Maui Moisture Detoxifying + Volcanic Ash Body Wash

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Dienstag, 7. Mai 2019 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

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Ich habe nur zufällig erfahren, dass Maui MOISTURE jetzt auch Duschgele heraus bringt, denn auf Social Media ist mir das einfach nicht aufgefallen. Ich bin also schnell zu dm, um mir das Duschgel Detoxifying zu kaufen, musste aber feststellen, dass die Verkaufszahlen wohl nicht allzu gut sind. Denn in unseren Filialen sind sie alle bereits im Abverkauf - inzwischen ausverkauft. Ich habe also schnell noch einmal zugegriffen, bevor es zu spät ist.

Wie auch alle anderen Maui MOISTURE Produkte basiert das Duschgel auf Aloe Vera-Saft anstelle von Wasser. Es enthält milde Tenside, Öle und Extrakte, die die Haut pflegen, während Vulkanasche und Aktivkohle die Haut entgiftet. Obwohl die Inhaltsstoffe absolut fantastisch sind, gibt es leider auch ein paar schwarze Schafe, die meiner Meinung nach vollkommen unnötig sind. Zum Beispiel ist ein Polymer vorhanden, dass bei so einer von Natur aus dicken Konsistenz überhaupt nicht notwendig wäre.

Ich wusste nicht genau, auf welchen Duft ich mich einlassen würde, denn in der Flasche konnte ich überhaupt nichts riechen, aber ich wurde mehr als positiv überrascht, welch angenehmen Duft das Duschgel hat. Es hat einen ganz, ganz seichten und fruchtigen Duft. Er ist ein bisschen frisch mit einer ganz leichten, zitrischen Note.

Das Duschgel ist, wie auch die Haarpflege-Serie, extrem dickflüssig und beinahe mehr eine dicke Masse, als ein Gel oder ähnliches. Es ist wirklich "hart" und dementsprechend etwas schwerer zu verteilen. Deshalb muss die Haut richtig, richtig schön feucht sein, damit das Gel daran haftet und aufschäumt.

Es bildet auf der angefeuchteten Haut einen sehr, sehr cremigen und überaus angenehmen Schaum. Ich empfand den Schaum als überaus pflegend und angenehm auf der Haut. Die Haut wurde extrem gründlich gereinigt, aber ich fühlte mich wirklich so, als würde die Haut gepflegt.

Die Reinigung ist wirklich absolut bravo belissima. Die Haut wird extrem tiefgehend gereinigt, beinahe so wie bei einem richtig, richtig guten Gesichtsreiniger. Selbst grober Schmutz, Schweiß nach dem Sport und Unreine Haut werden extrem gründlich und tiefgehend gereinigt. Nach rund einer Woche habe ich gesehen, dass die kleinen Pickelchen auf meiner Schulter vollkommen verblichen sind, ohne dass sich die Partie trocken oder rau anfühlt.

Die Haut wirkt unfassbar geschmeidig, zart und frisch. Sie glänzt, hat eine seidige Oberfläche und wirkt vor allem auch viel weicher, obwohl in dem Duschgel keinerlei Peelingpartikel oder Fruchtsäuren enthalten sind, die wie ein Peeling wirken könnten.

Maui MOISTURE hat aber auf seiner Verpackung von so einem Effekt gesprochen und auch wenn ich bis heute nicht weiß, wie sie das hinbekommen, muss ich sagen, dass sie wirklich nicht lügen. Die Haut sieht einfach fantastisch aus. Wie rundum erfrischt und erneuert.

Die Oberfläche wirkt super zart, Poren sind extrem tiefgehend gereinigt und auch tiefsitzende Verschmutzungen und Unreinheiten werden nach nur wenigen Tagen extrem abgemildert und bei täglicher Anwendung sogar ziemlich zügig vollständig entfernt.

Ich finde es sehr schade, dass ich nach einem so positiven Anlauf die Produkte nur noch online finde und in keiner meiner beiden Filialen, aber ich möchte das Duschgel auf jeden Fall noch weiter kaufen. Ich finde die Wirkung einfach klasse und habe eine vergleichbare Wirkung - zumindest von einem Duschgel - noch nie zuvor gesehen.

Ich habe den Effekt nach rund zwei Wochen Anwendung durch die Glycolic Fix Body Cream von NIP+FAB auch nochmal "erweitert". Inzwischen sind meine Schultern komplett frei von Pickeln und meine Haut wirkt viel, viel feiner und reiner, als jemals zuvor.

Ich kann also wirklich sagen, dass nicht nur die Formel toll ist, sondern auch wirklich mitgedacht wurde. Die Versprechen, die Maui auf seinen Flaschen abbildet, wurden komplett eingehalten und das zu einem durchaus fairen Preis mit sehr guten und nachhaltigen Inhaltsstoffen. Da kann ich nicht anders, als hier die volle Punktzahl zu verleihen.

Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration / Zutaten

Quelle: Codecheck.info
Aloe Barbadensis Leaf Juice, Water (Aqua), Sodium C14-16 Olefin Sulfonate, Cocamidopropyl Betaine, Glycerin, Cocos Nucifera (Coconut) Water, Volcanic Ash, Citrus Aurantium Bergamia (Bergamot) Fruit Oil, Hedychium Coronarium Root Extract, Charcoal Powder, Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Polyquaternium-39, Diisopropyl Sebacate, Glycol Distearate, Laureth-4, Maltodextrin, Citric Acid, Sodium Benzoate, Fragrance (Parfum).
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe können sich stets ändern, deshalb sind die Angaben auf der Produktverpackung ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Hinweise zu Allergenen, Unverträglichkeiten, Hormonell wirksamen Stoffen, Silikonen, Paraffinen, Palmölen und Schadstoffen.

Geeignet für

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und besondere Hinweise

Cruelty Free, Vegan, Silikonfrei, Parabenfrei.

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 07.05.2019 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:56. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.