bebe MORE Verschönerndes Body-Öl

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 27. April 2016 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
#bebeMORE | +bebe Young Care 
Vielen Dank an bebe MORE für dieses Testprodukt! ♥
Ich persönlich liebe Produkte von bebe Young Care und bebe MORE. Seit vielen, vielen Jahren landen immer wieder Produkte beider bebe-Marken in meinem Warenkorb. Manchmal auch dank einer Beautybox oder einem Überraschungspaket. Ich habe mich an bebe gewandt und gefragt, ob ich vielleicht ein paar Neuheiten vorstellen darf. Übersendet wurden mir gleich drei Produkte aus dem ganz neuen Sortiment, u.a. auch das Verschönernde Body-Öl von bebe MORE, dass bald in die Regale kommt.

Das Verschönernde Body-Öl kommt in einer schlanken, blauen Flasche, in der man perfekt erkennen kann, wieviel vom Produkt noch enthalten ist. Das Body-Öl kommt in einem Pumpspender, der sich einfach bedienen lässt und eine angenehme Menge des Öls abgibt.

Ein paar Spirtzer des Öls reichen für eine große Fläche aus. Beispielsweise zwei Spritzer für den Arm, drei bis vier für den Oberschenkel und zwei bis drei für den Unterschenkel. Hat man das Öl einmal auf die Haut aufgesprüht (am besten aus ca. 30cm Entfernung, damit es sich schön großflächig verteilt), lässt es sich sehr einfach einmassieren und verteilen.

Nach dem auftrag wird das Öl ganz einfach mit den Händen kräftig in die Haut einmassiert und somit auch einfach auf der ganzen Haut verteilt.

Ich muss sagen, dass Öl ist wirklich, wirklich schön. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Zunächst einmal ist der Auftrag super einfach und extrem zeitsparend. Ist man einmal in Eile, hat man keine Ausrede, seine Körperpflege auszulassen. Das Öl lässt sich schnell und einfach auftragen und lässt sich sehr einfach verteilen.

Dank seiner Formulierung zieht es besonders schnell ein und sorgt somit für eine absolute Instantpflege ohne viel Aufwand. Hinzu kommt ein angenehmer, sehr, sehr leichter und milder Duft. Er ist erfrischend, aber besonders mild gehalten. Er verfliegt schnell, sodass man eine neutrale Pflege erhält, die die Haut jedoch weich und geschmeidig macht.

Zudem sind sehr, sehr schöne und naturbelassene Inhaltsstoffe verarbeitet worden. Das sind beispielse Pflanzen- und Fruchtextrakte. Diese pflegen auf eine natürliche Weise, ohne die Haut zu belasten.

Insgesamt ist die Pflege sehr einfach und ergiebig in der Anwendung. Die Flasche hält sich sehr lange und bislang habe ich bei täglicher Anwendung kaum eine halbe Flasche verbraucht. Die Haut fühlt sich nach der Anwendung sehr weich und geschmeidig an, es sind keine trockenen Stellen vorhanden und die Haut erhält einen erfrischenden, geschmeidigen Moment. Die Pflege wirkt sofort und die Haut wird einen ganzen Tag lang mit Feuchtigkeit versorgt.

Die nicht fettende Wirkung kann ich zum größten Teil bestätigen. Sie klebt keinesfalls, wie es normale Körperpflegeprodukte tun, dennoch verbleibt ein ganz leichter Film auf der Haut. Mir persönlich gefiel er und auch gestört hat er mich überhaupt nicht, ansonsten hätte ich es nicht verwendet. Ein klitzekleines kleben verbleibt aber, wie bei jedem Produkt, auf natürliche Weise auf der Haut. Ganz abstellen lässt es sich nicht.

Ich bin wahnsinnig überzeugt vom Produkt. Es gibt nur einen Inhaltsstoff, den ich nicht ganz so gerne habe und das ist das Coumarin. Andernfalls bin ich vollkommen zufrieden. Die Pflege ist schnell, unkompliziert, ultra pflegend und wunderbar geschmeidig machend.

Man darf sich also sehr auf das einführen des Body-Öls in Drogerien freuen.

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Kaufpreis

ca. 6,99€
Preisangabe anhand von ähnlichen Produkten der Marke.

Bewertung

4,5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Glycine Soja Oil, Parfum, Caprylic/Capric Triglyceride, Maris Aqua, Camellia Sinensis Leaf Extract, Illicium Verum Fruit/Seed Oil, Citrus Limon Peel Oil, Ulva Lactuca Extract, Magnesium Chloride, Lecithin, Sodium Chloride, Citric Acid, Tocopherol, Ascorbityl Palmitate, Citronellol, Coumarin, Limonene.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Coumarin. Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Caprylic Capric, Triglyceride, Palmitate.


Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

Keine.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 27.04.2016 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.