Kneipp Körperlotion Feuchtigkeit, Sensitiv und Straffend

 

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Kneipp zur Verfügung gestellt.

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Kneipp war so extrem freundlich und hat mir gleich alle drei neuen Körperlotionen zukommen lassen, die das Sortiment der Körperpflege bei Kneipp um drei weitere Produkte vergrößern: die Körperlotionen Feuchtigkeit, Sensitiv und Straffend.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten: Feuchtigkeit:

Sensitiv:

  • Mandelöl
  • Sheabutter
  • Cetearyl Alcohol
  • Sonnenblumenhybridöl
  • Mandelextrakt
  • Orangenöl
  • Zitronenöl
  • Patschouliöl
  • Lavendelhybridöl

Straffend:

Die Körperlotionen haben alle einen leicht ähnlichen Formelkern, unterscheiden sich aber extrem in ihren Eigenschaften. Die Texturen unterscheiden sich, die Intensität der Pflege, sowie die Höhe eingesetzter Wirkstoffe.

Ich beschreibe die drei Lotionen daher ein bisschen für sich selbst und ziehe Vergleiche, anstelle für jeden einen einzelnen Beitrag zu gestalten, wo sich wohl viele Sätze ähneln würden.

Ich schreibe einfach mal alphabetisch, als beginne ich mit der Körperlotion "Feuchtigkeit". Die eignet sich für Alle Hauttypen, ist aber besonders für die normale und leicht Trockene Haut interessant.

Hier arbeiten vor allem Sheautter, Kokos- und Olivenöl mit Panthenol und Aloe Vera zusammen. Die Lipide sind relativ leicht auf der Haut (mit Ausnahme der Sheabutter), sodass diese Lotion von allen dreien auch am schnellsten einzieht und am wenigsten auf der Haut hinterlässt.

Der Duft der Körperlotion ist angenehm frisch mit einer leichten Note Aloe Vera-Saft. Der Duft ist dennoch leicht süßlich und angenehm neutral gehalten.

Die Konsistenz ist schön cremig und relativ leicht. Die Formel hinterlässt auf der Haut keinen Film und wirkt auch nicht klebrig. In die Haut einmassiert zieht es extrem schnell ein und hinterlässt nur einen hauchfeinen Film auf der Haut, den man aber überhaupt nicht bemerkt. Sie bildet keinen weißen Film und selbst mit ein oder zwei mal in die Haut "einkreisen" sorgt dafür, dass die Creme kaum noch sichtbar ist.

Die Körperlotion sorgt für eine angenehme und unterstützende Feuchtigkeitsversorgung, die bei leicht trockener Haut sehr gut wirken können.

Die Sensitiv Körperlotion kann man direkt zur Mandelblüten Hautzart-Serie zählen. Sie trägt den dafür typischen Duft nach hauchsüßen Mandelblüten.

Die Körperlotion verzichtet hierbei auf das Kokos- und Olivenöl, dafür scheint der Anteil an Mandelöl aber erhöht. Hier wirkt zusätzlich zum Öl auch der Mandelextrakt.

Die Creme ist ein Stück reichhaltiger und fühlt sich in der Hand schon etwas schwerer an. Beim verteilen und einmassieren wird sie langsam erwähnt und sorgt dafür, dass das Mandelöl wieder leicht ölig wird.

Auf der Haut verbleibt nach dem eincremen und einmassieren ein dünner, aber wahrnehmbarer Film. Er ist nicht unangenehm und auch nicht klebrig, im Vergleich zum Film auf der Haut der Feuchtigkeit Körperlotion aber deutlich reichhaltiger und wahrnehmbarer.

Die Feuchtigkeitsversorgung hält hier zudem auch etwas länger an. Während die Körperlotion Feuchtigkeit etwa bis zum späten Abend anhält, lässt sich die Wirkung der Körperlotion Sensitiv auch noch spät am nächsten Tag feststellen.

