Dove Pflegegeheimnisse Pflegedusche Wohltuendes Ritual

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Sonntag, 31. Mai 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Ich habe mir bei Amazon auch ein paar Flaschen Duschgel gekauft. Da Dove seit ein paar Wochen seine neue Formulierung auf den Markt gebracht hat, wollte ich sie unbedingt probieren. Diese hier gab es aber nicht in der Filiale, also habe ich sie einfach auf Amazon bestellt.

Ich habe schon immer gesagt, dass Dove dringend eine neue Formel braucht. Die alte war schlichtweg voller Schadstoffe und deshalb bin ich auch komplett von Dove weg gegangen. Das sie jetzt eine neue haben, machte mich natürlich neugierig.

Es fällt auf den ersten Blick schon sehr viel auf: Es sind pflanzliche Bestandteile enthalten, darunter Kokos- und Mandelöl, sowie Mandelkern-Extrakt, außerdem sind die Tenside extrem hautfreundlich und natürlichen Ursprungs. Die beiden Haupt-Tenside kenne ich z.B. auch von meiner hypoallergenen Pflege fürs Gesicht. Das hat mich schon mal sehr gefreut.

Es sind auch weniger schädliche Bestandteile enthalten. Zwar sind immernoch DMDM Hydantoin, ein Formaldehydabspalter und einige künstliche Zusätze enthalten, aber im Gegensatz zur früheren Formulierung kann man sie insgesamt schon wieder als hautfreundlich bezeichnen.

Auch schön finde ich den Einsatz verschiedener natürlicher Säuren. Sie helfen bei der cremigkeit, glätten die Haut oder wirken auch feuchtigkeitsspendend. Im Gegensatz zu früher sind die Formeln also wirklich immens verbessert worden.

Ich muss auch sagen, dass mich die Formel und die Pflege wirklich überrascht hat. Zu den Anfängen: die Dusche hat eine sehr dicke, cremige Konsistenz und einen leicht süßlichen Duft nach Kokos. Er ist nicht so übertrieben wie damals, sondern sehr angenehm und natürlich. Ich mag Kokos-Düfte gar nicht so gerne, fand diesen hier aber überraschend angenehm.

Auf der feuchten Haut bildet sich ein extrem dicker, super cremiger Schaum, der sich beinahe wie eine Bodylotion verhält. Er bleibt sehr cremig und dick, selbst wenn man ihn über dem ganzen Körper verteilt und einmassiert.

Auch von der Reinigung war ich extrem überrascht. Sie war sehr, sehr gründlich. Die Haut wurde sehr tiefgehend gereinigt, auch Schweiß und unangenehme Gerüche wurden mit Leichtigkeit entfernt. Dennoch war die Reinigung extrem sanft zur Haut und viel mehr pflegend.

Die Haut fühlte sich während und auch lange nach dem duschen wahnsinnig weich und geschmeidig an. Die Haut war glatter und ebenmäßiger, fühlte sich wahnsinnig erfrischt und sehr geschmeidig an. Früher hatten Dove-Duschen bei mir immer Trockene Haut ausgelöst, aber jetzt ist es sogar das Gegenteil.

Die Haut fühlte sich sehr gut und wahnsinnig gepflegt an. Ich konnte natürlich nicht ganz ohne Bodylotion, da ich immer unter trockener Haut leide, aber es kam bei mir weder Spannungsgefühle, noch Juckreiz oder Rötungen auf. Die Haut fühlte sich sogar deutlich besser, als vor der Dusche an und der Effekt blieb auch lange erhalten.

Alles in allem bin ich also sehr begeistert. Es gibt immernoch Luft nach oben, vor allem wegen der PEGs und des DMDM Hydantoins, aber so würde ich die Dusche auf jeden Fall wieder kaufen.

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Produkttransparenz

Inhalt: 250ml
Hergestellt in: Europäische Union
Hersteller: Unilever
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Sonntag, den 31.05.2020 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 23.08.2024 16:58. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.