RITUALS The Ritual of Sakura Renewing Body Scrub Sugar & Cherry Blossom

 

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In einem Angebot habe ich zwei Blissim-Boxen für insgesamt nur knapp 10 Euro erhalten und in einer dieser Boxen war auch die Luxus-Probiergröße des The Ritual Of Sakura Renewing Body Scrubs.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Färberdistelöl
  • Mandelöl
  • Japanisches Kamelienöl
  • Jojobaöl
  • Reiskeimöl
  • Sonnenblumenöl
  • Vogelkirsche-Extrakt
  • Sauerkirschenkernpuder

Das Peeling ist komplett wasserfrei und der größte Bestandteil ist Sucrose, also Zucker. Das Zucker ist eingebettet in einer Vielzahl hochwertiger Öle und der Formel ist Vogelkirsche-Extrakt zugeführt.

Der Duft ist sehr, sehr lieblich und süß, minimal fruchtig, dafür sehr blumig. Als Duft wird Kirschenblüte angegeben, jedoch kann ich es nicht als alleinigen Duft ausmachen. Es ist noch etwas leicht pudriges, blumiges untergemischt. Insgesamt ein sehr wohliger, warmer Duft.

Der Vogelkirsche-Extrakt macht wohl den "renewing effect" aus, denn es handelt sich um ein ziemlich breitwirkenden Wirkstoff. Vogelkirsche-Extrakt kann sehr tief in die Haut einziehen, wirkt reinigend, stark beruhigend, zellregenerierend und -erneuernd, wirkt Schwellungen entgegen und kann bei Entzündungen helfen.

Der Extrakt kann dabei auch sehr gut wirken, denn durch das Peeling wird erst einmal die Schicht an toten Hautzellen entfernt, wodurch das Extrakt in die frisch "geöffnete" Haut eindringen kann; und da es in einer Ölbasis liegt, kann es sich sehr gut auf die Haut aufliegen und einziehen.

Das Peeling gefiel mir auf Anhieb wahnsinnig gut. Es ist in einer dicken Ölschicht eingebettet, die sich sehr einfach aus der Dose entnehmen lässt. Das Öl hat den Zucker etwas stabiler gemacht, sodass es sich nicht sofort beim auftragen aufgelöst hat.

Zwar ist das Peeling weiterhin nicht so effektiv wie ein chemisches Peeling, dessen Wirkung lässt sich nicht übertreffen, aber für ein "einfaches" Zuckerpeeling wirkt es deutlich effektiver, als die meisten in der Drogerie erhältlichen Produkte.

Das Peeling ist angenehm grobkörnig und haftet gut auf der feuchten Haut. Die Zuckerpartikel lösen die obere Hautschicht sehr, sehr gut ab und hinterlassen ein angenehm weiches, glattes Hautgefühl.

Die beigesetzten Öle hinterlassen einen angenehmen, rückfettenden Film auf der Haut, bei dem auch nach dem duschen ein kleiner Bestandteil auf der Haut zurückbleibt.


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Dabei ist die Haut aber nicht ölig oder klebrig, man fühlt aber einen pflegenden Film auf der Haut, selbst nachdem man sich abgetrocknet hat. Auch der Duft haftet etwas länger auf der Haut, sodass man noch etwas schnuppern kann.

Fazit

Die Zusammensetzung und auch der Effekt gefällt mir wahnsinnig gut. Das Körperpeeling ist weitaus effektiver als vergleichbare Zuckerpeelings anderer Marken, die ich bislang probiert habe.

Das Peeling wirkt sehr effektiv und glättet die Haut extrem gut, ohne sie dabei zu verletzen oder zu reizen. Vorsicht ist nur geboten bei sensibler Haut. Denn durch das Peeling wird die Haut aufnahmefähiger, was auch Duftstoffe beinhaltet. Ist eine Sensibilität vorhanden, kann diese entsprechend erhöht werden.

Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis wahnsinnig zufrieden und kann das Peeling durchaus weiter empfehlen. Zwar greife ich doch noch immer zum chemischen Peeling, aber für einen schnellen Effekt zwischendrin verwende ich das Peeling sehr gerne.

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Inhaltsstoffe

Sucrose, Ethylhexyl Stearate, Isopropyl Myristate, Carthamus Tinctorius Seed Oil, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Parfum, Camellia Japonica Seed Oil, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Oryza Sativa Bran Oil, Helianthus Annuus Seed Oil, Helianthus Annuus Hybrid Oil, Prunus Avium Fruit Extract, Hexyl Cinnamal, Benzyl Salicylate, Linalool, Coumarin, Citronellol, Geraniol, Alpha-Isomethyl Ionone, Cinnamyl Alcohol, Limonene, Prunus Cerasus Shell Powder, Tocopherol

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Produkttransparenz

Inhalt: 125g
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: RITUALS Cosmetics
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 16,90 Euro | Gesamtbewertung: 95%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 18.01.2024 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 09.09.2024 06:43. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.