Dior Capture Totale Cell Energy Firming & Wrinkle-Correcting Creme

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Samstag, 24. Oktober 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Influenster zur Verfügung gestellt.

In den letzten beiden Beiträgen habe ich euch bereits das Super Potent Serum, sowie die Augencreme aus der Capture Totale Cell Energy-Serie von Dior vorgestellt, die ich freundlicherweise von Influenster in der ersten VoxBox für Deutschland erhalten habe. Nun geht es zum Abschluss der Serie mit der Firming & Wrinkle-Correcting Creme, die sowohl als Tages-, als auch als Nachtpflege eingesetzt wird.

Die Creme hat eine völlig andere Konsistenz und ein komplett anderes Verhalten, als das Serum und die Augencreme: sie ist cremig-gelig mit einem leicht kühlenden Effekt und wurde rosé eingefärbt mit einer gewissen Transparenz. In der Creme sind Niacinamide, Mandelöl, Öl der weißen Sumpfblume, Sheabutter und Leindotteröl als rückfettende Lipide enthalten, sowie die Extrakte aus wildem Kardamom, milchweißer Pfingstrose, Madonnen-Lilie, Jasmin und Lappentang enthalten. Als einziges Produkt enthält sie zudem Ceramide (Bestandteile des Säureschutzmantels). Zusätzlich sind noch zwei verschiedenmolekulare Hyaluronsäuren, Kokosglyceride und Sojaproteine enthalten.

Wie schon obene beschrieben ist die Konsistenz vollkommen unterschiedlich zu Serum und Augencreme. Die Creme ist vielmehr ein dickflüssiges Gel, dass aber etwas weicher ist - also eine Art Hybrid aus Creme und Gel. Ich habe pro Anwendung für Gesicht, Hals und Dekolleté nur eine kleine Fingerkuppe an Creme verwendet. Die Creme verteilt sich wahnsinnig langläufig, ohne an Wirksamkeit oder Intensität zu verlieren, sodass die Dosierung wirklich nur extrem kleine Mengen benötigt.

Die Creme fühlt sich unfassbar angenehm auf der Haut an und durch die gelige Konsistenz wirkt sie angenehm kühlend beim Auftrag und erwärmt sich graduell beim einmassieren in die Haut. Sie bildet einen Film auf der Haut, der nicht wirklich störend ist, aber doch ein wenig klebrig ist, beinahe so wie bei einem Makeup-Primer.

Was mir an der Creme wahnsinnig gut gefällt ist, dass sie optisch immens auffüllend wirkt. Die Poren wirken dadurch viel, viel kleiner und unscheinbarer, während die Haut und der Teint super frisch und weich wirken. Die rückfettenden Öle und Lipide machen sich auch wirklich gut bemerkbar.

Die Haut wirkt wahnsinnig weich und geschmeidig, fühlt sich voller Feuchtigkeit an und erhält auch eine immense Menge an Spannkraft zurück. Ich habe sie ja, wie von Dior beschrieben, morgens und abends angewendet und konnte mich wirklich den ganzen Tag über bis hin zum nächsten Morgen über eine glatte Haut freuen, die voller Spannkraft ist.

Linien im Mundwinkel wirken auch deutlich kleiner - dieser Effekt hält auch sehr lange an; bei zwei Mal täglicher Anwendung kann man ihn konstant halten. Wichtig ist für mich aber hierbei anzuwenden: Kosmetika - egal von welcher Marke - können Falten nicht dauerhaft auffüllen. Dadurch würden sie gegen so ziemlich jedes Gesetz verstoßen, ABER - und es ist ein großes Aber - kosmetische Wirkstoffe, wie auch sie hier eingesetzt werden, können die Intensität von Falten und Linien mildern.

