizen oder auszutrocknen.

Auch wenn das Reinigungsgel sehr, sehr stark duftet, hat es weder meine Haut, noch meine Augen gereizt. Ich gehe daher davon aus, dass man hier die Aktiv- und die Duftstoffe lange ausgewogen hat, bis sie sich gegenseitig abmildern, wenn auch keine Garantie dafür besteht, dass es nicht doch zu Allergien führt.

Denn man darf nicht vergessen, dass jeder Duftstoff Allergien auslösen kann und da die Konzentration hier sehr hoch ist, ist das schon eine zu beachtende Gefahr.


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Nach der Reinigung fühlt sich die Haut wirklich exzellent an. Es gibt keine trockenen Hautstellen und auch keine Spannungen oder Reize. Was mir besonders gefällt: selbst meine Akne hat etwas durch das Reinigungsgel gewinnen können.

Denn seitdem ich das Reinigungsgel verwende (zusätzlich zu einem Serum und einer Creme, die ich schon länger verwende), hat sich die Zahl an Pickeln und Pusteln erheblich reduziert. Auch die Nase sieht etwas verfeinert aus und die Haut hat ein angenehmes strahlen/glänzen, ohne dabei fettig zu wirken.

Fazit

Ich bin insgesamt wirklich Hin und Weg. Sante hat in der Vergangenheit ein sehr gemischtes Sortiment gehabt, dass nicht selten schlechte Noten von mir bekommen hat. Aber hier hat man sich wirklich viele Gedanken gemacht und eine sehr gute Serie heraus gebracht.

Das Reinigungsgel ist (mit Ausnahme der Menge an eingesetzten Duftstoffe, was jedoch für Naturkosmetik üblich ist) extrem mild, reinigt wahnsinnig tiefgehend und gründlich, und hinterlässt einen extrem strahlenden, frischen und gesunden Teint.

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Ich bin sehr positiv überrascht worden. Ich hätte beiweitem nicht damit gerechnet, dass ich das Reinigungsgel so gut finden würde, aber es ist trotz des relativ hohen Preises (7,95€ / für ein Drogerieprodukt) jede Empfehlung wert.

Hier ist eine richtig gute Kombination aus Wirkstoffen geschaffen worden, die Nachhaltig die Haut unterstützt.

Inhaltsstoffe

Aqua, Coco-Glucoside, Lauryl Glucoside, Vitis Vinifera Seed Oil, Glycerin, Dehydroxanthan Gum, Glyceryl Oleate, Carrageenan, Levulinic Acid, p-Anisic Acid, Sodium Levulinate, Sodium Lactate, Plukenetia Volubilis Seed Oil*, Lactococcus Ferment Lysate, Lactic Acid, PCA Ethyl Cocoyl Arginate, Citric Acid, Sodium Chloride, Tocopherol, Phenylpropanol, Hydrogenated Palm Glycerides Citrate, Lecithin, Ascorbyl Palmitate, Parfum**, Linalool**, Limonene**
*aus kontrolliert biologischem Anbau | **natürliche ätherische Öle

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Trockene Haut, Sensible Haut.

Produkttransparenz

Inhalt: 100ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Logocos Naturkosmetik GmbH & Co. KG
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

PE-HD

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 7,99 Euro | Gesamtbewertung: 85%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 20.12.2023 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 06.09.2024 16:31. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.