Lush Duschgel Fresh As

 

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von LUSH zur Verfügung gestellt.

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Nachdem ich euch die True Grit Seife vorgestellt habe, die Mia vom LUSH PR-Team mir zugeschickt hat, folgt heute der Beitrag rund um das neue fresh As Duschgel, dass seinen Launch zum Vatertag hatte.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Gurkenextrakt
  • Meersalz
  • Milchsäure
  • Kienöl
  • Benzoeharz-Extrakt
  • Schwertlilienöl
  • Balsamtannen-Extrakt
  • Tagetesöl

Das Duschgel verwendet hauptsächlich Sodium Cocoamphoacetate als Tensid gepaart mit SLES. Für Duft und Pflege sorgen u.a. Gurken-, Benzoeharz- und Balsamtannen-Extrakt, sowie Kien (Kiefern)-, Schwertlilien- und Tagetesöl.

Ich war total überrascht als ich die Flasche in den Händen hielt und mir aufgefallen ist, dass tatsächlich das Duschgel so krass blau ist. Denn das Duschgel kommt in einer transparenten Flasche. Ich hatte das irgendwie gar nicht erwartet, war aber sehr erfreut darüber.

Wie auch bei der True Grit Seife kann ich auch hier den Duft nicht ganz beschreiben. Man bemerkt auf jeden Fall das Kiefernöl, denn das Duschgel hat einen sehr holzig-frischen, würzigen Duft. Benzoeharz soll einen vanilligen Duft haben, ich habe aber kein direktes Vanille verspürt.

Ich denke aber, dass mitunter das Benzoeharz für eine "Vermilderung" des Duftes gesorgt hat, denn konzentriertes Kiefernöl riecht wirklich extrem stark. Auch das Tagetesöl hat einen würzigen, kräftigen Duft, was insgesamt stimmig ist.

Das Duschgel hat eine sehr eigene, aber extrem angenehme Konsistenz. Es ist schön fließend, hat aber dennoch eine dicke, gelige Konsistenz. Dennoch fühlt es sich so leicht wie Wasser an, was ich sehr beeindruckend finde. Das würde ich wirklich gerne öfters sehen - auch in der Drogerie um die Ecke.

Das Duschgel bildet einen sehr festen, dicken und extrem cremigen Schaum, der jedoch ziemlich dünn aussieht. Auch das habe ich so noch nicht gesehen. Er ist sehr, sehr angenehm auf der Haut.

Die Reinigung empfinde ich als extrem sanft. Obwohl SLES zum Einsatz kommt, fühlt sich die Haut extrem geschmeidig nach der Anwendung an. Ich bin kein Fan von SLES, das weiß glaube ich inzwischen so ziemlich jeder Spontanbesucher von gooloo.de. Aber LUSH hat die Formel wirklich extrem gut ausgeglichen.

Die Haut wird extrem tiefgehend gereinigt und fühlt sich dennoch extrem gepflegt an. Die Haut ist außerordentlich weich, eben, geschmeidig. Es gibt keine Spannungsgefühle, keine Rötungen und keinen Juckreiz. Und das trotz der Kombination von SLES, Farb- und Duftstoffen.

Ich weiß ernsthaft nicht, was LUSH's Geheimnis ist, aber meine Haut hat sich unbeschreiblich gut angefühlt.

Der Duft des Duschgel hält sich sehr lange auf der Haut, was aber für LUSH auch definitiv zum Branding gehört und selbst bei denjenigen bekannt ist, die noch nie LUSH verwendet haben.


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Dabei ist der Duft aber natürlich nicht so stark und extrem, wie es beim Gel selbst der Fall ist. Auf der Haut verbleibt ein milder, sehr frischer und angenehmer Duft.

Fazit

Ich bin alles in allem mehr als beeindruckt. Ich habe wirklich extrem hohe Ansprüche an Duschprodukte, insbesondere, wenn sie mit SLES formuliert sind, aber ich habe hier wirklich keine negative Anmerkung.

Es sollte nur generell beachtet werden (was Betroffene aber auch definitiv selbst wissen), dass solche Formeln nichts auf empfindlicher Haut zu tun hat.

Ich bin sehr begeistert und kann das Duschgel auf alle Fälle empfehlen.

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Inhaltsstoffe

Glycerin, Sodium Cocoamphoacetate, Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Cucumis Sativus Fruit Extract, Calcium Lactate Gluconate, Maris Sal, Lauryl Betaine, Lactic Acid, Pine Oil, Styrax Tonkinensis Resin Extract, Iris Florentina Root Oil, Abies Balsamea Extract, Tagetes Minuta Flower Oil, *Citronellol, *Geraniol, *Limonene, *Linalool, Parfum, CI 77007. *Bestandteil natürlicher ätherischer Öle.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Produkttransparenz

Inhalt: 105/250/510ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: LUSH GmbH
Testausführung: Mind. 5 Anwendungen.
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Für Informationen rund um Recycling und die Recyclingfähigkeit des hier ggf. ausgewiesenen Materials, besuche unsere Recycling-Infoseite unter www.gooloo.de/recycling.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 10,00 Euro | Gesamtbewertung: 97%
Du erhälst Informationen über diese Anzeige, indem Du hier klickst.
Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 04.06.2024 und zuletzt bearbeitet am Sonntag, den 08.09.2024 20:56. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.