Die Creme eignet sich daher sehr gut für die schon deutlich trockeneren Hauttypen, ebenso feuchtigkeitsarmen Hautzuständen. Bei der Sensibilität muss natürlich Achtung auf die ätherischen Öle gegeben werden. Sofern man sie verträgt, ist die Lotion eine sehr gute Wahl, wenn es aber aufgrund der Duftstoffe nicht geht, sollte man eher auf die Lotion verzichten, da der positive Effekt weniger wiegen könnte.

Zu guter letzt kommen wir zur wirkstoffreichsten Körperlotion: Straffend. Die Inhaltsstoffliste ist wirklich immens lang und voll mit extrem hochwertigen Lipiden und Aktivstoffen.


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In der Formel enthalten sind die Öle aus Mandel, Kokos, Avocado, Argan, Nachtkerze, Jojoba, Olive, Sonnenblume, Orange und Soja; die aktiven Wirkstoffe Isopropyl Myristate, Cetearyl Alcohol, Squalan, Damaszener Rosenextrakt, Phytosterole und Vitamin C.

Die Kombination aus Rose, Vitamin C und Phytosterolen ist durchaus in der Lage, einen straffenden Effekt zu erzielen, wenn auch nur einen leichten. Die vielen Öle kommen nämlich auch sehr gut in der Haut an und bauen deshalb Feuchtigkeitsdepots wieder auf und unterstützen zudem die Feuchtigkeitsaufnahme und -bindung.

Für einen etwas langanhaltenderen Schutz kommt Lackbaumwachs zum Einsatz. Der ist nämlich besonders gut filmbildend und wirkt zudem darauf ein, wie sich die Formel auf der Haut anfühlt und wie sie sich modelliert.

Besonders der extrem hohe Ölanteil ist beeindruckend. Hier sind nämlich auch ziemlich hochwertige und teure Öle im Einsatz, z.B. Argan- und Nachtkerzenöl. Auch der Rosenextrakt ist nicht so häufig in der Kosmetik zu finden. Dieser hat eine adstringierende, antiseptische und entzündungshemmende Wirkung, die letztendlich auch dazu beiträgt, dass sich die Haut etwas straffer anfühlt.

Die Konsistenz ist hier am dicksten, was mich überrascht hat. Jedoch fühlt es sich auf der Haut beim einmassieren nicht so dick an, wie es z.B. bei der Körperlotion Sensitiv der Fall ist.

Die Lotion lässt sich wunderbar dosieren und einmassieren und zieht zudem sehr schnell ein. Auf der Haut verbleibt ein relativ kräftiger Film, den man aber überhaupt nicht spürt. Man sieht ihn durch einen leichten Glanz auf der Haut, aber es fühlt sich so an, als wäre nichts auf der Haut.

Die Körperlotion empfand ich als besonders lange nachwirkend und -pflegend, denn die Haut fühlte sich noch am dritten Tag ganz angenehm an. Die Haut wirkte etwas glatter, geschmeidiger und straffer, als einen kosmetisch straffenden Effekt würde ich es aber nicht bezeichnen. Jedoch: dadurch, dass die Körperlotion viel Feuchtigkeit in die Haut bringt, dehnen sich natürlich auch die Zellen aus, die zuvor ausgetrocknet waren, was widerrum zu einem straffenden Effekt führen würde.

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Fazit

Insgesamt bin ich von allen Körperlotionen ziemlich begeistert. Entscheiden würde ich mich in Zukunft wahrscheinlich für die Körperlotion Feuchtigkeit, da sie die Bedürfnisse meiner Haut bereits abgedeckt hat. Reichhaltigere Konsistenzen würde ich daher nicht benötigen.

Ich geb hier natürlich auch nochmal eine kleine Warnung, dass ätherische Öle probiert werden sollten. Nicht alle können sie vertragen und gerade Lavendelöl kann allergisierend wirken.

