Die Kosmetikbude Veganes Duschsorbet Kim

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Montag, 6. Juni 2016 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
#DieKosmetikbude
Vielen Dank an Die Kosmetikbude für dieses Testprodukt! ♥
Vor einigen Wochen bin ich beim stöbern nach neuen Produkten, Marken und Neuheiten auf die Marke "Die Kosmetikbude" gestoßen, deren Philosophie mich sehr begeistert hat. Absolut kein Tierleid in den Produkten, regionaler Anbau von Rohstoffen, eine Fotogalerie, in der man stöbern kann und tolle Produkte, die unserem Körper kein Leid zufügen sollen. Ich habe die netten Menschen hinter Die Kosmetikbude angeschrieben und darf für Sie drei Duschprodukte vorstellen, u.a. auch das Vegane Duschsorbet KIM.

Das Vegane Duschsorbet KIM hat eine leicht rosane Farbe und in der Flasche einen fruchtigen, erfrischenden, leicht-süßlichen Duft. Beim aufschäumen verliert das Duschsorbet und wird zu einem sehr cremigen, reichhaltigen Schaum, der schnell die ganze Haut bedeckt. Vom Duft her wird der Duft etwas milder, als er zunächst in der Flasche ist.

Am meisten sticht der Duft der Bio-Melone heraus. Der einzigartige, fruchtig-frische Duft kombiniert eine leichte Note der Bio-Feige. Zusammen ist es ein sehr milde gehaltener, fruchtiger Duft, der zudem auch während der ganzen Dusche anhält.

Nach dem duschen verbleibt auf der Haut für etwa ein bis zwei Stunden ein leichter Duft nach Bio-Melone. Danach verfliegt der Duft vollständig, wodurch er beispielsweise auch den Duft von Parfums oder Deodorants auch nicht verfälscht, was viele warscheinlich sehr bevorzugen.

Beim duschen ist das Duschsorbet wirklich ganz, ganz fantastisch. Aus der geligen Creme wird ein sehr zarter, reichhaltiger und cremiger Schaum, der sich schnell auf der ganzen Haut verteilt. Wer GooLoo länger verfolgt, weiß, dass nicht viele Naturkosmetik-Duschgele meine Kriterien einhalten, hier war ich jedoch von der reinigenden Wirkung sehr überzeugt.

Ich war den morgen viel unterwegs, viel draußen und hatte am morgen nur schnell Zeit für eine kleine Katzenwäsche und Trockenshampoo. Am Abend habe ich mich daher auch eine tiefgehend reinigende Dusche gefreut, die mir das Duschsorbet sehr gut geschenkt hat.

Meine Haut war wirklich an einigen Stellen sehr schmutzig und als ich in den Abfluss sah, konnte ich förmlich alles sehen, was sich am Tag am Körper festgesetzt hat. Nach einer ausgiebigen Dusche fühlte sich die Haut extrem erfrischt, rein und fantastisch an, fast schon wie ein Reinigungsgel und ein Tonic im Gesicht.

Für mich war das Duscherlebnis wirklich fantastisch und ich habe mich sehr in den Duft verliebt. Den einzigen korrigierbaren Makel, den ich feststellen konnte, waren zwei Palmöle. Die sollte man noch schnell austauschen, dann ist das Duschgel ganz oben auf meiner Favoritenliste, was es aber jetzt schon ist.

Die Veganen Duschprodukte von Die Kosmetikbude gibt es absofort überall bei BUDNI. Außerdem wird gerade an einem eigenen Onlineshop gearbeitet.

Kaufpreis

4,99€

Bewertung

4,5/5


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Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Ci 14700, Ci 17200. Enthält Palmöl (laut GREENPEACE): Hydrogenated Palm Glycerides Citrate, Ascorbyl Palmitate.


Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

Vegan, PeTA-Zertifiziert Cruelty Free & Vegan, Naturkosmetik, aus kontrolliert biologischem Anbau.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 06.06.2016 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.