Zum einen wird der Feuchtigkeitsverlust durch rückfettende Lipide bekämpft, zum anderen wirken die beiden Hyaluronsäure-Moleküle dafür, dass die Haut auch mehr Feuchtigkeit aufnehmen und speichern kann. Also: die Falten und Linien werden langanhaltend korrigiert, verschwinden aber eben nicht vollständig. Und beim Abbruch der Pflege ist es durchaus möglich, dass der Effekt nach und nach wieder abnimmt, da die Wirkstoffe fehlen.

Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass mir die Creme wahnsinnig gut gefällt und auch all ihre Versprechen einhält. Die Haut wirkt um ein vielfaches glatter und ebener, die Poren sind aufgefüllt und viel kleiner, Falten und Linien werden reduziert, der Teint wirkt erheblich frischer und jünger aus und vor allem wird der Feuchtigkeitsspeicher langanhaltend sowohl von Innen, als auch Außen befüllt. Außerdem finde ich, dass die Haut immens gut mit der Wirkweise klar kommt und die Stoffe immens gut aufnimmt.

Obwohl ich relativ empfindlich gegenüber Gesichtspflegen bin und gerade bei Pflegeprodukten mit starkem Duft sehr empfindlich reagiere, habe ich überhaupt keine Probleme gesehen. Es kam weder zu Rötungen, noch zu irgendwelchen Reizen, wie Juckreiz oder brennen.

Die Formel der Gesichtscreme ist vor allem auch deswegen extrem überzeugend, weil sie viel weniger auf synthetische Stoffe legt. Die Öle sind nahezu alle natürlich, die rückfettenden Lipide sogar alle; es gibt Proteine und Aminosäuren, die von der Haut komplett verstoffwechselt werden können und Ceramide bieten gerade dem äußersten Schutzmanteil Unterstützung und Abhilfe.

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Ich würde daher die Creme auf jeden Fall empfehlen. Sie duftet lecker, ist tiefgehend wirksam, hält ihre Versprechen und baut auf wahnsinnig gut ausgewählte Wirkstoffe aus vorwiegend natürlichen Ursprungs.

Inhaltsstoffe

AQUA (WATER), GLYCERIN, PROPYLENE GLYCOL DICAPRYLATE/DICAPRATE, NIACINAMIDE, ALCOHOL, BUTYLENE GLYCOL, PRUNUS AMYGDALUS DULCIS (SWEET ALMOND) OIL, CETEARYL ALCOHOL, BUTYROSPERMUM PARKII (SHEA) BUTTER, PENTAERYTHRITYL TETRAISOSTEARATE, LIMNANTHES ALBA (MEADOWFOAM) SEED OIL, STEARETH-21, DIGLYCERIN, POLYGLYCERIN-3, AFRAMOMUM ANGUSTIFOLIUM SEED EXTRACT, PAEONIA LACTIFLORA ROOT EXTRACT, LILIUM CANDIDUM BULB EXTRACT, JASMINUM OFFICINALE (JASMINE) FLOWER EXTRACT, SODIUM SURFACTIN, CERAMIDE NP, HYDROLYZED SOY PROTEIN, ASCORBYL GLUCOSIDE, SODIUM TOCOPHERYL PHOSPHATE, SODIUM ACETYLATED HYALURONATE, ADENOSINE, XYLITOL, TREHALOSE, PALMARIA PALMATA EXTRACT, CAMELINA SATIVA SEED OIL, POLYMETHYL METHACRYLATE, DIMETHICONE, CETEARYL GLUCOSIDE, PARFUM (FRAGRANCE), GLYCERYL STEARATE, CAPRYLYL GLYCOL, CHLORPHENESIN, ACRYLATES/C10-30 ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER, XANTHAN GUM, CETYL PALMITATE, COCOGLYCERIDES, SODIUM HYDROXIDE, GLUCOSE, CI 14700 (RED 4), CITRIC ACID, SODIUM BENZOATE, POTASSIUM SORBATE, TOCOPHEROL.
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 50ml
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: Parfums Christian Dior
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenloses Muster erhalten.

Preis¹: 103,50 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Samstag, den 24.10.2020 und zuletzt bearbeitet am Sonntag, den 25.08.2024 22:05. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.