Rexona Nonstop Protection Cotton Dry Roll-On Antitranspirant

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Rexona hat seinen Deos und Antitranspiranten einen neuen Look verpasst und auch hier und da die Formel geändert. Der Roll-On behielt aber immerhin seine Größe von 50ml.

Rexona Nonstop Protection Deo Roll-On Cotton Dry Anti Transpirant mit 72 Stunden Schutz vor Schweiß und Körpergeruch 50 ml*
  • Rexona Nonstop Protection Deodorant Roll-On Cotton Dry bietet 72 Stunden Schutz vor Schweiß und Körpergeruch
  • Den Anti Transpirant Deo Roll-On ohne Alkohol (Ethylalkohol) einfach auftragen und selbstbewusst auftreten

Rexona ist seit Jahren meine absolute Nummer 1 wenn es um effektiven Schutz geht. Es ist auch, meiner Meinung nach, eine der besten Formeln, die auf Aluminiumsalze setzt, auch wenn immernoch sehr veraltete Zusatzstoffe verwendet werden.

In dieser Formel wirkt vorallem Aluminum Sesquichlorohydrate, ein Aluminiumsalz, dass sehr verträglich und sicher ist. Es wirkt zwar wie nahezu alle anderen Aluminiumsalze, soll aber besonders verträglich sein. In den USA lässt man Konzentrationen bis zu 25% zu.

Der Rest der Formel besteht vor allem aus Zusatzstoffen. Es gibt PPGs als Lipide, Calciumchlorid, welches vielfältig wirkt, vor allem aber stabilisierend, und eine riesige Menge an Duftstoffen.

Am Duft hat man gegenüber der vorherigen Version nicht viel geändert. Es ist noch immer der frische, leicht süße, besonders langanhaltende Duft, den man von Rexona kennt.

Was mir am neuen Design gefällt ist, dass der Roller tatsächlich einfacher zu bedienen ist. Ich finde ihn deutlich handlicher und gleichzeitig verbraucht er ein bisschen weniger Platz.

Früher habe ich vorallem den Rexona Stick verwendet, bin aber relativ schnell zum Roll-On gewechselt, als ich ihn bei dm und Rossmann gesehen habe. Der Preis ist für mich dabei sogar runter gegangen, denn der Stick ist knapp einen Euro teurer, als der neue Roll-On.

Effektiv ist der Roll-On auf jeden Fall. Einmal aufgetragen, hält er extrem lange aus, noch weit in den nächsten Tag hinein, wenn man ihn morgens frisch nach dem duschen aufgetragen hat.

Der Duft hält sich auch ziemlich lange nach der Anwendung. Während die Wirkung weiterhin besteht, ist am nächsten Tag der Duft kaum noch wahrnehmbar.

Was die Hautpflege angeht muss ich aber sagen, dass der Stick etwas weniger Feuchtigkeit spendet, als der Stick - und soweit ich mich erinnern kann, auch die alte Roll-On Formel.

Wer z.B. unter trockener Haut leidet, wird u.U. Probleme mit dem Roll-On haben. Hier sollte dann vielleicht doch eher auf eine wachs- oder silikonbasierte Formel zurückgegriffen werden.

Fazit

Insgesamt bin ich aber dennoch vollends zufrieden mit dem Roll-On. Er ist sehr günstig, extrem effektiv in seiner Wirkweise, duftet sehr gut und hält vor allem besonders lange aus. Außerdem empfand ich die Hautverträglichkeit als sehr gut.

Kritisieren tue ich jedoch, dass so unendlich viele Duftstoffe eingesetzt werden und immernoch EDTAs, sowie BHT eingesetzt werden. Beides sind Dinge, die durch modernere, bessere Wirkstoffe hätten ersetzt werden können.

Inhaltsstoffe

Aqua, Aluminum Sesquichlorohydrate, Steareth-2, PPG-15 Stearyl Ether, Steareth-20, Parfum, Calcium Chloride, Glycine, Disodium EDTA, Pentaerythrityl Tetra-di-t-butyl Hydroxyhydrocinnamate, BHT, Alpha-Isomethyl Ionone, Benzyl Alcohol, Benzyl Benzoate, Benzyl Salicylate, Citronellol, Geraniol, Hexyl Cinnamal, Limonene, Linalool.

Ohne Farbstoffe

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Ohne Farbstoffe

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Produkttransparenz

Inhalt: 50ml
Hergestellt in: Unilever RA
Hersteller: Niederlande
Testausführung: Mind. 30 Anwendungen
Dieses Produkt wurde gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

2-HDPE

Für Informationen rund um Recycling und die Recyclingfähigkeit des hier ggf. ausgewiesenen Materials, besuche unsere Recycling-Infoseite unter www.gooloo.de/recycling.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 2,99 Euro | Gesamtbewertung: 95%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 23.09.2024 und zuletzt bearbeitet am Dienstag, den 10.09.2024 19:34. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.