Den feuchtigkeitsspendenden, -bindenden und -speichernden Effekt finde ich bei allen dreien absolut klasse. Die Formeln sind wirklich wahnsinnig reichhaltig und voll mit wahnsinnig guten Wirkstoffen und haben zudem einen echt guten Preis. Mit 5,99 Euro ist sie immernoch günstiger, als viele Drogeriemarken.

Ich kann sie daher alle drei empfehlen. Meine Reihenfolge wäre Feuchtigkeit, dann Straffend, dann Sensitiv. Die straffende Pflege ist bei mir aber noch nicht ganz angebracht, weshalb ich einen Unterschied nur minimal feststellen könnte.

Inhaltsstoffe

Feuchtigkeit: Aqua (Water), Glycerin, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Cetearyl Alcohol, Bentonite, Glyceryl Stearate SE, Undecane, Tridecane, Cocos Nucifera (Coconut) Oil*, Olea Europaea (Olive) Fruit Oil3, Isopropyl Palmitate, Aloe Barbadensis Leaf Juice Powder*, Panthenol, Citrus Aurantium Bergamia (Bergamot) Fruit Oil, Citrus Limon (Lemon) Peel Oil, Linalool, Geraniol, Limonene, Citronellol, p-Anisic Acid, Parfum (Fragrance), Caprylyl Glycol, Xanthan Gum, Citric Acid, Sodium Stearoyl Glutamate, Glycine Soja (Soybean) Oil, Tocopherol. *aus kontrolliert biologischem Anbau.

Sensitiv: Aqua (Water), Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Oil, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Glycerin, Cetearyl Alcohol, Glyceryl Stearate Citrate, Distarch Phosphate, Helianthus Annuus Hybrid Oil, Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Flower Extract*, Panthenol, Tocopheryl Acetate, Citrus Aurantium Dulcis (Orange) Peel Oil, Citrus Limon (Lemon) Peel Oil, Pogostemon Cablin Leaf Oil, Lavandula Hybrida Oil, Limonene, Linalool, Benzyl Alcohol, Coumarin, Geraniol, Citronellol, Citral, p-Anisic Acid, Parfum (Fragrance), Xanthan Gum, Glyceryl Caprylate, Caprylyl Glycol, Arginine, Citric Acid, Glycine Soja (Soybean) Oil, Tocopherol. *aus kontrolliert biologischem Anbau.

Straffend: Aqua (Water), Glycerin, Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Oil, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Distarch Phosphate, Tocopheryl Acetate, Panthenol, Cocos Nucifera (Coconut) Oil*, Isopropyl Myristate, Cetearyl Alcohol, Glyceryl Stearate Citrate, Persea Gratissima (Avocado) Oil, Squalane, Rhus Verniciflua Peel Wax, Betaine, Rosa Damascena Bud Extract*, Argania Spinosa Kernel Oil, Oenothera Biennis (Evening Primrose) Oil, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Phytosterols, Allantoin, Olea Europaea (Olive) Fruit Oil, Helianthus Annuus Hybrid Oil, Citrus Aurantium Dulcis (Orange) Peel Oil, Limonene, Citronellol, pAnisic Acid, Parfum (Fragrance), Caprylyl Glycol, Xanthan Gum, Sodium Stearoyl Glutamate, Glyceryl Caprylate, Carrageenan, Gellan Gum, Glycine Soja (Soybean) Oil, Sorbitan Oleate, Ascorbyl Palmitate, Citric Acid, Tocopherol. *aus kontrolliert biologischem Anbau

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Feuchtigkeit: Trockene Haut, Sensitiv: Sensible Haut, Straffend: Reife, trockene oder feuchtigkeitsarme Haut.

Wichtige Merkmale und Hinweise

 4008233174587, 4008233174570, 4008233174594

Produkttransparenz

Inhalt: 200ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Kneipp GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 5,99 Euro | Gesamtbewertung: 91%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 13.05.2024 und zuletzt bearbeitet am Sonntag, den 08.09.2024 20:43. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.