Greendoor Schaumbad mit Bio Jojobaöl und Atlantik Meersalz

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 13. Januar 2021 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Greendoor Naturkosmetik zur Verfügung gestellt.

Für den Monat Dezember wurden mir von Greendoor Naturkosmetik wieder zwei Produkte zur Verfügung gestellt. Zum einen habe ich die Massagekerze Spa erhalten, die ich in einem anderen Beitrag etwas später vorstellen werde, zum anderen habe ich das Schaumbad mit Bio-Jojobaöl und Atlantik-Meersalz erhalten.

Das Schaumbad ist sehr einfach, aber auch sehr effektiv formuliert. Es werden sehr sanfte Tenside eingesetzt, die zugleich auch für den reichhaltigen Schaum sorgen, hinzu kommen natürlich das Bio-Jojobaöl, das Meersalz, sowie Milchproteine, die die Haut glatt und geschmeidig pflegen. Die Formel besteht mit allen Komponenten aus gerade einmal sieben Inhaltsstoffen.

Der Duft ist sehr rein und wahnsinnig angenehm, leicht pudrig gehalten, und erinnert mich ganz klassisch an Waschmittel. Diesem einen Duft, den man so gerne wieder begegnet. Ich würde den Duft einfach als sehr "rein" und lecker beschreiben. Die Art Duft, bei der man an Menschen vorbei geht und in der Wolke gerne hängen bleibt, die von ihrer Kleidung abstreift. Es ist ein wirklich unfassbar genialer Duft, den ich so auch niemals in einem Schaumbad vermutet hätte.

Das Schaumbad selbst erinnert mich auch sehr an Waschmittel. Es hat nicht diese typische Granulat-Form, die man aus der Drogerie kennt, sondern es ist ein sehr feines, luftiges Pulver, dass man einfach wie gewohnt im Wasser auflösen lässt. Da die Tenside sehr, sehr sanft zur Haut sind, hat es zudem auch eine deutlich bessere Verträglichkeit. Ich habe auch persönlich gar keine Reaktion auf die Duftstoffe gehabt. Auch diese habe ich wahnsinnig gut vertragen.

Für ein Vollbad darf man gerne 1-2 Kappen verwenden, dass Schaumbad lässt sich aber auch ideal zur Fußpflege anwenden. Das enthaltene Öl macht das Wasser deutlich weicher und macht die Haut schön geschmeidig, sodass man sich damit auch ein eigenes Fuß-Wellnessbad erstellen kann. Die dadurch erweichte Haut lässt sich nämlich sehr einfach mit einer Fußfeile abnehmen, um z.B. Verhornungen entgegen zu wirken.

Aber auch der Name stimmt: das Schaumbad bildet einen wirklich kräftigen, cremigen und dicken Schaum, der die gesamte Haut umhüllt. Das Wasser wird deutlich öliger und viel weicher, sodass man sich richtig schön darin sogen kann. Das Öl umhüllt die Haut vollständig und schenkt ihr ein wohliges, gepflegtes Gefühl, ohne dass nach dem Bad die Haut fettig wirkt oder aber auch die Badewanne eingeölt ist. Nach dem ablassen des Wassers war die Badewanne auch nicht rutschig oder ähnliches, obwohl ich wegen des Ölfilms damit gerechnet hätte. Ein einfaches abspülen hat eigentlich stets ausgereicht.

Nach dem Bad fühlt sich die Haut wirklich wahnsinnig weich und geschmeidig an. Sie ist sehr glatt und beim fühlen über die Haut spürt man wirklich, dass sie sehr ebenmäßig, weich und geschmeidig ist. Die sanften Tenside sorgen zudem dafür, dass sich auch tiefsitzender Schmutz einfach von der Haut lösen kann, ohne dass dabei die Schutzbarriere angegriffen wird. Nach dem baden reicht ein kurzes abduschen vollkommen aus, um die Haut gründlich gepflegt und gereinigt zu haben.

Alles in allem bin ich wirklich voll und ganz zufrieden. Die Haut wirkt super gepflegt, die Formel ist minimalistisch, aber effektiv und zudem ist die Formel auch wahnsinnig sanft zur Haut.

Inhaltsstoffe

Maris Sal, Sodium Bicarbonate, Sodium Lauryl Sulfoacetate, Lactis Proteinum, Citric Acid, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil*, Parfum. * = aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA)

Parabenfrei
Silikonfrei
Sulfatfrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Parabenfrei
Silikonfrei
Sulfatfrei

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Produkttransparenz

Inhalt: 500ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Greendoor Naturkosmetik GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Preis¹: 12,50 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 13.01.2021 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 26.08.2024 19:04. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.