Signal Expert Protection Brilliant White & Ultra Complete

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Sonntag, 11. Mai 2014 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Vielen Dank an Beautytesterin.de, Der-Beauty-Blog.de und Signal für dieses Testprodukte! ♥
Erhältlich als Brilliant White, Ultra Complete und Sensitive.
Wir hatten das Glück und durften erneut mit Beautytesterin die Signal Zahnpflege testen. Einige werden sich sicherlich noch an unseren > letzten Testbeitrag zur Marke erinnern, den wir ebenfalls für Beautytesterin.de geschrieben haben. Jetzt durften wir zwei der drei neuen Zahnpasten von Signal testen. In unserem Test stellen wir Euch die Expert Protection Ultra Complete und die Expert Protection Brilliant White von Signal vor.
Expert Protection Brilliant White
Unter Brilliant White stellt man sich eine Zahnpasta vor, die wahre Wunder wirkt und einen richtig schön Weißton auf die Zähne zaubert. Leider ist das kaum möglich, da die Inhaltsstoffe, die dafür notwendig sind, garnicht in Zahnpasten verwendet werden dürfen. Aber: Das bedeutet ja noch lange nicht, dass man nicht eine Lösung finden kann, ohne gleich 60€ und mehr beim Zahnarzt zu lassen. 
Die Expert Protection Brilliant White sorgt durch eine richtig intelligente Formulierung dafür, dass unsere so gründlich und stark gereinigt werden, dass der Farbton der Zähne deutlich erhellt wird. Nur eben nicht so, dass das dauerhaft bleibt, wie es z.B. Wassterstoffperoxid tun würde. Die Zahnpasta ist mit feinen Mikrokügelchen versetzt, die die Zähne von Schmutz, Essensresten und groben Verfärbungen befreit. Die Kügelchen reiben sich dabei an die Zähne, wobei der abgelagerte Schmutz ganz einfach mit der Zahnbürste verteilt, aufgenommen und anschließend beim ausspucken und ausspülen entfernt werden. Die Zahnpasta hat einen sehr, sehr angenehmen, minzig-frischen Geschmack, den Signal seit seinen letzten Produktionen definitiv verbessert hat. Denn auch wenn uns die letzte Zahnpflege-Reihe von Signal sehr begeistert hat, war der Geschmack nie so angenehm wie bei anderen Marken. Das hat Signal dich zu Herzen genommen und kommt jetzt mit einem richtig leckeren, erfrischenden Ergebnis. Die Mikrokügelchen greifen übrigens nur den Schmutz und die Ablagerungen an. Das Zahnfleisch wird verschont und zieht von der Grund-Auf-Erneuerung keinen Schaden. Die Zähne wirken nach jedem Zähne putzen glänzend weiß, frisch, poliert und einfach toll. 
Expert Protection Ultra Complete
Die Ultra Complete Zahnpasta wurde für leicht schwerere Fälle entwickelt und enthält einen perfekten Fluorid-Gehalt, um nachsorgend sich um die Bedürfnisse der Zähne zu kümmern. Die Ultra Complete enthält eine sehr starke Reinigungsformulierung, die dennoch das Zahnfleich schützt. Inspiriert von Zahnseide und Mundspülung sorgt Sie nicht nur für eine extrem starke, aber dennoch Zahnfleisch-schonende Reinigung, sondern erfrischt den Mundraum auch langanhaltend und stark. Mundgeruch, Zahnfleischbluten und Paradontose wird extrem stark und langanhaltend vorgebeugt. Die natürlich im Mundraum enthaltenen Bakterien werden sanft und schonend entfernt und langanhaltend aus dem Mundraum ausgeschlossen. Bei einer 2-3x täglichen Anwendung schützt man dabei nicht nur perfekt die Zähne, erhält eine ordentliche Politur und beugt Zahnfleischbluten vor, sondern erhält auch einen langfristig geschonten und perfektionierten Mundraum. Die Zahnpasta ist perfekt bei häufigem Mundgeruch geeignet, weil Sie lange Frische in den Mundraum einbringt und somit dem entstehen von Mundgeruch vorbeugt.
Unser Favorit ist die Brilliant White, weil Sie eine starke Reinigungsleistung hat und die Zähne schön aufpoliert und schonend aufhellt - und das bis zu einem kompletten Tag. Die Brilliant White ist perfekt für starken oder wiederkehrenden Mundgeruch geeignet, oder wenn man tatsächlich leichte bis starke Probleme mit den Zahnhälsen und dem Zahnfleisch hat. Insgesamt erhalten beide Zahnpasten von uns aber ganz locker 5 von 5 Sternen. Wir sind vom Re-Image und den Neuproduktionen von Signal absolut begeistert und finden, dass es bisher die besten Zahnpasten sind, die Signal je hergestellt hat. Außerdem können die Zahnpasten einige Marken ganz schön unter'n Tisch "trinken". Einfach klasse bei einem Kaufpreis von etwa 2€ pro Tube!
Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

10 weitere Kommentare benötigt, um das Gewinnspiel des Monats zu starten.

Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Sonntag, den 11.05.2014 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 23:01. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.