bruno banani Radiant Woman Eau de Parfum

 

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von bruno banani zur Verfügung gestellt.

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Über Influenster habe ich die Möglichkeit bekommen, gleich zwei neue Düfte von COTY auszuprobieren, zum einen das Radiant Woman von bruno banani, dass ich euch heute vorstelle und dann noch das neue inspired nature for He von Mexx, dass ich euch morgen vorstellen werde.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Kopfnote: Vanille, Tonkabohne, Sandelholz, Amber-Akkord
  • Herznote: Mandarine, Birne, Knospen der schwarzen Johannisbeere
  • Basisnote: Jasmine Absolue, Tuberose, Orangenblüte

Ich persönlich habe bislang noch keinen Duft von bruno banani verwendet, weil ich eher direkt zum Dupe oder zum echten Luxusduft greife, weil ich davon abhängig bin, dass mein Geld auch tatsächlich Leistung bringt. Und da das bei vielen Drogerieprodukten meistens ein Glückstreffer ist, greife ich lieber gleich zum höherpreisigen Markenprodukt.

Angebot
bruno banani Radiant Woman Eau de Parfum, strahlender Duft mit spritzig-fruchtigen Noten und einem Hauch von Amber, 30ml*
  • bruno banani Radiant Woman – ein spritzig-fruchtiges, strahlendes und sinnliches Eau de Parfum für Frauen.
  • Das florale Bouquet mit einem Hauch von Amber zelebriert die Vielschichtigkeit der Frau und fängt ihre lebhafte...

Da im Duftprofil ein "Amber-Akkord" angegeben ist, kann man schon in etwa ahnen, in welche Richtung dieser Duft geht. Amber steht meist für einen orientalischen, pudrigen, süßen, teilweise erotisierenden Duft, der meist aus einem oder mehreren natürlichen Harzen gewonnen und mit Vanille kombiniert wird, was hier auch der Fall ist.

Wegen des hohen Fruchtanteils bin ich von einem sehr süßen, fruchtigen, leicht pudrig-orientalischen Duft ausgegangen, insbesondere durch Mandarine, Birne und Orangenblüte, die alle drei zusammen sehr süßlich sind.

Direkt beim ersten schnuppern ist mir erstmal ein sehr angenehmer, sehr leckerer Duft entgegen gekommen. Er war sehr pudrig und angenehm süß und erinnerte mich an einen längst eingestellten Duft von Yves Rocher, den ich damals andauernd getragen habe.

Doch beim versprühen war der Duft auf einmal komplett anders. Er behielt zwar seine süßlichen Komponenten, aber hatte auf einmal ein komplett anderes Duftprofil.

Es verblieben zwar die süßen Noten, aber die Pudrigkeit ist ein bisschen verloren gegangen. Aus dem eigentlich angenehmen, pudrig-orientalischen Duft ist auf einmal eine sehr merkwürdige Kombination entstanden.

Ich muss leider sagen, dass mich der Duft nach dem versprühen eher an ein Waschmittel erinnerte, als an den eigentlich sehr leckeren Duft, der noch im Flakon war.

Am Ende fand ich, dass der Duft sehr künstlich und unangenehm roch. Und das ist so traurig, weil ich beim schnuppern am Flakon direkt ein Fan wurde. Es war wirklich genau DIE Komposition, die ich auch so kaufen würde. Doch beim versprühen hat sich dann alles zum Negativen gewandelt.


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Fazit

Ein weiteres Problem ist die extrem kurze Haltbarkeit. Denn eigentlich kann man bei einem Parfum, also einem Eau de Parfum, von einem Duftölanteil von mind. 15% ausgehen, welches sich auch ziemlich lange in Kleidung, Haar und auf der Haut halten würde.

Doch hier verbleicht der Duft extrem schnell, schon innerhalb weniger Stunden. Man kann den Duft nur kurze Zeit genießen, bis man ihn kaum noch in der Kleidung wahrnehmen kann.

Am Ende stimmt also weder der Preis, noch die Qualität, geschweige denn der Produkt- und Duftnotenbeschreibung. Von mir gibt es daher leider keine Empfehlung.

Inhaltsstoffe

ALCOHOL DENAT., AQUA, PARFUM, ETHYLHEXYL SALICYLATE, BUTYL METHOXYDIBENZOYLMETHANE, LINALOOL, LIMONENE, HYDROXYCITRONELLAL, HEXYL CINNAMAL, COUMARIN, GERANIOL, CITRONELLOL, ALPHA-ISOMETHYL IONONE, ALCOHOL, TRIS(TETRAMETHYLHYDROXYPIPERIDINOL) CITRATE, CITRAL, YELLOW 6 (CI 15985), RED 4 (CI 14700), RED 33 (CI 17200).

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 50ml
Hergestellt in: Italien
Hersteller: COTY Inc.
Testausführung: Mind. 5 Anwendungen
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

FSC Mix, 21-PAP

Für Informationen rund um Recycling und die Recyclingfähigkeit des hier ggf. ausgewiesenen Materials, besuche unsere Recycling-Infoseite unter www.gooloo.de/recycling.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 19,99 Euro | Gesamtbewertung: 35%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 07.10.2024 und zuletzt bearbeitet am Donnerstag, den 12.09.2024 17:01. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.