Garnier Wahre Schätze Honig Geheimnisse

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#Garnier #WahreSchätze | +Garnier Deutschland 
Vielen lieben Dank an Garnier für diese Testprodukte! ♥
Vor ein paar Wochen habe ich mich als Teil der Garnier Blogger Academy auf den Produkttest mit der neuen Wahre Schätze-Serie "Honig Geheimnisse" beworben und wurde als einer von 100 Testern dafür ausgewählt. Die Serie besteht aus einem Shampoo, einer Spülung und einer Haarmaske.

Die Serie ist Ohne Parabene, enthält natürliche Extrakte, Honig, dass reich an Vitaminen und Nährstoffen ist, Gelée Royal, dass für seine regenerativen und tiefeindringenden Elemente bekannt ist und Propolis, der zum Schutz des Haares angewandt wird.

Alle drei Produkte haben einen außergewöhnlich wohltuenden und süßlichen Duft, der sofort begeistert.

Shampoo
Das Shampoo ist relativ flüssig und lässt sich auch in kleinen Mengen wunderbar im Haar verteilen. Das Shampoo schäumt sehr leicht auf und lässt sich daher bis unten an den Haaransatz perfekt in das Haar einmassieren. Anders als angenommen, reicht eine kleine Menge schon aus, um dass ganze Haar in einen tollen Schaum zu hüllen. Das Shampoo reinigt die Haare besonders schonend, dafür aber extrem effektiv. Die Haare sehen nach der Wäsche wieder wunderbar erfrischt und gut aus, während Fette, z.B. am Ansatz komplett verschwunden sind. Außerdem fühlt sich das Haar nach der Anwendung schön weich und geschmeidig an.

Spülung
Das jetzt gereinigte Haar muss aber natürlich auch gut gepflegt werden. Damit wir es gut durchgekämmt bekommen und auch der Föhn wieder fast unproblematisch ran darf. Hierfür ist die Spülung gedacht, die anders als alle anderen Garnier-Serien doch sehr flüssig ist. Die Spülung wird ganz einfach im Haar verteilt und ein wenig mit den Fingerspitzen einmassiert, ähnlich wie beim Shampoo. Diese darf dann ruhig ein oder zwei Minuten im Haar verbleiben, bis Sie wieder ausgespült wird. Hier sollte man sehr kräftig spülen, da die Spülung ein wenig zäher ist und daher auch viel besser im Haar kleben bleibt, als beispielsweise ein Shampoo, aus dem ein leichter Schaum wird. Also hier lieber nochmal etwas kräftiger spülen, dann ist auch alles aus dem Haar. Die Spülung sorgt für einen wundervollen und geschmeidigen Effekt im Haar. Wenn man nun mit den Händen durch die Haare gleitet, ob trocken oder nass, fühlen Sie sich sehr weich und geschmeidig an. Das Haar fühlt sich auch direkt kräftiger und widerstandsfähiger an.

Maske
Zur Krönung und zur intensiven Pflege darf zwei bis dreimal pro Woche zur Maske gegriffen werden. Sie ist besonders dickflüssig, lässt sich aber sehr einfach im Haar verteilen. Je nach Länge brauch man bei den einen (z.B. bei mir) nur eine kleine Menge und umso länger das Haar wird, umso mehr von der Maske, bis sich das Haar schön eingedeckt anfühlt. Die Maske darf gerne einige Minuten im Haar verbringen und sollte besonders kräftig und mit viel, viel Wasser ausgespült werden. Denn wenn Reste im Haar bleiben, schadet das dem Haar meistens mehr, als die Maske wieder gut macht. Also lieber mal etwas mehr spülen, damit man dem Haar auch wirklich etwas Gutes tut. Kaum ausgespült fühlt sich das Haar wirklich besonders gut an. Es ist extrem geschmeidig, seidig weich, lässt sich perfekt durchkämmen und auch angenehm einfach stylen. Es glänzt wieder vollkommen natürlich, fliegende Haare verschwinden und mit jeder Anwendung sieht das Haar ein Stückchen besser aus.

Beachten sollte man aber, dass die Serie nicht sofort Ergebnisse zeigt. Anders als bei vielen anderen Serien braucht es hier gut und gerne zwei bis drei Wochen, bis sich die ersten wirklichen Ergebnisse zeigen lassen. So war es zumindest bei mir. Aber das warten hat sich gelohnt. Das Haar erhält einen tollen Schwung, glänzt wieder schöner und sieht nicht mehr komplett zerstört aus. Außerdem wurden Frizz und Knötchen deutlich weniger und das obwohl der stürmische Winter gerade anfängt, unser Haar besonders zu belasten. Meine Haare haben also etwas Eingewöhnungszeit gebraucht, dafür lohnt sich aber auch das Ergebnis.

In den Inhaltsstoffen lassen sich zudem wirklich natürliche Extrakte und Stoffe nachweisen. Honig fließt direkt und in reiner Form mit in das Produkt ein, außerdem gibt es ein paar Öle, den Propolis und den Royal Jelly (Gelée Royal). Die Inhaltsstoffe wurden also wirklich ins natürliche gelenkt und enthalten viele Stoffe, die unserem Haar und unserer angeschlagenen Kopfhaut gut tun. Für eine perfekte Liste reicht es jedoch nicht. Wo Naturkosmetik-Hersteller des Vertrauens nur Gutes oder "grüne Inhaltsstoffe" (sehr empfehlenswert) einsetzen, gelangen hier doch der ein oder andere etwas günstigere Stoff ein. Gut zum Haar sind die meisten Stoffe trotzdem. Auf ein paar Stoffe und günstig bewirtschaftete Palmöle hätte verzichtet werden können, dennoch bin ich hier sehr zufrieden.

Insgesamt überzeugt die Serie sehr gut. Sie wirkt nicht so schnell wie andere und braucht, um sich im Haar wirklich zeigen zu lassen, dennoch sind Anwendung und Ergebnis sehr zufriedenstellend. Für mich gibt es allemal ein empfehlenswert, auch wenn ich am Ende einen Punkt Abzug gegeben habe.

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Kaufpreis

Shampoo: 2,25€
Spülung: 2,25€
Maske: 4,45€

Bewertung

4/5


Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Shampoo: Sodium Lauryl Sulfate, CI19140, CI15985, Cetrimonium Chloride, Coumarin. // Spülung: Ci 15985, Cetrimonium Chloride, Bht, Coumarin, Ci 19140, Poloxamer 407. Enthält Palmöl (laut GREENPEACE): Elaeis Guineensis, Palm Oil. Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Cetyl Alcohol, Isopropyl Myristate, Myristyl Alcohol. // Maske: Ci 15985, Bht, CoumarinCi 19140, Poloxamer 407. Kann Palmöl enthalten (laut GREENPEACE): Cetearyl Alcohol, Isopropyl Myristate.


Geeignet für

Trockenes, Strapaziertes, Geschädigtes Haar.

Besondere Hinweise

Ohne Parabene. Mit natürlichen Extrakten.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 26.11.2015 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 23:00. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.