Die Kosmetikbude Vegane Aromadusche Alex

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Dienstag, 14. Juni 2016 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
#DieKosmetikbude
Vielen Dank an Die Kosmetikbude für dieses Testprodukt! ♥
In den vergangenen Wochen habe ich euch bereits von Kim und Marie der Marke Die Kosmetikbude erzählt. Eines davon ein fruchtiges Duschgel und das andere ein fantastisches, vollnatürliches Duschpeeling. Heute geht es um eine Ergänzung zum Duschsortiment, nämlich die vegane Aromadusche Alex.

Ich muss direkt von vorne heraus sagen, dass mir der Duft nicht unbedingt gut gefällt. Er ist mir ein wenig zu herb gemacht und zu "unfruchtig". Ich mag eine süßliche Note in meinen Duschgelen, was hier nicht der Fall ist. Aber: Die Dusche ist dennoch in der Hautpflege einfach fantastisch. Deswegen gibt es die beinahe volle Bewertung für diese Aromadusche.

Die Duftnote entstammt von Bio-Edelweiß, Bio-Heublumen, Bio-Ingwer und Whiskeyextrakt. Es ist also tatsächlich eine sehr herbe Note. Die Konsistenz der Aromadusche ist sehr, sehr flüssig, weshalb man etwas aufpassen sollte, nicht zu viel davon zu verwenden. Es hat eine ganz leicht gelblich-grüne Färbung, die sich bei der Anwendung aber neutralisiert.

Das Duschgel ist sehr, sehr leicht auf der Haut, sodass man es kaum spürt. Es schäumt sehr stark auf, je nachdem, wie feucht, die aktuelle Partie des Körpers ist und hinterlässt eine leichte, Cremeartige Hülle auf der Haut, die sich einfach und leicht verteilen und einmassieren lässt.

In der Reinigungsleistung ist das Duschgel wirklich sehr beeindruckend. Auch starke Verschmutzungen am Körper werden sehr, sehr einfach von der Haut abgespült, während Schweißgerüchte und unangenehme Düfte vollständig neutralisiert werden.

Das hat mich ehrlich gesagt beeindruckt, weil ich mit solch einer intensiven Reinigung nicht gerechnet hätte. Ich denke aber auch, dass der feurige Ingwer zu diesem Ergebnis beiträgt. Schließlich hat er eine sehr eigene, neutralisierende Note und ist ja auch so nicht gerade der leichteste Duft.

Trotz der intensiven Reinigung fühlt sich die Haut nicht trocken an. Im Gegenteil: Tatsächlich fühlt Sie sich sehr weich und geschmeidig an, ähnlich wie beim Duschsorbet Kim. Die Haut wird angenehm weich und geschmeidig gepflegt.

So verbleibt es nicht nur bei einer intensiven Reinigung, sondern auch bei einer tiefgehenden und ausgleichenden Pflege.

Auch wenn der Duft nicht mein Favorit ist, so bin ich vom Rundumergebnis sehr überzeugt. Eine intensiv gereinigte, ausgeglichene Haut, gepaart mit einer wohltuenden und unterstützenden Pflege.

Das Duschsortiment (Kim, Alex, Marie) sind bei BUDNI erhältlich. Alle Produkte gibt es im Die Kosmetikbude Onlineshop zu kaufen.

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Kaufpreis

4,99€

Bewertung

4,5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
AQUA, COCO-GLUCOSIDE, DECYL GLUCOSIDE, GLYCERIN, BETAINE MONOHYDRATE, XANTHAN GUM, GLYCERYL OLEATE, CITRIC ACID, PARFUM, SODIUM BENZOATE, POTASSIUM SORBATE, MALT EXTRACT, HAYFLOWER EXTRACT, LEONTOPODIUM ALPINUM EXTRACT, ZINGIBER OFFICINALE ROOT EXTRACT, TOCOPHEROL, HYDRONGENATED PALM GLYCERIDES CITRATE, LECITHIN, ASCORBYL PALMITATE, SODIUM CHLORIDE, SODIUM SULFATE, CI 13015

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Enthält Palmöl (laut GREENPEACE): Ascorbyl Palmitate.


Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

Vegan, Aus kontrolliert biologischem Anbau, PeTA-Certified Cruelty Free and Vegan.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 14.06.2016 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.