INAO Tan Please! Gummies

 

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Ich hatte mich eigentlich nicht für die Kampagne mit INAO beworben, da ich persönlich nichts von Nahrungsergänzungsmitteln halte und auch die meisten Claims unbelegt sind. Dennoch habe ich die Tan Please! Gummies von INAO erhalten. Diese haben wenigstens nur einen kosmetischen Zweck, weshalb ich deren Anwendung noch in Ordnung finde, auch wenn ich mich nicht beworben habe. Erhalten habe ich sie über Influenster.

Die Gummies enthalten zwei bzw. drei wichtige Bestandteile. Das sind zum einen das Beta-Carotin und ein astaxanthinreiches Oleoresin aus Algen (Astaxanthin ist ein sehr antioxidativ wirkendes Mittel, bei denen mehrere positive Effekt nachweislich bestätigt sind). Als Drittes könnte man dann noch Tocopheryl Acetate angeben, ein Vitamin E-Mittel, dass jedoch auch in vielen Lebensmitteln reichlich enthalten ist und zudem nahezu jedem Kosmetikum beigesetzt ist.

essence INAO Inner and Outer beauty Tan Please! | Nahrungsergänzungsmittel | Vegane Gummibärchen | Vitamin A, E & C |...*
  • ✅ AUSGEWÄHLTE INHALTSSTOFFE: Tan Please! Gummibärchen basieren basieren auf einem Vitamin-Komplex und anderen...
  • Vegan & OHNE UNERWÜNSCHTE ZUSÄTZE: glutenfrei, laktosefrei, ohne künstliche Aromen oder Farbstoffe, Vegan, ohne...

Der Geschmack der Gummies ist ganz okay, aber definitiv nicht meins. Es soll einen Ananas-Geschmack darstellen, erinnert mich aber überhaupt nicht daran. Die Farbe ist orange und kommt vom Oleoresin, der gleichzeitig ein pflanzlicher Farbstoff ist.

Die Gummies sind, wie alle von INAO, gluten- und laktosefrei und enthalten keinen beigesetzten Zucker; es ist jedoch von Natur aus Zucker enthalten. Die Aromen, sowie die Farbstoffe sind natürlich vorkommend und nicht beigesetzt.

Laut INAO sollen die Gummies mindestens über sechs Wochen angewendet werden, es sind also mindestens zwei Packungen notwendig, um ein Ergebnis zu sehen. Außerdem braucht es dann eben auch um die sechs Wochen, um ein Ergebnis zu erhalten.

Ich verwende die Gummies jetzt um die 6./7. Woche herum und habe bislang noch immer keinen Effekt festgestellt, weshalb ich die Anwendung jetzt vorzeitig beendet habe.

Weder mein Hauttonus hat sich geändert, noch hat sich eine Farbe entwickelt. Ich habe noch immer den gleichen Hautton wie vorher, auch die Foundations und BB Cremes matchen noch perfekt. Es ist also wirklich nichts dazu gekommen.


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Fazit

Von mir gibt es daher auch eine entsprechend schlechte Bewertung. Sehr teuer, es sind mindestens zwei Packungen notwendig, die Wirkung ist nicht vorhanden. Also auch hier wieder ein unnötiges Zusatzmittel. Stattdessen lieber zu einem Bräunungsspray greifen.

Inhaltsstoffe

OLIGOFRUCTOSE, WASSER, VERDICKUNGSMITTEL PEKTIN, SÄUERUNGSMITTEL CITRONENSÄURE, ASCORBINSÄURE, MALTODEXTRIN, BETA-CAROTIN, DL-Α-TOCOPHERYLACETAT, SÄUREREGULATOR NATRIUMCITRATE, ASTAXANTHINREICHES OLEORESIN AUS DER ALGE HAEMATOCOCCUS PLUVIALIS (ASTAXANTHIN), PFLANZLICHES ÖL (KOKOSNUSS), NATÜRLICHES AROMA, TRENNMITTEL CARNAUBAWACHS.

gooloo auf Bluesky

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Auf Bluesky folgen

Beta-Carotin: 3,5 mg entspricht Vitamin A: 584 μg Vitamin C: 30 mg Vitamin E: 6 mg

Glutenfrei
Laktosefrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen

Erwachsene.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Glutenfrei
Laktosefrei

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Produkttransparenz

Inhalt: 60 Gummies / 124g
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: cosnova GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 7,99 Euro | Gesamtbewertung: 40%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
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✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 22.01.2024 und zuletzt bearbeitet am Dienstag, den 10.09.2024 20:20. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.